.aux, .log und .synctex.gz vermeiden ?

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: .aux, .log und .synctex.gz vermeiden ?

von Johannes_B » Mi 8. Apr 2015, 16:52

Ist doch klar, wenn du die Hilfsdateien nach jeder Kompilierung löschst, werden Referenzen niemals aufgelöst und das Dokument kann niemals fertig werden.

Fertig bedeutet hier nicht, dass der Autorinhalt (also dein Schriebs) vollständig ist.


Log-Datei nicht gefunden kann mehrere Ursachen haben, manchmal dass irgend eine Datei offen ist. Allerdings fehlen da weitere Informationen.

von latex_fan » Mi 8. Apr 2015, 16:38

localghost hat geschrieben:Ein Inhaltsverzeichnis wird in der Regel automatisiert durch \tableofcontents erzeugt. Die Daten dafür werden aus der entsprechenden Datei mit Endung *.toc eingelesen.

Die Log-Datei (*.log) enthält wichtige Informationen, die bei der Fehlersuche helfen. Die Hilfsdatei (*.aux) enthält Informationen für ein automatisiertes Literaturverzeichnis sowie für Querverweise. Die SyncTeX-Steuerdatei (*.synctex.gz) ist wichtig für die Vorwärts und Rückwärtssuche zwischen Quellcode und Ausgabe.

Bevor dein Dokument nicht endgültig fertiggestellt ist, solltest du dir die Löschung dieser Dateien genauestens überlegen.


Thorsten
Was genau ist damit gemeint, dass man sich das Löschen der Hilfsdateien überlegen soll? Ich dachte, das wäre kein Problem, da die Hilfsdateien beim Kompilieren immer neu erstellt werden. Ich habe jetzt allerdings schon wieder das Problem, das ich durch die "Aufräumen"-Funktion bei Texmaker die Hilfsdateien gelöscht habe. Wenn ich jetzt versuche neu zu kompilieren, bekomme ich die Fehlermeldung "Logdatei nicht gefunden". Was kann ich da machen?!?!?! Ich hoffe, mir kann wer weiterhelfen (auch wenn der Thread schon etwas älter ist).

Freue mich über jede Antwort!! :)

von localghost » Mi 20. Nov 2013, 21:15

Ein Inhaltsverzeichnis wird in der Regel automatisiert durch \tableofcontents erzeugt. Die Daten dafür werden aus der entsprechenden Datei mit Endung *.toc eingelesen.

Die Log-Datei (*.log) enthält wichtige Informationen, die bei der Fehlersuche helfen. Die Hilfsdatei (*.aux) enthält Informationen für ein automatisiertes Literaturverzeichnis sowie für Querverweise. Die SyncTeX-Steuerdatei (*.synctex.gz) ist wichtig für die Vorwärts und Rückwärtssuche zwischen Quellcode und Ausgabe.

Bevor dein Dokument nicht endgültig fertiggestellt ist, solltest du dir die Löschung dieser Dateien genauestens überlegen.


Thorsten

von Latex_Hose » Mi 20. Nov 2013, 21:01

Wieso sollte ich kein Inhaltverzeichnis erstellen können ? Ich gehe auf Seite 1 meines Dokuments und schreibe:


Einleitung .................................................... 1

Methoden ....................................................2



und so weiter. Wieso sollte das nicht funktionieren?


Und wo kann ich denn jetzt irgendeinen command hinschreiben, damit texmaker nach dem kompilieren die unwichtigen Dateien löscht?

von Johannes_B » Mi 20. Nov 2013, 20:50

Das alles sind Hilfsdateien, welche LaTeX beim nächsten mal wieder neu einliest. Löschst du diese Dateien nach jedem Lauf, so wirst du niemals ein Inhaltsverzeichnis erstellen, oder auf Abbildungen referenzieren können.

Manche Editoren haben eine Funktion (z. B. Projekt aufräumen), welche alle Hilfsdateien löscht. Das ist manchmal nötig, falls sich ein Fehler in die Hilfsdateien geschlichen hat.

.aux, .log und .synctex.gz vermeiden ?

von Latex_Hose » Mi 20. Nov 2013, 20:46

Hi,

ich möchte gerne keine .aux, .log und synctex.gz erstellen beim kompilieren.

Mit google finde ich immer nur so nicht-dau-Hinweise wie "gib einfach %tex bla bla code" ein. Aber wo denn? Wo GENAU muss ich klicken, wo soll ich was reinschreiben? Oben auf Menü und dann ... ?

Und dann lese ich auch oft, dass dieses log file gebraucht werden würde. Das stimmt doch gar nicht. Wenn ich die 3 Dateien lösche, kann ich danach immer noch mein pdf öffnen und mein .tex kompilieren. Also wieso behaupten diese Leute, irgendwas würde dann nicht mehr funktionieren?

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