LaTeX Forum

Wenn es geklappt hätte, hätt ich was posten können. Im Endeffekt war das Problem, daß zwar der Fehler richtig dargestellt wurde, aber die Ausgangslage nicht...

Danke für den Tipp, werd da mal weitermachen, wenn ich mit meiner Examensarbeit ferti bin.

\documentclass{article}
\usepackage{listings,bidi}

\begin{document}

\begin{lstlisting}[basicstyle=\ttfamily,escapechar=|,columns=fullflexible]
 |\RL{some text}|
 some text
\end{lstlisting}

\end{document}

[quote="Benny"]Ich hab jetzt versucht etwas zu basteln, indem ich mit der VerbatimOut Umgebung im fancyvrb Paket die Beispieldatei in eine externe tex Datei speicher, aus dieser dann per \write 18 ne pdf mach und mit pdfcrop etwas zurechtstutze. Das Ergebnis binde ich dann per includegraphic ein.[/quote]

Nur so aus Neugier: magst Du Deine Lösung hier posten? Ist vielleicht auch interessant, wenn jemand anderes mit einem ähnlichen Problem durch eine Suchmaschine hier landet.

Zu dem anderen Problem: ich habe keine [i]echte[/i] Lösung aber einen Ansatz: solange Du innerhalb von \RL keine anderen Makros darstellen musst, könntest Du [url=http://www.ctan.org/pkg/listings]listings[/url]' escapechar verwenden:
[code]\documentclass{article}
\usepackage{listings,bidi}

\begin{document}

\begin{lstlisting}[basicstyle=\ttfamily,escapechar=|,columns=fullflexible]
|\RL{some text}|
some text
\end{lstlisting}

\end{document}[/code]

[img]http://www.golatex.de/files/listings_escape1_144.png[/img]

Gruß

\begin{verbatim}
  Hebräischer Text
\end{verbatim}

\begin{verbatim}
  \RL{Hebräischer Text}
\end{verbatim}

Ich hab jetzt versucht etwas zu basteln, indem ich mit der VerbatimOut Umgebung im fancyvrb Paket die Beispieldatei in eine externe tex Datei speicher, aus dieser dann per \write 18 ne pdf mach und mit pdfcrop etwas zurechtstutze. Das Ergebnis binde ich dann per includegraphic ein.

Mit der Ausgabe hab ich also kein Problem mehr. Mein Problem ist nun ein anderes. Denn der hebräische Text befindet sich ja auch im Quellcode. Mein TexMaker kann den im Programm richtig darstellen, von rechts nach links. Ohne \RL o.Ä. wird das natürlich falsch gesetzt, aber auf dieses Problem will ich in der Dokumentation ja hinweisen.

Wenn ich nun aber den Beispielquellcode setzen will, kommt der gleiche Fehler natürlich auch hier zum Zug.

Oder anders formuliert:

We krieg ich ne verbatim-ähnliche Umgebung, in der ich hebräischen Text richtig darstellen kann, also von links nach rechts? Denn entweder mache ich sowas:
[code]
\begin{verbatim}
Hebräischer Text
\end{verbatim}
[/code]
und habe die Wörter falschrum da stehen, oder ich mache sowas:
[code]
\begin{verbatim}
\RL{Hebräischer Text}
\end{verbatim}
[/code]
und habe das RL mit da stehen, was da ja nicht hinsoll...

Hm … dann müsstest du vielleicht doch auf was handgemachtes zurückgreifen. Highlighting könnte dann z.B. mit minted gehen …

Ich hab jetzt nochmal in den LaTeX Begleiter gesehen, kann die eigene Methode aber nicht finden. Und bei showexpl stellt sich das Problem, daß das nicht mit unicode will, was dann bei hebräischem und griechischem Text nicht besonders gut gehen will ;)

Aber morgen ist auch noch ein Tag.

Ich glaube im Begleiter hättest du es vermutlich auch nicht gefunden. Ich glaube nur, dass ich beim Lesen auch die Erklärung der Besipielerstellung im Buch gefunden habe. Aber ich könnte jetzt auch nicht mehr sagen wo.

Das andere Buch ist auch echt empfehlenswert für den (etwas) fortgeschrittenen Anwender :-)

Hey, danke für die schnelle Antwort. Und ja, in den LaTeX Begleiter (das andere Buch hab ich nicht) hätt ich echt mal reinsehen können, aber ich hätt hier wahrscheinlich nicht mal ein Schlagwort gewußt, unter dem ich nachschlagen sollte...

Jedenfalls vielen Dank noch einmal

Klar gibt’s das … Das Paket schowexpl sollte dir helfen. Ansonsten ist (glaube ich) sowohl im LaTeX-begleiter aus auch in Lingaus LaTeX Hacks eine eigene Methode erklärt.

\begin{document}

Dieses Beispiel veranschaulicht das Problem einer schlechten Schriftauswahl.
Code:
  \begin{verbatim}
    \documentclass{scrartcl}
    \usepackage{xunicode}
    \usepackage{fontspec}
    \setromanfont{Liberation Serif}
    \begin{document}
    שָלוֹם עוֹלָם
    \end{document}
  \end{verbatim}
Ergebnis:
\begin{meinEingebettetesDokument}
\documentclass{scrartcl}
    \usepackage{xunicode}
    \usepackage{fontspec}
    \setromanfont{Liberation Serif}
    \begin{document}
    שָלוֹם עוֹלָם
    \end{document}
  \end{verbatim}
\end{meinEingebettetesDokument}

\end{document}

Hallo,
ich schreib schon ne Weile meine Hausarbeiten mit LaTeX und inzwischen XeLaTeX. Um die Vorzüge weiter zu vermitteln, wollte ich nun eine kleine Einführung für Theologen (ich stdier Theologie) schreiben (also keine Matheformeln, dafür hebräische und griechische Texte).

Dazu wollte ich der Anschaulichkeit halber den Code dem Ergebnis gegenüberstellen, und zwar auch von fehlerhaften Eingaben - um den Fehler anzuzeigen, der so auftaucht (ich find das pädagogisch zielführender als zu beschreiben was passiert, wenn man versucht mit einer Schrift hebräisch zu schreiben, die keine hebräischen Zeichen enthält -> ich hoffe so Rückfragen der Art: Da stehen nur so Hieroglyphen und Vierecke zu vermeiden).

Das Problem ist nun, daß ich nicht gleichzeitig falsche Einstellungen (für das fehlerhafte Beispiel) und richtige Einstellungen (für den Rest des Textes) benutzen kann, bzw meine Frage wäre, ob das doch irgendwie geht.

Ich versuch nochmal ein Minimalbeispiel:
[code]

\begin{document}

Dieses Beispiel veranschaulicht das Problem einer schlechten Schriftauswahl.
Code:
\begin{verbatim}
\documentclass{scrartcl}
\usepackage{xunicode}
\usepackage{fontspec}
\setromanfont{Liberation Serif}
\begin{document}
שָלוֹם עוֹלָם
\end{document}
\end{verbatim}
Ergebnis:
\begin{meinEingebettetesDokument}
\documentclass{scrartcl}
\usepackage{xunicode}
\usepackage{fontspec}
\setromanfont{Liberation Serif}
\begin{document}
שָלוֹם עוֹלָם
\end{document}
\end{verbatim}
\end{meinEingebettetesDokument}

\end{document}
[/code]

Ich hoffe, das Problem wird so einigermaßen klar: Ich will nicht händisch versuchen, die Fehler nachzubauen, um anzuzeigen, welche Auswirkungen bestimmte Fehler haben.

Gibt es da einen einfachen Weg?