Fehler bei /textgreek (LuaLaTeX)

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von EinSteiGer » Di 14. Aug 2018, 14:37

:D Thx

von Gast » Di 14. Aug 2018, 13:06

Naja, \leidenunclear war mir zu lang, das kann ich mir nicht merken und da dachte ich, \luncl oder \lunclear oder so wäre etwas kürzer und sagt noch ungefähr, was es tut. Das schöne ist ja, das Du Dir den Namen selbst aussuchen kannst.
\newcommand*{\lunclear}[1]{%
  \stackunder[0.5pt]{#1}{.}}
und dann später im Text einfach
d\lunclear{o}us
etc.

von Johannes_B » Di 14. Aug 2018, 12:35

Moewe hätte das Makro auch \meinUnterpunktMakro nennen können.

von EinSteiGer » Di 14. Aug 2018, 12:16

Wohl wahr...!

Besten Dank nochmal!

Was ist mit
\luncl
gemeint? Ich hab das mal im Netz gesucht, aber nichts dazu gefunden.

von Gast » Di 14. Aug 2018, 11:44

Wobei das Problem hier ja ist, dass die Zeichen in der genutzten Schrift nicht gut aussehen, da kann dann auch TeX nichts mehr tun. Du brauchst eine Schrift, die das darstellen kann. Tatsächlich sind griechische Buchstaben mit Unterpunkt selten in Schriften zu finden.

Leider sind Codebeispiele hier im Forum ja bei diesen Zeichen nicht zu gebrauchen, daher bei GitHub: https://gist.github.com/moewew/4b20d923 ... bd329e6e7a

Ich stimme Ulrike aber zu, dass Du eigentlich eine zusätzliche Markierung und kein anderes Unicode-Zeichen möchtest. Wenn das Leidener System statt Punkten drunter rote Farbe nutzen würde, würdest Du dann auch das Unicode-Zeichen "rotes Omikron" nutzen wollen? Zumindest für mich wäre auch die Eingabe der Unterpunkten eine Qual, ein schönes Makro wie \luncl hingegen kann ich mir gut vorstellen.

von u_fischer » Di 14. Aug 2018, 11:31

Würdest du auch so argumentieren, wenn deine Liste zur Markierung der nur teilweise erhaltenen Buchstaben nicht Punkte sondern sagen wir mal einen Stern, einen Pfeil oder eine rote Wellenlinie vorschlagen würde?


Akzente markieren/ändern die Aussprache und Betonung von Glyphen.
Das ist was ganz anderes als die Markierung von fehlerhaften Buchstaben. Ich würde auf keinen Fall den Akzent für diesen Zweck verwenden, auch dort nicht, wo er richtig aussieht.

von EinSteiGer » Di 14. Aug 2018, 10:28

Vielen Dank für den Tipp! Das werde ich mal ausprobieren, allerdings sehe ich das nicht als Ideallösung an, denn das tolle an der LuaLaTeX-Nutzung ist m.E. die Verwendung von Unicode-Zeichen und dieses Zeichen gibt es ja.

Edit:
Das funktioniert sehr gut mit
…
\usepackage{stackengine}
…
\stackunder[0,5pt]{Α}{.}
…

Wobei "Α" für ein griechisches großes Alpha steht...


Lediglich das Kopieren des Textes aus der PDF ist alles andere als Unicode-like:
Statt Α̣ (steht für Alpha mit Unterpunkt) kopiere ich Α sowie in der Folgezeile: "." (den Punkt).

von u_fischer » Mo 13. Aug 2018, 12:48

Nun, das ändert die Anstrengungen, die ein Fontdesigner darauf verwendet Akzent und Buchstabe aufeinander abzustimmen. Außerdem willst du keinen Akzent sondern eine Markierung. Da würde ich eher mit sowas arbeiten:

https://tex.stackexchange.com/a/349301/2388

von EinSteiGer » Mo 13. Aug 2018, 12:20

u_fischer hat geschrieben:Gibt es denn die Kombinationen in griechischen Texten oder hast du die erfunden?
Jein -> Ich habe das freilich nicht erfunden; jedoch gibt es in klassischen Texten diese Kombinationen so nicht (aber z.B. im Leidener Klammersystem [https://de.wikipedia.org/wiki/Leidener_ ... sten_Sigla
-> das siebte Siglum von oben])

Warum? Ändert das etwas daran, wie sie sich mit LuaLaTeX darstellen lassen?

von u_fischer » Mo 13. Aug 2018, 11:41

Gibt es denn die Kombinationen in griechischen Texten oder hast du die erfunden?

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