Zu was braucht man eigentlich die titelpage umgebung?

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von iTob » Fr 10. Feb 2012, 20:31

An mehreren Dingen … Zum einen ist {flushright} eine Umgebung und kein Befehl (das Befehlgegenstück ist \raggedleft) außerdem wird der Autor auf der Titelseite mit einer Tabelle ausgegeben
\begin{tabular}[t]{c}%
        \@author
\end{tabular}\par}
weswegen die Kombination aus \raggedleft und \\ nicht angenommen wird – nur \\ geht dagegen. Ich vermute, dass \raggedleft Probleme macht, weil du es in einer c-Spalte einsetzten willst.

Wenn du beides willst, musst du den Autor in eine \parbox verpacken:
\author{%
	\parbox{\textwidth}{%
		\raggedleft Autor 1\\
		Zweiter Autor\\
		letzer Autor
	}%
}
… genau das ist die Biegerei, von der ich sprach. In diesem Fall würde ich die Titelseite manuell gestalten. Du kannst ja ggf. mit \@<Feld> – bspw. \@author – auf den Inhalt einer Variable zugreifen.

von nurx » Do 9. Feb 2012, 21:58

Seltsamerweise funktioniert das hier nur bei Author nicht.
\author{\flushright blabla \\ blblabla \\ blablabla}
Macht diesen Fehler:
Something's wrong--perhaps a missing \item.
Woran kann das liegen?

von iTob » Do 9. Feb 2012, 20:01

Genau oder Zeilenumbrüche via \\ oder \parboxen etc. Womit ich nicht gesagt habe, dass das schlimm wäre. Es ist meiner Meinung nach völlig legitim, das so zu machen, aber wenn es über ein gewisses Maß hinausgeht, ist es vielleicht einfacher und schöner, direkt die {titlepage} zu schreiben.

von nurx » Do 9. Feb 2012, 19:00

Danke für die Antwort.
Meinst du mit "an den Variablen herumbiegen", dass man in die Variablen einfach Formatierungen wie "fluschright" reinschreibt?

von iTob » Do 9. Feb 2012, 18:42

Also es gibt zwei Ansätze. Der eine ist einfach Variablen zu setzen und das Layout der Klasse – via \maketitle – zu überlassen. Intern verwendet der Befehl übrigens auch {titlepage}

Wenn du nun ein sehr spezielles Layout haben willst (musst), kannst du versuchen solange an den Variablen zu biegen, bis es passt oder das Layout von Hand innerhalb der {titlepage} anzulegen. Die Umgebung sorgt dann dafür, dass keine Kopf- und fußzeilen ausgegeben werden und es ist nur konsequent (Stichwort „logisches Markup“), die Titelseite als {titelpage} zu verpacken. Außerdem sorgt sie dafür, dass die Titelseite in einem zweispaltigen Dokument einspaltig bleibt und nach der Titelseite wird auf eine neue Seite mit der Nummer 1 gesprungen.

So definiert es zum Beispiel KOMA-Script in scrartcl.cls
\newenvironment{titlepage}
    {%
      \if@twocolumn
        \@restonecoltrue\onecolumn
      \else
        \@restonecolfalse\newpage
      \fi
      \thispagestyle{empty}%
      \if@compatibility
        \setcounter{page}{0}
      \fi}%
    {\if@restonecol\twocolumn \else \newpage \fi
    }

Zu was braucht man eigentlich die titelpage umgebung?

von nurx » Do 9. Feb 2012, 18:35

Hi,
bin neu hier. Hab vor 15 Jahren schon Sachen mit Latex gemacht und jetzt, zwecks Verfassens geisteswissenschaftlicher Arbeiten und Frustrierung durch Officeprodukte, wieder angefangen.

Was ich nicht verstehe, ist, zu was man die titelpage Umgebung braucht. Man greift ja schließlich nicht auf die "Variablen" titel usw. zurück. Also könnte man diese Seite doch einfach ganz normal im Text setzen oder?

nurx

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