von Noch so einer » Fr 17. Aug 2012, 17:32
Wenn das alleine vom Display abhängen würde, könnte man auch argumentieren, dass im Zeitalter von Smartphones mehr als 40 Zeichen/Zeile eine Unverschämtheit wären.
Tatsächlich hat das aber viel mehr mit der Lesbarkeit zu tun. Im Flattersatz sind 80 Zeichen das absolute Maximum. Und wenn man Code weitergibt, sollte man nicht vergessen, dass im Zeitalter von Subnotebooks, Netbooks und Tablets nicht jeder einen 65" Breitbild-Monitor verwendet und wenn doch so mancher neben dem Editorfenster weitere Fenster benötigt.
Das Argument mit der Zeilennummer bei Fehlern und Warnungen wurde ja bereits gebracht.
Dass es keiner macht, stimmt übrigens eindeutig nicht. Wenn ich mir die Pakete auf CTAN anschaue, dann sind bei den meisten nur sehr wenige Zeilen länger als 80 Zeichen. Der Code von LaTeX selbst kommt ebenfalls ohne dynamischen Umbruch aus.
Der KOMA-Script-Autor hat im (unfertigen) Artikel
http://www.komascript.de/node/1603 u. a. auch erklärt, worauf man bei Weitergabe von Code achten sollte.
Achja: emacs kann TeX-Code sehr gut neu umbrechen. Das gilt nicht nur für Text-Absätze, sondern auch für echten TeX-Code. Will man dabei vermeiden, dass mehrere Zeilen zu einer zusammengefasst werden, kann man das mit %-Zeichen sehr gut erreichen.
Wenn das alleine vom Display abhängen würde, könnte man auch argumentieren, dass im Zeitalter von Smartphones mehr als 40 Zeichen/Zeile eine Unverschämtheit wären.
Tatsächlich hat das aber viel mehr mit der Lesbarkeit zu tun. Im Flattersatz sind 80 Zeichen das absolute Maximum. Und wenn man Code weitergibt, sollte man nicht vergessen, dass im Zeitalter von Subnotebooks, Netbooks und Tablets nicht jeder einen 65" Breitbild-Monitor verwendet und wenn doch so mancher neben dem Editorfenster weitere Fenster benötigt.
Das Argument mit der Zeilennummer bei Fehlern und Warnungen wurde ja bereits gebracht.
Dass es keiner macht, stimmt übrigens eindeutig nicht. Wenn ich mir die Pakete auf CTAN anschaue, dann sind bei den meisten nur sehr wenige Zeilen länger als 80 Zeichen. Der Code von LaTeX selbst kommt ebenfalls ohne dynamischen Umbruch aus.
Der KOMA-Script-Autor hat im (unfertigen) Artikel [url]http://www.komascript.de/node/1603[/url] u. a. auch erklärt, worauf man bei Weitergabe von Code achten sollte.
Achja: emacs kann TeX-Code sehr gut neu umbrechen. Das gilt nicht nur für Text-Absätze, sondern auch für echten TeX-Code. Will man dabei vermeiden, dass mehrere Zeilen zu einer zusammengefasst werden, kann man das mit %-Zeichen sehr gut erreichen.