von schmendrich » Mi 19. Jan 2011, 10:03
Hi,
Du sagst leider nichts über Dein Betriebssystem und was Du von Deinem Editor erwartest. Ich gehe davon aus, daß Du eigentlich eine IDE haben willst (also mit allem Pipapo - Projektbaum, kompilieren auf Knopfdruck, Sonderzeichen und Formatierungsbefehle auf Knopfdruck)
Unter Windows ist das Texnicenter weit verbreitet. Damit hab ich immer gern gearbeitet. WinEdt hab ich vor vielen Jahren mal in den Fingern gehabt.
Der war gut, kostet aber ein wenig.
Mit Texmaker bist Du plattformunabhängig (und er kann utf8).
Unter Linux wird häufig kile eingesetzt.
Das sind alles tolle IDEs ohne tollen Editor.
Wenn Du noch Zeit bis zur Abgabe hast und auch später mit nem Editor arbeitest (programmieren, LaTeXen, etc) ist es nicht falsch, sich auch in einen guten Editor einzuarbeiten.
Der Emacs und der vim kämen da in Betracht. Für beide gibt es Latexaufsätze, die das TeXen sehr angenehm machen (auctex für den Emacs und die latex-suite für den vim).
Damit ist dann alles nur einen Tastendruck entfernt. Ich kann nur für den vim sprechen, und weiß, daß man den mit Plugins "aufbohren" und zu einer IDE "erweitern" kann (nutze ich selber).
Solltest Du allerdings keine Zeit mehr bis zur Abgabe Deiner Arbeit haben, rate ich jedoch davon ab. Sich zusätzlich zur (Neu)einarbeitung in LaTeX mit den Eigenheiten des ungewohnten Editors rumschlagen zu müssen, frustiert nur (Sowohl beim Emacs als auch beim vim ist schreiben nicht einfach nur "tippen", wer "nur tippen" will, ist mit den oben genannten IDEs gut beraten).
Grüße
schmendrich
Hi,
Du sagst leider nichts über Dein Betriebssystem und was Du von Deinem Editor erwartest. Ich gehe davon aus, daß Du eigentlich eine IDE haben willst (also mit allem Pipapo - Projektbaum, kompilieren auf Knopfdruck, Sonderzeichen und Formatierungsbefehle auf Knopfdruck)
Unter Windows ist das Texnicenter weit verbreitet. Damit hab ich immer gern gearbeitet. WinEdt hab ich vor vielen Jahren mal in den Fingern gehabt.
Der war gut, kostet aber ein wenig.
Mit Texmaker bist Du plattformunabhängig (und er kann utf8).
Unter Linux wird häufig kile eingesetzt.
Das sind alles tolle IDEs ohne tollen Editor.
Wenn Du noch Zeit bis zur Abgabe hast und auch später mit nem Editor arbeitest (programmieren, LaTeXen, etc) ist es nicht falsch, sich auch in einen guten Editor einzuarbeiten.
Der Emacs und der vim kämen da in Betracht. Für beide gibt es Latexaufsätze, die das TeXen sehr angenehm machen (auctex für den Emacs und die latex-suite für den vim).
Damit ist dann alles nur einen Tastendruck entfernt. Ich kann nur für den vim sprechen, und weiß, daß man den mit Plugins "aufbohren" und zu einer IDE "erweitern" kann (nutze ich selber).
Solltest Du allerdings keine Zeit mehr bis zur Abgabe Deiner Arbeit haben, rate ich jedoch davon ab. Sich zusätzlich zur (Neu)einarbeitung in LaTeX mit den Eigenheiten des ungewohnten Editors rumschlagen zu müssen, frustiert nur (Sowohl beim Emacs als auch beim vim ist schreiben nicht einfach nur "tippen", wer "nur tippen" will, ist mit den oben genannten IDEs gut beraten).
Grüße
schmendrich