von Gast » Fr 23. Feb 2018, 13:35
Es gibt im Englischen Sprachraum mindestens zwei Arten Überschriften zu schreiben. Im 'sentence case' wird nur der erste Buchstabe eines Satzes großgeschrieben, alle anderen Wörter beginnen mit einem kleinen Buchstaben (Ausnahmen sind Eigennamen, Orte, ...). Dies entspricht der heutig geltenden Konvention für Rechtschreibung. Im 'Title Case' werden alle Wörter außer 'kleinen Wörtern' wie Präpositionen ('of', ...) und Artikeln ('the', 'a', ...) großgeschrieben.
Da es schwierig ist, 'Title Case' programmatisch zu erstellen, werden Titel in der .bib-Datei in 'Title Case' angegeben. Wörter die auch im Englischen immer groß geschrieben werden (Namen, Orte), werden geschützt. Das geschieht, indem das zu schützende Wort in geschweifte Klammern gesetzt wird. Dann kann eine Funktion oder ein Makro den Titel in 'sentence case' verwandeln, wenn es nötig sein sollte. Dafür ist \MakeSentenceCase da.
Diese Ganze Unterscheidung ist im Deutschen natürlich Käse, da man dort nicht einfach so anfangen kann, irgendwelche Wörter kleinzuschreiben. In Deiner .bib-Datei wird mit den doppelten Klammern versucht, die Umwandlung in 'sentence case' zu verhindern. Das ist etwas müßig und unpraktisch. Daher bietet biblatex \MakeSentenceCase* an, das 'sentence case' nur anwendet, wenn es in der eingestellten Sprache sinnvoll ist.
Eigentlich sollte man immer \MakeSentenceCase* statt \MakeSentenceCase nutzen. Mehr dazu auch in der [d]biblatex[/d].
Es gibt im Englischen Sprachraum mindestens zwei Arten Überschriften zu schreiben. Im 'sentence case' wird nur der erste Buchstabe eines Satzes großgeschrieben, alle anderen Wörter beginnen mit einem kleinen Buchstaben (Ausnahmen sind Eigennamen, Orte, ...). Dies entspricht der heutig geltenden Konvention für Rechtschreibung. Im 'Title Case' werden alle Wörter außer 'kleinen Wörtern' wie Präpositionen ('of', ...) und Artikeln ('the', 'a', ...) großgeschrieben.
Da es schwierig ist, 'Title Case' programmatisch zu erstellen, werden Titel in der [tt].bib[/tt]-Datei in 'Title Case' angegeben. Wörter die auch im Englischen immer groß geschrieben werden (Namen, Orte), werden geschützt. Das geschieht, indem das zu schützende Wort in geschweifte Klammern gesetzt wird. Dann kann eine Funktion oder ein Makro den Titel in 'sentence case' verwandeln, wenn es nötig sein sollte. Dafür ist [tt]\MakeSentenceCase[/tt] da.
Diese Ganze Unterscheidung ist im Deutschen natürlich Käse, da man dort nicht einfach so anfangen kann, irgendwelche Wörter kleinzuschreiben. In Deiner [tt].bib[/tt]-Datei wird mit den doppelten Klammern versucht, die Umwandlung in 'sentence case' zu verhindern. Das ist etwas müßig und unpraktisch. Daher bietet [tt]biblatex[/tt] [tt]\MakeSentenceCase*[/tt] an, das 'sentence case' nur anwendet, wenn es in der eingestellten Sprache sinnvoll ist.
Eigentlich sollte man immer [tt]\MakeSentenceCase*[/tt] statt [tt]\MakeSentenceCase[/tt] nutzen. Mehr dazu auch in der [d]biblatex[/d].