von Epllus » Do 15. Nov 2012, 14:00
Genaues findest du in dem User-Guide (entweder du gibst in R im Suchfeld "Sweave" ein und klickst dich dann zur Anleitung, oder du gibst einfach
Sweave User manual in Google ein und downloadest dir die Anleitung)
Hier mal eine kurze(?) Zusammenfassung:
Statt einer .tex-Datei, schreibst du eine .rnw/.Rnw/.snw/ .Snw -Datei (suche dir eines von denen aus; ich benutze meist .Rnw).
Diese Datei handhabst du wie eine normale .tex Datei: du definierst die Dokumentenklasse, Pakete (nicht Sweave, dass wird später geladen), schreibst den Inhalt etc.
Den R-Code gibst du direkt in diese Datei ein. Ein kurzes Beispiel wäre
oder etwas komplizierter mit Bild:
\begin{figure}[htbp] %% Figurenumgebung
\centering
<<fig=TRUE,echo=FALSE>>=
x <- rnorm(50)
plot(x,main="Liniendiagramm 1", xlab="Nummer des Punktes", ylab="Wert von x")
lines(x, col = "blue", lty = "dotted")
abline(h=0)
@%
\caption{Dies ist die Beschreibung des Bildes}
\label{fig:example}
\end{figure}
Genaueres findest du in der
Anleitung (von der es merkwürdigerweise mehrere Versionen gibt).
Jedenfalls schreibst du alles was du dir vorgenommen hast in diese Datei hinein (und speicherst natürlich).
Wenn du fertig bist (vielleicht wirst du einige Versuchsdateien schreiben, bevor du mit der Richtigen beginnst) folgen diese Schritte:
- 1. Du öffnest R (beachte, dass du bis zu diesem Schritt R nicht gebrauchst hast)
2. Du sagst R, dass es zu dem Ordner geht, in dem deine .rnw/.Rnw/.snw/ .Snw -Datei ist (am einfachsten machst du das, indem du einfach den Ordner in R hineinziehst)
3. Nachdem R den Ordner kennt, gibst du folgenden Code ein:
Sweave("Dateiname.Dateiart")
(Dateiname ist der Name der Datei zb. Arbeit1; Dateiart ist die Art der Datei: snw/Snw/rnw/Rnw, je nachdem was du genommen hast)
Ein vollständiges Beispiel wäre zum Beispiel:
4. Wenn du keine Fehler gemacht hast, erstellt dir R automatisch eine .tex Datei, in der all dein geschriebenes drinsteht.
Zudem hat dir R das Paket "Sweave" eingebaut (immer vor dem \begin(document)) und alle für R konzipierten "Stränge" umgewandelt:
aus 3+4 machte es 7; erzeugte ein Bild.
5. Nun setzt du einfach die .tex Datei (verbesserst Fehler, die durch falschgeschriebene Kommandos entstanden; tüftelst noch am Endprodukt herum, etc.)
6. Freuen
Kurze Anmerkungen noch:
Wenn du Fehler in der .tex Datei ausbesserst, bessere sie gleich auch in der rnw/Rnw/snw/Snw Datei aus.
Wenn du deine rnw/Rnw/snw/Snw Datei nochmal durch R durchlaufen lässt, und einen Befehl für eine zufällige Zahlenkombination hast (zb. rnorm(50) ) werden dir jedesmal andere Werte angezeigt.
Hoffe ich habe nichts vergessen und das es dir hilft,
Epllus
PS. Nur um sicherzugehen: In dem Ordner, in dem sich deine rnw/Rnw/snw/Snw Datei befindet, muss sich auch Sweave.sty befinden.
Theoretisch (jedenfalls bei TeXShop) reicht es, Sweave.sty nur im Ordner zu haben, den Rest müsste das Programm machen.
Genaues findest du in dem User-Guide (entweder du gibst in R im Suchfeld "Sweave" ein und klickst dich dann zur Anleitung, oder du gibst einfach [i] Sweave User manual [/i] in Google ein und downloadest dir die Anleitung)
Hier mal eine kurze(?) Zusammenfassung:
Statt einer .tex-Datei, schreibst du eine .rnw/.Rnw/.snw/ .Snw -Datei (suche dir eines von denen aus; ich benutze meist .Rnw).
Diese Datei handhabst du wie eine normale .tex Datei: du definierst die Dokumentenklasse, Pakete (nicht Sweave, dass wird später geladen), schreibst den Inhalt etc.
Den R-Code gibst du direkt in diese Datei ein. Ein kurzes Beispiel wäre
[code]<<>>=
3+4
@
[/code]
oder etwas komplizierter mit Bild:
[code]
\begin{figure}[htbp] %% Figurenumgebung
\centering
<<fig=TRUE,echo=FALSE>>=
x <- rnorm(50)
plot(x,main="Liniendiagramm 1", xlab="Nummer des Punktes", ylab="Wert von x")
lines(x, col = "blue", lty = "dotted")
abline(h=0)
@%
\caption{Dies ist die Beschreibung des Bildes}
\label{fig:example}
\end{figure}
[/code]
Genaueres findest du in der [u]Anleitung[/u] (von der es merkwürdigerweise mehrere Versionen gibt).
Jedenfalls schreibst du alles was du dir vorgenommen hast in diese Datei hinein (und speicherst natürlich).
Wenn du fertig bist (vielleicht wirst du einige Versuchsdateien schreiben, bevor du mit der Richtigen beginnst) folgen diese Schritte:
[list]
1. Du öffnest R (beachte, dass du bis zu diesem Schritt R nicht gebrauchst hast)
2. Du sagst R, dass es zu dem Ordner geht, in dem deine .rnw/.Rnw/.snw/ .Snw -Datei ist (am einfachsten machst du das, indem du einfach den Ordner in R hineinziehst)
3. Nachdem R den Ordner kennt, gibst du folgenden Code ein:
[code]Sweave("Dateiname.Dateiart") [/code]
(Dateiname ist der Name der Datei zb. Arbeit1; Dateiart ist die Art der Datei: snw/Snw/rnw/Rnw, je nachdem was du genommen hast)
Ein vollständiges Beispiel wäre zum Beispiel:
[code]Sweave("Arbeit1.Rnw")[/code]
4. Wenn du keine Fehler gemacht hast, erstellt dir R automatisch eine .tex Datei, in der all dein geschriebenes drinsteht.
Zudem hat dir R das Paket "Sweave" eingebaut (immer vor dem \begin(document)) und alle für R konzipierten "Stränge" umgewandelt:
aus 3+4 machte es 7; erzeugte ein Bild.
5. Nun setzt du einfach die .tex Datei (verbesserst Fehler, die durch falschgeschriebene Kommandos entstanden; tüftelst noch am Endprodukt herum, etc.)
6. Freuen
[/list]
Kurze Anmerkungen noch:
Wenn du Fehler in der .tex Datei ausbesserst, bessere sie gleich auch in der rnw/Rnw/snw/Snw Datei aus.
Wenn du deine rnw/Rnw/snw/Snw Datei nochmal durch R durchlaufen lässt, und einen Befehl für eine zufällige Zahlenkombination hast (zb. rnorm(50) ) werden dir jedesmal andere Werte angezeigt.
Hoffe ich habe nichts vergessen und das es dir hilft,
Epllus
PS. Nur um sicherzugehen: In dem Ordner, in dem sich deine rnw/Rnw/snw/Snw Datei befindet, muss sich auch Sweave.sty befinden.
Theoretisch (jedenfalls bei TeXShop) reicht es, Sweave.sty nur im Ordner zu haben, den Rest müsste das Programm machen.