Kopfzeile in zweiseitigem Dokument

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von Besserwisser » Mi 17. Apr 2013, 14:43

Keineswegs – wie bereits früher in dieser Diskussion entgegnet wurde.

BTW:
Epllus hat geschrieben:
\geometry{paper=a4paper,left=15mm,right=25mm,top=20mm}
%\renewcommand*{\chapterpagestyle}{scrheadings}
\renewcommand{\headfont}{\normalfont}
\setlength{\headheight}{15mm}
geometry hat eine Option, mit der man die gewünschte Höhe des Kopfes direkt beim Erstellen des Layouts einstellen kann. Ob das dann Teil des oberen Rands oder Teil des Satzspiegel ist, kann per Option gewählt werden. Bei den KOMA-Script-Klassen bzw. dem KOMA-Script-Paket typearea ist das übrigens auch so.

von Nico » Di 19. Mär 2013, 06:37

Vielen Dank Ben, das ist genau wie ich es mir vorgestellt haben!

von Epllus » Fr 15. Mär 2013, 08:32

Versuchs hiermit:
\documentclass[12pt,a4paper,DIV10,ngerman,a4paper,twoside,openany,smallheadings,titlepage,parskip=half,listof=totoc, bibliography=totoc, index=totoc,captions=tableheading,numbers=noenddot,final]{scrbook} 
\usepackage[automark,headsepline,plainheadsepline,ilines]{scrpage2} 
\usepackage[ngerman]{babel} 
\usepackage[ansinew]{inputenc} 
\usepackage[T1]{fontenc} 
\usepackage{textcomp} 
\usepackage{lmodern} 
\usepackage{geometry} 
\usepackage{blindtext} 
\geometry{paper=a4paper,left=15mm,right=25mm,top=20mm} 
%\renewcommand*{\chapterpagestyle}{scrheadings} 
\renewcommand{\headfont}{\normalfont} 
\setlength{\headheight}{15mm} 
\setheadsepline[text]{0.4pt} 
\automark[section]{chapter} 
\ohead[\pagemark]{\pagemark} 
\lohead{\rightmark} 
\rehead{\leftmark} 
\pagestyle{scrheadings} 
\renewcommand*{\chapterheadstartvskip}{\vspace{-1\baselineskip}} 
\setlength{\headsep}{30pt} 
\addtokomafont{disposition}{\rmfamily} 
\setlength{\footskip}{10mm} 
\cfoot[]{} 
\ofoot[]{} 
\begin{document} 
\pagenumbering{roman} 
\begin{titlepage}   
\title{Minimalbeispiel} 
\author{Nico}       
 \date{\today} 
\maketitle 
\end{titlepage}\newpage 
\chapter*{Vorspann eins} 
\addcontentsline{toc}{chapter}{Vorspann eins}\blindtext\newpage 
\chapter*{Vorspann zwei} 
\addcontentsline{toc}{chapter}{Vorspann zwei}\blindtext\newpage 
\chapter*{Vorspann drei} 
\addcontentsline{toc}{chapter}{Vorspann drei}\blindtext\newpage 
\begin{figure} 
\chapter*{} 
\thispagestyle{empty} 
\newpage 
\end{figure} 
\tableofcontents 
\pagenumbering{arabic} \newpage 
\chapter{Abk\"urzungsverzeichnis}\blindtext\newpage 
\chapter{Kapitel eins}\blindtext\newpage 
\section{Unterkapitel eins}\blindtext\newpage 
\chapter{Kapitel zwei}\blindtext\newpage 
\section{Unterkapitel zwei}\blindtext[10]\newpage 
\chapter{Kapitel drei}\blindtext\newpage 
\chapter{Kapitel vier}\blindtext\newpage 
\begin{figure} 
\chapter*{} 
\thispagestyle{empty} 
\newpage 
\end{figure} 
\chapter{Anhang}\blindtext\pagenumbering{Alph}\newpage 
\end{document} 
Erklärung von "plainheadsepline" und dem optionalen Argument von \cfoot[]{}, ihead[]{} etc. findest du im scrguide.

Grüße
Ben

Kleine Änderung

von Nico » Do 14. Mär 2013, 22:09

Hallo nochmal,
ich habe mich jetzt doch entschieden Ulrike Fischers Rat zu folgen.
Die Linie und die Seitenzahl sollen auf den Kapitelanfangsseiten weiter erscheinen, aber nicht noch einmal der Kapitelname. Auf allen anderen Seiten soll es so bleiben wie bisher auch. Leider kriege ich das nicht hin. Kann mir da jemand helfen? Minimalbeispiel siehe oben.
Gruß Nico

von Nico » So 18. Nov 2012, 16:43

Also das Problem hat sich erledigt. Zwei eingebundene Texte waren nicht utf8-formatiert. Damit kann das Thema geschlossen werden. Vielen Danke für eure Hilfe, ein tolles Forum.

von Nico » So 18. Nov 2012, 16:04

Hi, also das Problem ist sicherlich inputenc. Im Beispiel oben funktioniert das auch. Verwende ich in meinem Beispiel usepackage[ansinew]{inputenc} gibt es zwar keinen Fehler beim Kompilieren, aber die Umlaute werden nicht korrekt dargestellt (habe die packages mal in einer alten Arbeit unter Windows verwendet, daher kommt das ansinew noch). Verwende ich usepackage[utf8]{inputenc}, gibt es keinen Fehler beim Kompilieren und die Umlaute werden korrekt dargestellt (so sollte es ja sein). Auch deine Methode mit selinput funktioniert bei meinem Beispiel. Das Problem ist allerdings, übertrage ich dies nun auf mein eigentliches Dokument, funktioniert es nicht.
Mit utf8 kriege ich in hundertfacher Ausführung diesen Fehler: ! Package inputenc Error: Unicode char \u8:�lt not set up for use with LaTeX.
Mit selinput passiert genau das gleiche. Woran könnte das liegen?

von Nico » So 18. Nov 2012, 16:03

Hi, also das Problem ist sicherlich inputenc. Im Beispiel oben funktioniert das auch. Verwende ich in meinem Beispiel usepackage[ansinew]{inputenc} gibt es zwar keinen Fehler beim Kompilieren, aber die Umlaute werden nicht korrekt dargestellt (habe die packages mal in einer alten Arbeit unter Windows verwendet, daher kommt das ansinew noch). Verwende ich usepackage[utf8]{inputenc}, gibt es keinen Fehler beim Kompilieren und die Umlaute werden korrekt dargestellt (so sollte es ja sein). Auch deine Methode mit selinput funktioniert bei meinem Beispiel. Das Problem ist allerdings, übertrage ich dies nun auf mein eigentliches Dokument, funktioniert es nicht.
Mit utf8 kriege ich in hundertfacher Ausführung diesen Fehler: ! Package inputenc Error: Unicode char \u8:�lt not set up for use with LaTeX.
Mit selinput passiert genau das gleiche. Woran könnte das liegen?

Probleme mit den Umlauten

von Noch so einer » So 18. Nov 2012, 08:31

Wenn Du auf dem Mac mit texmaker arbeitest, dann ist Option ansinew für inputenc höchstwahrscheinlich falsch. AFAIK ist bei texmaker als Eingabecodierung dann utf8 voreingestellt. Am einfachsten ist, wenn Du statt \usepackage[ansinew]{inputenc} einfach selinput verwendest und das herausfinden lässt, wie die Umlaute bei Dir codiert sind. Wenn folgendes im Editor bei Dir korrekt angezeigt wird, sollte es auch im PDF funktionieren:
\documentclass{article}
\usepackage{selinput}
\SelectInputMappings{
adieresis={ä},
germandbls={ß},
Euro={€},
}
\begin{document}
Umlauts: ÄÖÜäöüß
\end{document}
Das Beispiel stammt übrigens direkt aus der selinput-Anleitung. Wenn Du im Editor kein € siehst, dann lass die Zeile Euro={€} weg. Dann kannst Du eben das € nicht direkt eingeben. Oder stell dann die Codierung in den Editoreinstellungen um.

von Nico » Sa 17. Nov 2012, 19:08

Haha, nein mein Zimmer ist alles andere als zugerümpelt.
Die Befehle für die Umlaute habe ich nur benutzt, weil sie ohne nicht korrekt dargestellt worden. Daher rührt auch meine Frage. Ich würde ungern jedes Mal den Befehl eingeben müssen.
Gruß Nico

von Gast » Sa 17. Nov 2012, 19:00

Nico hat geschrieben:Andererseits sieht ohne Kapitel die Kopfzeile merkwürdig leer aus. [/code]

Typischer Fall von horror vacui. Rümpelst du auch jede leere Fläche in deinen Zimmer zu?
Nico hat geschrieben: Wieso werden keine Umlaute dargestellt? Dafür sollte doch eigentlich der Block
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[ansinew]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc} 
sorgen.
Das Beispiel benutzt nur Befehle für Umlaute. Die sollten auf jeden Fall da sein, unabhängig von dem obigen Codeblock. Wenn du wirklich keine siehst, ist irgendwas kaputt.

Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de

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