von domwass » Fr 19. Dez 2008, 21:39
Ich habe Ende 2001 angefangen, LaTeX zu verwenden. Vorher hatte ich nur mal reingeschnuppert, kam aber überhaupt nicht zurecht, was vielleicht auch an Emacs lag und sicherlich auch daran, dass das ganze unter Windows noch nicht so leicht zu installieren war.
2001 dann bin ich auf LyX gestoßen und war auch ziemlich beeindruckt. Ich habe mich dann dort eingearbeitet und bin schnell bei einigen Punkten an die Grenzen dessen gestoßen, was LyX selbst mitbringt. Ein großes Plus von LyX ist aber, dass man LaTeX-Code auch direkt eingeben kann -- so kann ich auf eine für mich bequeme Art arbeiten, muss aber nicht auf spezielle Dinge verzichten, die LyX (noch) nicht kann.
Ich habe in den letzten Jahren, als meine LaTeX-Kenntnisse immer besser wurden und ich dachte, das WYSIWYM nicht unbedingt zu brauchen, mehrfach versucht, auf andere LaTeX-Editoren umzusteigen. Dabei habe ich u.a. TeXnicCenter, LEd, TeXmaker und Emacs ausprobiert. Ich bin aber mit keinem von den Editoren für längere Texte warm geworden. Für kurze Texte (v.a. für die Fehlersuche [1] und für Minimalbeispiele) verwende ich TeXnicCenter, ansonsten bin ich bei LyX geblieben. Ich habe meine Dissertation damit geschrieben und auch die Drucklegung derselben mit LyX vorbereitet.
Wenn Du also mit LyX gut zurecht kommst, spricht meines Erachtens nichts dagegen, es zu verwenden.
Gruß,
Dominik.-
[1] Die Fehlersuche ist in LyX manchmal mühsam. Es werden zwar grundsätzlich LaTeX-Fehler angegeben, manchmal wird dabei aber an die falsche Stelle gesprungen oder nur ein unwichtiger Teil der Fehlermeldung ausgegeben. Am besten schaut man in die .log-Datei selbst, die man im temporären Verzeichnis von LyX findet. Diese wird allerdings automatisch gelöscht, sobald man LyX schließt.
Ich habe Ende 2001 angefangen, LaTeX zu verwenden. Vorher hatte ich nur mal reingeschnuppert, kam aber überhaupt nicht zurecht, was vielleicht auch an Emacs lag und sicherlich auch daran, dass das ganze unter Windows noch nicht so leicht zu installieren war.
2001 dann bin ich auf LyX gestoßen und war auch ziemlich beeindruckt. Ich habe mich dann dort eingearbeitet und bin schnell bei einigen Punkten an die Grenzen dessen gestoßen, was LyX selbst mitbringt. Ein großes Plus von LyX ist aber, dass man LaTeX-Code auch direkt eingeben kann -- so kann ich auf eine für mich bequeme Art arbeiten, muss aber nicht auf spezielle Dinge verzichten, die LyX (noch) nicht kann.
Ich habe in den letzten Jahren, als meine LaTeX-Kenntnisse immer besser wurden und ich dachte, das WYSIWYM nicht unbedingt zu brauchen, mehrfach versucht, auf andere LaTeX-Editoren umzusteigen. Dabei habe ich u.a. TeXnicCenter, LEd, TeXmaker und Emacs ausprobiert. Ich bin aber mit keinem von den Editoren für längere Texte warm geworden. Für kurze Texte (v.a. für die Fehlersuche [1] und für Minimalbeispiele) verwende ich TeXnicCenter, ansonsten bin ich bei LyX geblieben. Ich habe meine Dissertation damit geschrieben und auch die Drucklegung derselben mit LyX vorbereitet.
Wenn Du also mit LyX gut zurecht kommst, spricht meines Erachtens nichts dagegen, es zu verwenden.
Gruß,
Dominik.-
[1] Die Fehlersuche ist in LyX manchmal mühsam. Es werden zwar grundsätzlich LaTeX-Fehler angegeben, manchmal wird dabei aber an die falsche Stelle gesprungen oder nur ein unwichtiger Teil der Fehlermeldung ausgegeben. Am besten schaut man in die .log-Datei selbst, die man im temporären Verzeichnis von LyX findet. Diese wird allerdings automatisch gelöscht, sobald man LyX schließt.