neue(eigene) Schrift

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Juhu!

von arkonia » Mo 9. Aug 2010, 16:20

Ich habe genau das gefunden, was ich gesucht habe: MetaType1
Das ist die Verknüpfung von Metafont und Metapost, d. h. ein Programm/Skript, das Type1-Schriftarten erzeugt und fast die gleiche Syntax verwendet wie Metafont.

Damit habe ich gleich mal eine Hand voll meiner Schriftzeichen aus Metafont übertragen und als Schriftart in LaTeX eingebunden.
Et voilà: Gleiches Ergebnis, aber nicht pixelig!
Und da man Type1 auch leicht in OpenType umwandeln kann, kann man die Schriftarten auch in anderen Programmen verwenden.

Beim Einstieg in MetaType1 hat mir das Tutorial von Klaus Höppner (s. u.) sehr geholfen. Danke :)
Einige Befehle musste ich aber trotzdem noch durch Empirie (trial and error!) erlernen. :(


Links zu MetaType1:
http://ctan.org/fonts/utilities/metatype1/
http://www.ntg.nl/maps/pdf/26_15.pdf (Documentation)
http://www.tug.org/TUGboat/Articles/tb2 ... eppner.pdf (Tutorial)

von arkonia » Do 29. Jul 2010, 23:09

FontForge kann zwar nachträglich andere Schriftschnitte aus einem anfänglichen erzeugen, aber nur nach vorgefertigten Algorithmen, die nicht unbedingt das machen, was ich will. Und eigene Algorithmen will ich nicht programmieren. Das ist mit Sicherheit aufwendiger als in Metafont mit den Variablen zu arbeiten.
Aber trotzdem Danke!

Beiträge lesen

von localghost » Do 29. Jul 2010, 22:38

Wie oben schon mehrfach erwähnt, solltest Du dir FontForge (← Link!) mal ansehen.


Thorsten

Eigene Schrift incl. Mathe'symbole

von arkonia » Do 29. Jul 2010, 21:42

Hallo,

ich bin neu in diesem Forum, hoffentlich könnt Ihr mir helfen.

Ich will eine Schriftart incl. der mathematischen Symbole digitalisieren.

Dazu wollte ich ursprünglich Metafont verwenden, da man dort mit Variablen arbeiten kann und somit verschiedene Schriftschnitte durch Änderung weniger Zahlen erzeugen kann. Ich kenne kein anderes Programm zur Schriftgestaltung, das dies leisten kann.

Dann fiel mir aber auf, dass Metafont veraltet ist, d. h. es erzeugt gerätespezifische Pixelfonts, die eben pixelig sind, und keine "vektorgraphischen" Fonts (oder wie man die nennt). Außerdem ist man auf sehr wenig Platz bei der Zeichenbelegung beschränkt und muss dann z. B. Sonderzeichen in eine zweite Schrift packen. Das ist nicht so schlimm, da ich die Mathe'symbole eh entsprechend der TeX-Konvention in mehrere eigene Schriftdateien packen muss.

Also meine Fragen:
1. Kennt jemand ein anderes Programm mit dem ich Schriften "programmieren" kann?
2. Kann ich mit Metafont auch andere Dateiformate erzeugen (die nicht gerätespezifisch/pixelig sind.)? Wie pfb, ttf oder gar otf?
3. Weiß jemand, wie man die Mathe- und die anderen Schriftdateien einer Schriftart organisieren muss, wenn man sie in TeX einbinden will?


Danke im Voraus

von harald » Mi 10. Mär 2010, 10:07

Danke,
das fontfoge scheint gut zu sein - da kann man sich austoben.
Gruß
harald

von KOMA » Mi 10. Mär 2010, 07:42

Obwohl theoretisch auch heute noch Metafont die ideale Lösung wäre, wenn man das Ausgabegerät kennt, kann ich die Verwendung von Metafont nicht mehr empfehlen. Stattdessen sollten Font-Entwickler mit einem Programm wie fontforge Fonts in den Formaten TrueType + Type-1 oder besser gleich OpenType (mit Type-1-Extraktionen für TeX/pdfTeX) erstellen.

Alles andere wäre, als würde jemand noch tolle Werkzeuge und Drucker-Treiber für DVI erstellen, statt sich gleich mit Werkzeugen/Treibern für PS und PDF zu befassen.

Ebenso würde ich mich nicht mehr lange mit der Programmierung in BibTeX aufhalten, sondern mich gleich mit BibLaTeX beschäftigen.

Mit TeX selbst kann man übrigens keine Fonts basteln. Metafont ist ein eigenes Programm / Datenformat, das lediglich zusammen mit TeX groß geworden ist.

von localghost » Di 9. Mär 2010, 22:14

Mit Metafont [1]. Scheint aber nicht ganz einfach zu sein.

[1] METAFONT - Wikipedia


MfG
Thorsten

neue(eigene) Schrift

von harald » Di 9. Mär 2010, 21:21

Hallo Leute,
ich habe mir erzählen lassen, daß man mit LaTeX eine eigene Schrift generieren kann. Stimmt das? Wenn ja mit welchen Werkzeugen?
Danke im voraus
Harald

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