Texmaker - Datei kann nicht dekodiert werden

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von Besserwisser » Fr 17. Okt 2014, 11:23

Ohne die Datei können wir kaum sagen, wo das Problem liegt. Allerdings ist die Präambel ohnehin reichlich veraltet. Das beginnt schon mit veralteten Optionen. Auch das Paket ucs solle man eher weglassen. Siehe auch »Minimale Vorlage vs. maximale Probleme«.

Ähnliches Problem mit UTF-8

von waba » Fr 17. Okt 2014, 11:16

Hallo,

ich habe vor einiger Zeit meine Bachelorarbeit mit Texmaker und Mactex geschrieben. Hier meine damalige Präambel:
\documentclass[a4paper,12pt,titlepage,german,liststotoc,bibtotoc,headsepline]{scrartcl}

\usepackage[ngerman]{babel} % deutsche Silbentrennung
\usepackage{ucs}
\usepackage[utf8]{inputenc} % deutsche Umlaute
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{graphicx}
Nun konnte ich auch meine Freundin davon überzeugen Word den Rücken zu kehren allerdings bekomme ich den Texmaker bei ihr nicht so recht zum laufen. Ich habe Miktex, Ghostscript, Ghostview und eben den Texmaker installiert.
Wenn ich nun jedoch meine Vorlage für Abschlussarbeiten auf ihrem PC öffnen möchte fragt er mich nach der Kodierung:

"Diese Datei kann mit der voreingestellten \nKodierung nicht dekodiert werden ()."

Wenn ich nun UTF-8 auswähle kommt eine Fehlermeldung und die pdf wird nicht kompiliert.

Ich habe keine schimmer woran das liegen könnte da es auf meinem Mac ohne Probleme läuft. Müssen unter Windows noch irgendwelche zusätzlichen Pakete etc. installiert werden?

Viel Grüße,
Daniel

Gleiches Problem mit ISO-8859-1

von Texerin » Di 10. Dez 2013, 12:25

Hallo,
ich habe das gleiche Problem, aber mit der Kodierung ISO-8859-1. Diese habe ich in Texmaker als Standard eingestellt. Allerdings wähle ich, wenn die Fehlermeldung bei Öffnen einer Datei erscheint einfach ISO-8859-1 aus und alles funktioniert. Ist halt sehr nervig, dass dies bei jedem Öffnen der Datei gemacht werden muss. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich um einen Bug handelt, da das Problem erst bei Umstellen auf die Texmaker Version 4.1 begann. Ich benutze Texmaker schon seit Jahren und war immer sehr zufrieden. Hoffen wir mal, dass der Bug schnell behoben wird.

von Lalalars » Mo 9. Dez 2013, 08:49

Scheint soweit zu funktionieren, auch wenn das Gefühl, dass jederzeit aus dem Nichts ein neues böses Problem hervorgeprungen kommen kann mich stets begleitet! :wink: Danke für eure Antworten!

PS: Ich weiß nicht, ob ich den Status jetzt auf gelöst setzen sollte, da das eigentliche Problem ja nicht gelöst sondern nur umgangen wurde, was andererseits ja auch völlig in Ordnung ist...

von Johannes_B » Sa 7. Dez 2013, 20:13

Atme tief durch und verzweifle nicht.

Erstelle Sicherheitskopien deiner Dateien auf einem USB-Stick und leg den danach in eine Schublade. Somit sind deine Dateien erst mal sicher.

Nun stellst du Texmaker in den Einstellungen auf utf8, öffnest deine tex-Dateien mit notepad (oder etwas Gleichwertigem), kopierst alles, fügst es in texmaker ein und speicherst. Deine Dateien sollten nun mit utf8 gespeichert sein.
In deiner Präambel musst du nun noch die richtige Option für inputenc setzen.
\usepackage[utf8]{inputenc}

von Lalalars » Sa 7. Dez 2013, 13:06

Das wusste ich nicht! Ich werde deinen Hinweis gerne befolgen, wärst du bitte noch so nett mir eine kurze Starthilfe zu geben? Ich habe ja nun quasi schon das Grundgerüst meiner Arbeit (Masterdatei, ein fertiges Kapitel, angefangenes Formelverzeichnis, etc.), was muss ich denn jetzt beachten, um das komplette DIng auf utf8 umzustellen? Das ansinew muss ich dann in der Präambel ersetzen, richtig? Und sonst? Mein fertiges Kapitel lässt sich dann ja nicht mehr öffnen, ist es damit getan, den Text per Strg+C und Strg+V in ein neues im utf8 erstellten Dokument zu platzieren?

Es tut mir Leid, falls meine Fragen für Profis bescheuert wirken, allerdings habe ich schon so viele Tage damit verbracht diese Dinge bzgl. der Kodierung und der damit zusammenhängenden Probleme im Internet zu recherchieren und konnte es bisher trotzdem nicht verstehen. Das ist schon ziemlich deprimierend. Falls du einen guten Link kennst, der mir vielleicht die wesentlichen Dinge rund um die Kodierung verständlich näherbringt, wäre ich natürlich auch dafür dehr dankbar!

von u_fischer » Sa 7. Dez 2013, 12:53

Lalalars hat geschrieben:Es gibt doch bestimmt tausende Menschen die den TexMaker mit windows-1252 und ansinew benutzen, oder nicht? Ansinew scheint doch absoluter Standard in Deutschland zu sein und dann bleibt mir doch gar nichts über als den Editor entsprechend einzustellen, oder verstehe ich da etwas Grundlegendes nicht?
Nein, heutzutage ist utf8 der Standard, und ich würde dir auch empfehlen es zu benutzen.

von Lalalars » Sa 7. Dez 2013, 12:49

Danke für deine Antwort, auch wenn ich natürlich gehofft hatte genau das umgehen zu können, da mir die Aufmachung des TexMaker sonst sehr gut gefällt. Aber wenn es ein Bug ist, müsste man denn dann nicht mehr Informationen dazu im Internet finden? Es gibt doch bestimmt tausende Menschen die den TexMaker mit windows-1252 und ansinew benutzen, oder nicht? Ansinew scheint doch absoluter Standard in Deutschland zu sein und dann bleibt mir doch gar nichts über als den Editor entsprechend einzustellen, oder verstehe ich da etwas Grundlegendes nicht?

von Lalalars » Sa 7. Dez 2013, 12:45

Ich stehe hier so langsam kurz vor dem Wahnsinn!!! Ich habe gerade Folgendes versucht:

- Öffnen einer funktionierenden Datei
- Speichern der Datei unter anderem Namen
- Schließen der neuen Datei
- Öffnen der neuen Datei - funktioniert
- Manipulation der neuen Datei bzw. der Kopie der Originaldatei, z.B. umschreiben des section-Befehls (scheint zu funktionieren), Löschen des Textes bis auf den ersten sction-Befehl (funktioniert nicht)

Wie ist sowas überhaupt möglich? Da scheint überhaupt gar keine Logik hinterzustecken! Bitte helft mir! Ich kann doch nicht der erste sein der dieses Problem mit TexMaker hat!

von u_fischer » Sa 7. Dez 2013, 12:45

Also im Prinzip muss man so ziemlich jede Datei als "cp1252" öffnen können, selbst wenn die Datei nicht als cp1252 gespeichert wird. Der Editor muss ja einfach nur 8bit-Blöcke in Buchstaben übersetzen.

Ich würde also auf einen Bug in TeXmaker tippen. Versuchs mal mit einem anderen Editor: TeXWorks, TeXstudio o.ä.

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