Hast du überhaupt probiert, das ganze mal zu Minimieren?
ist Voreinstellung, also hier überflüssig.
\renewcommand\thesection{\thechapter.\arabic{section}} % Section in Zahlen
\renewcommand\thesubsection{\thesection.\arabic{subsection}} % Subsection in
ist Voreinstellung, also hier überflüssig.
\HyphSubstIfExists{german-x-latest}{%
\HyphSubstLet{german}{german-x-latest}}{}
da Du als Sprache nur Deutsch mit aktueller Rechtschreibung (ngerman) verwendest, werden die Trennmuster für die alte Rechtschreibung gar nicht verwendet. Also ist es absolut überflüssig, die Trennmuster für die alte Rechtschreibung zu ersetzen.
\usepackage{lmodern} % Schriftart für nicht englische Texte
\usepackage{times}
Wenn Du alle drei Schriftfamilien (\rmdefault, \sfdefault und \ttdefault) durch Laden von
times ersetzt, ist es ziemlich überflüssig, diese vorher bereits durch
Laden von lmodern zu ersetzen.
Braucht man bei Verwendung einer KOMA-Script-Klasse nicht. Neue Gleitumgebungen kann man dann nämlich mit \DeclareNewTOC] definieren, nicht gleitende Umgebungen ebenfalls und hat außerdem mit \captionof bereits ein adäquates Mittel für nicht gleitende Tabellen, Abbildungen etc. mit Nummer und Über-/Unterschrift.
Hast du eigentlich den Hinweis, dass man Paketanleitungen lesen sollte, verstanden?
Wenn du die zugehörige Anleitung, [d]psnfss[/d] liest, findest du darin den Hinweis:
9 Obsolete packages
[…]
9.1 The packages times and palatino
These packages do not load suitable math fonts, and they do not scale the Helvetica fonts appropriately to match Times and Palatino – see section 4. Use mathptmx or mathpazo in conjunction with helvet and courier instead!
\addtokomafont{chapter}{\sffamily}
\addtokomafont{section}{\sffamily}
\addtokomafont{subsection}{\sffamily}
\addtokomafont{disposition}{\sffamily}
Auch da hast du trotz des Hinweises
DADABBI hat geschrieben:Man muss auch nicht die Schrift für jede Ebene einzeln ändern sondern das Element disposition macht das bereits für alle Ebenen.
nicht in der Anleitung nachgelesen und deshalb die überflüssigen Zeilen erhalten. Wobei man, wenn man wirklich in der Anleitung nachliest, auch gleich erfährt, dass auch die letzte Zeile überflüssig ist, weil \sffamily bereits in der Voreinstellung enthalten ist. Dass diese Zeilen überflüssig sind, merkt man auch schnell, wenn man die
Minimalbeispiel-Anleitung anwendet und wirklich einmal minimiert.
\usepackage{tocstyle}
\usetocstyle{KOMAlike}
Hast du den Hinweis
DADABBI hat geschrieben:Das Paket Paket auf CTANtocstyle ist experimentell und wird mit der aktuellen KOMA-Script-Release 3.21 nur noch sehr selten benötigt. Für den Stil KOMAlike benötigt man es ohnehin eher nicht.
nicht verstanden? Du behauptest, du verwendest nur noch Pakete, die du brauchst? Wozu brauchst du das?
\renewcommand*\chaptermarkformat{\thechapter~} % Auf allen Seiten
Auf allen Seiten was? Der Kommentar ist bestenfalls irreführend, schlechtestenfalls falsch.
\ihead{{\scriptsize \leftmark\ \hspace{3mm} \ifstr{\leftmark}{\rightbotmark}{}{\rightbotmark}}}
\ifoot[{\scriptsize \copyright~Thorsten Münch~}]{{\scriptsize \copyright~Thorsten Münch~}}
\ofoot[\textbf{\thepage}]{\textbf{\thepage}}
Generelle Schrifteinstellungen macht man nicht in der Kopf- und Fußdefinition, sondern per \setkomafont/\addtokomafont. Das ist ebenfalls in der Anleitung dokumentiert. Und dann verwendet man natürlich \pagemark damit diese Fonteinstellungen auch funktionieren. Außerdem gibt es noch das nützliche \ifoot* bzw. \ofoot*.
pdfsubject={},
pdfcreator={pdfLaTeX},
pdfproducer={Thorsten M"unch}]
Was hast du an:
DADABBI hat geschrieben:String-Optionen sollte man bei Paket hyperref besser per \hypersetup laden. Dann kann es nämlich die Codierung selbst anpassen und man kann auch dann auch Umlaute einfach verwenden.
Du verwendest die hier nämlich entgegen dem Hinweis noch immer beim Laden des Pakets. Dass unter den ganzen Optionen auch noch die eine oder andere Voreinstellung ist, sei dahin gestellt.
Was bezweckst du damit?
\setstretch {1.433} % 1,5 fachen Zeilenabstand
1,5-facher Zeilenabstand wovon? Vom normalen Zeilenabstand bestimmt nicht, denn das wäre logischerweise \setstretch{1.5}. Das 1,5-Fache der Schriftgröße auch nicht, denn bei 12pt ist der normale Zeilenabstand 14,5pt. 14,5pt / 12pt * 1,433 = 1,732 also auch nicht 1,5. Der Kommentar ist also min. grob irreführend, wenn nicht sogar falsch. Wenn ich im letzten Kommentar "allenfalls 1,5-fach" geschrieben habe, bedeutet das noch nicht, dass es in jedem Fall stimmt. Im konkreten Fall müsste man schon angeben bezüglich was das 1,5-fach sein soll.
\begin{appendix}
\input{tex/quellen} %% Quellenverzeichnisse
\input{tex/anhang} %% Anhang
\end{appendix}
Auch da hast du wohl die Anleitung nicht gelesen. In der
KOMA-Script-Anleitung und im
KOMA-Script-Buch heißt es dazu ganz deutlich:
Markus Kohm hat geschrieben:Bitte beachten Sie, dass es sich bei \appendix um eine Anweisung und nicht um eine Umgebung handelt!
Warum versuchst du trotzdem einen Missbrauch als Umgebung?
Die ganzen Überflüssigkeiten wegen Paketen, die von anderen Paketen geladen aber trotzdem noch explizit geladen werden, lasse ich mal weg. Ich habe nun nämlich wirklich keine Lust mehr. Wie du siehst, musste ich mich nämlich in der Tat mehrfach wiederholen.
Und wie zum Kuckuck sollen wir mit den ganzen \input und ohne Ausgabe irgend einer Seite beurteilen, ob dieses Hauptdokument ansonsten OK ist oder nicht? Wie ich schon sagte, hängt das in vielen Fällen davon ab, was man tatsächlich braucht.
Ich finde es schade, dass einige Fragesteller in diesem Forum kaum Verständnis dafür haben, wie wichtig es ist, Hinweise ernst zu nehmen, ihnen gründlich nachzugehen, Anleitungen zu lesen,
Minimalbeispiele zu machen, und wie viel Zeit es Helfer kostet, immer wieder auf dieselben Mängel hinzuweisen, und wie frustrierend es für sie ist, dass trotz entsprechender Hinweise vieles davon weiterhin ignoriert wird und dann auch noch erwartet wird, dass man der erkennbar vertanen Zeit weitere Zeit hinterherwirft und für die mangelnde Sorgfalt und Eigeninitiative der Fragesteller unendlich Verständnis aufbringt.
Allein für diesen Mist hier habe ich wieder rund eine Stunde benötigt, die ich vermutlich weit besser hätte investieren müssen, weil ich mir als nächstes sicher doch nur anhören muss, wie arrogant ich doch sein und dass ich ja nicht antworten müsste, wenn mir eine Frage nicht gefallen, und dass das besser wäre, als einen ach so armen Anfänger zu vergraulen. Ja, ich bin jetzt genervt und frustriert und habe min. für diese Woche die Nase voll!