von KOMA » Do 24. Jun 2010, 08:19
Es ist ein bekanntes Problem von supertabular, dass Seitenumbrüche manchmal etwas unmotiviert erscheinen. In solchen Situationen kann longtable dann schon mal die bessere Wahl sein. Umgekehrt gibt es Situationen, in denen supertabular longtable überlegen ist. Ich selbst habe supertabular seit Jahren nicht mehr verwendet, weil es mir irgendwann einfach zu unhandlich war.
Danke auch für den Kommentar zum Buch. Es gibt da natürlich sehr unterschiedliche Meinungen. Die einen finden, dass ich zu weitschweifig (das wurde auch schon härter ausgedrückt) bin und man das Buch gut um 100 Seiten hätte kürzer fassen können. Andere wieder finden, dass man einiges hätte ausführlicher und weniger trocken erklären sollen.
Ich mag selbst keine Bücher, die nur Regeln aneinander reihen. Deshalb bemühe ich mich, auch die Hintergründe ein wenig zu beleuchten und den Stoff durch Randbemerkungen und Kleinigkeiten aufzulockern.
Natürlich ist Kritik dazu immer willkommen. Das gilt nicht nur für Lob. Nur kann ich leider nicht alles berücksichtigen. Irgendwann habe ich sogar angefangen, für die Puristen ein Referenzhandbuch zu schreiben. Ich bin aber nicht sehr weit gekommen.
Tschichold habe ich seinerzeit sehr gerne gelesen, weil man sich dabei vorstellen konnte, wie er sich manchmal die Haare raufte oder am liebsten in die Feder gebissen hätte. Das beste Physikbuch, das ich gelesen habe, war ein SF, in dem u. a. das energetische Problem bei dem Versuch die klassische Mechanik mit der Quantenphysik zu vereinbaren beleuchtet und ausgenutzt wurde. Leider weiß ich Autor und Titel nicht mehr (habe das vor fast 30 Jahren gelesen). Die besten Mathebücher waren die von Harro Heusser, den ich live in Vorlesungen erleben durfte. Sowohl die Bücher als auch die Vorlesungen waren mit Anekdoten über Philosophen, Physiker und Mathematiker angereichert. Problematisch an den Büchern war, dass man sie tatsächlich lesen musste. Beim darin Blättern hat man vieles einfach nicht gefunden oder überlesen. Trotzdem werde ich diese Qualität selbst nie erreichen, sie ist mir aber ein Ansporn. Ich glaube sein zweibändiges Analysis-Lehrbuch wird auch heute noch an den Unis verwendet.
Es ist ein bekanntes Problem von supertabular, dass Seitenumbrüche manchmal etwas unmotiviert erscheinen. In solchen Situationen kann longtable dann schon mal die bessere Wahl sein. Umgekehrt gibt es Situationen, in denen supertabular longtable überlegen ist. Ich selbst habe supertabular seit Jahren nicht mehr verwendet, weil es mir irgendwann einfach zu unhandlich war.
Danke auch für den Kommentar zum Buch. Es gibt da natürlich sehr unterschiedliche Meinungen. Die einen finden, dass ich zu weitschweifig (das wurde auch schon härter ausgedrückt) bin und man das Buch gut um 100 Seiten hätte kürzer fassen können. Andere wieder finden, dass man einiges hätte ausführlicher und weniger trocken erklären sollen.
Ich mag selbst keine Bücher, die nur Regeln aneinander reihen. Deshalb bemühe ich mich, auch die Hintergründe ein wenig zu beleuchten und den Stoff durch Randbemerkungen und Kleinigkeiten aufzulockern.
Natürlich ist Kritik dazu immer willkommen. Das gilt nicht nur für Lob. Nur kann ich leider nicht alles berücksichtigen. Irgendwann habe ich sogar angefangen, für die Puristen ein Referenzhandbuch zu schreiben. Ich bin aber nicht sehr weit gekommen.
Tschichold habe ich seinerzeit sehr gerne gelesen, weil man sich dabei vorstellen konnte, wie er sich manchmal die Haare raufte oder am liebsten in die Feder gebissen hätte. Das beste Physikbuch, das ich gelesen habe, war ein SF, in dem u. a. das energetische Problem bei dem Versuch die klassische Mechanik mit der Quantenphysik zu vereinbaren beleuchtet und ausgenutzt wurde. Leider weiß ich Autor und Titel nicht mehr (habe das vor fast 30 Jahren gelesen). Die besten Mathebücher waren die von Harro Heusser, den ich live in Vorlesungen erleben durfte. Sowohl die Bücher als auch die Vorlesungen waren mit Anekdoten über Philosophen, Physiker und Mathematiker angereichert. Problematisch an den Büchern war, dass man sie tatsächlich lesen musste. Beim darin Blättern hat man vieles einfach nicht gefunden oder überlesen. Trotzdem werde ich diese Qualität selbst nie erreichen, sie ist mir aber ein Ansporn. Ich glaube sein zweibändiges Analysis-Lehrbuch wird auch heute noch an den Unis verwendet.