von Gast » Do 15. Mär 2018, 21:45
Die automatische Variante mit biblatex und die manuelle Variante mit thebibliography vertragen sich nicht. Eine von beiden muss weg.
Ich rate Dir dringend zu biblatex und Biber, weiß aber, dass es besonders im letzte Moment verlockend erscheint, die niedriger hängenden Früchte von thebibliography zu ergreifen, gerade wenn man nur wenige Quellen zu verarbeiten hat. Dabei bleibt es natürlich allein an Dir hängen, darauf aufzupassen, dass Deine Zitate korrekt geordnet sind und die Ausgabe im Stil konsistent ist.
(Ich würde es als einen Mythos bezeichnen, dass biblatex und Biber immer komplizierter sind und mehr Zeit brauchen. Wenn ich das jemandem von Angesicht zu Angesicht erklärt habe, hat sich meist alles innerhalb von einer halben Stunde geklärt. Über das Internet und ohne genau zu sehen, was passiert ist das natürlich schwieriger.)
\documentclass[a4paper,11pt,twoside]{report}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{csquotes}
\begin{document}
Testtext \cite{Testkey}
\begin{thebibliography}{9}
\bibitem{Testkey} Krüger, H., \textit{Kosmischer Staub. Der Ursprung unserer Erde}, Forschungsinfo, No. 1, 2009
\end{thebibliography}
\end{document}
funktioniert. Das xxxxxxxxxxxx habe ich jetzt mal durch 9 ersetzt, da sonst der Einzug lächerlich groß ist. In dieses Argument gehört übrigens nicht irgendeine Zahl, sondern eigentlich diejenige von all Deinen Zitatnummern, die gedruckt im Dokument am breitesten ist. Kleinigkeiten fallen dabei nicht so stark ins Auge, sodass 9 und 99, die man im Internet häufig sieht im Falle, dass nicht mehr als 9 bzw. zwischen 10 und 99 Zitate gesetzt werden meist in Ordnung aussehen. biblatex könnte das natürlich automatisch für Dich herausfinden.
Die automatische Variante mit [tt]biblatex[/tt] und die manuelle Variante mit [tt]thebibliography[/tt] vertragen sich nicht. Eine von beiden muss weg.
Ich rate Dir dringend zu [tt]biblatex[/tt] und Biber, weiß aber, dass es besonders im letzte Moment verlockend erscheint, die niedriger hängenden Früchte von [tt]thebibliography[/tt] zu ergreifen, gerade wenn man nur wenige Quellen zu verarbeiten hat. Dabei bleibt es natürlich allein an Dir hängen, darauf aufzupassen, dass Deine Zitate korrekt geordnet sind und die Ausgabe im Stil konsistent ist.
(Ich würde es als einen Mythos bezeichnen, dass [tt]biblatex[/tt] und Biber immer komplizierter sind und mehr Zeit brauchen. Wenn ich das jemandem von Angesicht zu Angesicht erklärt habe, hat sich meist alles innerhalb von einer halben Stunde geklärt. Über das Internet und ohne genau zu sehen, was passiert ist das natürlich schwieriger.)
[code]\documentclass[a4paper,11pt,twoside]{report}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{csquotes}
\begin{document}
Testtext \cite{Testkey}
\begin{thebibliography}{9}
\bibitem{Testkey} Krüger, H., \textit{Kosmischer Staub. Der Ursprung unserer Erde}, Forschungsinfo, No. 1, 2009
\end{thebibliography}
\end{document}[/code]
funktioniert. Das [tt]xxxxxxxxxxxx[/tt] habe ich jetzt mal durch [tt]9[/tt] ersetzt, da sonst der Einzug lächerlich groß ist. In dieses Argument gehört übrigens nicht irgendeine Zahl, sondern eigentlich diejenige von all Deinen Zitatnummern, die gedruckt im Dokument am breitesten ist. Kleinigkeiten fallen dabei nicht so stark ins Auge, sodass [tt]9[/tt] und [tt]99[/tt], die man im Internet häufig sieht im Falle, dass nicht mehr als 9 bzw. zwischen 10 und 99 Zitate gesetzt werden meist in Ordnung aussehen. [tt]biblatex[/tt] könnte das natürlich automatisch für Dich herausfinden.