von cg-art » Fr 3. Mär 2017, 11:19
Hallo zusammen,
mein erster Post!!! ich komme auch nach stunden von webrecherche und rumprobieren einfach nicht zur lösung des folgenden problems:
ich habe unten stehenden code und latex stellt mir die letzte quelle nicht mehr mit (ebd. S. 34) dar sondern als vollständige quellangabe (Krotz 2007, S. 37)... warum??? ich verstehe es nicht... ich hoffe ihr könnt mir einen hinweis geben...
EDIT: Dies tritt wie ich festgestellt habe zumeist auf, wenn eine quellenangabe auf einer neuen seite steht - jedoch gibt es da auch kein erkennbares muster, denn manchmal funktioniert es auch...
ebenso mein erstes minimalbeispiel - ich hoffe es funktioniert... wenn ich etwas vergessen oder falsch gemacht haben sollte seht es einem anfänger bitte noch nach! danke!
\documentclass[a4paper,12pt,parskip=half]{scrartcl}
\usepackage[english,ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lipsum}
\usepackage[
backend=bibtex,
bibencoding=ascii,
citestyle=authoryear-icomp,
ibidtracker=context,
maxnames=2,
maxbibnames=25]{biblatex}
\begin{document}
\lipsum
Die Untersuchung des Mediatisierungsprozesses kann für Krotz nur sinnvoll durch den Einbezug sozialer Mikro-, Meso- und Makroebenen erfolgen. Auf der Makroebene haben Medien ganze Gesellschaften und Kulturen tiefgreifend durchdrungen und verändert. Mediatisierung hat aber auch entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung von Institutionen und Organisationen, also auf Strukturen der Mesoebene gehabt, sowie auf die kommunikative Praxis von Individuen auf der Mikroebene. Deutlich wird daran, dass der Prozess der Mediatisierung erst aus einer historischen Perspektive wirklich deutlich hervortritt, die zudem soziale und kulturelle Entwicklungen berücksichtigt .
Die Untersuchung des Mediatisierungsprozesses kann für Krotz nur sinnvoll durch den Einbezug sozialer Mikro-, Meso- und Makroebenen erfolgen. Auf der Makroebene haben Medien ganze Gesellschaften und Kulturen tiefgreifend durchdrungen und verändert. Mediatisierung hat aber auch entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung von Institutionen und Organisationen, also auf Strukturen der Mesoebene gehabt, sowie auf die kommunikative Praxis von Individuen auf der Mikroebene. Deutlich wird daran, dass der Prozess der Mediatisierung erst aus einer historischen Perspektive wirklich deutlich hervortritt, die zudem soziale und kulturelle Entwicklungen berücksichtigt .
Nach Krotz \parencite[S. 59]{krotz2007} drückt sich das zentrale Anliegen der Mediatisierungsforschung in der Frage aus, wie sich Kommunikation und damit die Konstruktion von Alltag und sozialen Beziehungen, von Kultur und Gesellschaft verändern, wenn sich gesellschaftlich vorherrschende Formen von Kommunikation verändern. Entsprechend kann diese Fragestellung auch als Hintergrundfolie für die hier vorgenommene Analyse verstanden werden. Es geht einerseits um die Überprüfung der von Krotz aus der Mediatisierung abgeleiteten Hypothese, dass es zu einer Zunahme von Medien, Medienangeboten und Medienfunktionen\parencite[S. 33]{krotz2007} kommt, die unter anderem zu unterschiedlichen rezeptionalen, sozialen und kommunikativen Folgen führt. Eine dieser Folgen soll hier unter dem Schlagwort der informationellen Öffnung verhandelt werden. Orientiert man sich also an den zuvor identifizierten Kriterien, wäre der Prozess der informationellen Öffnung als Effekt der Mediatisierung in die Reihe der bereits oben genannten Metaprozesse zu integrieren. Dies soll jedoch erst nach der Untersuchung geschehen, die durch ihre politischen, technischen, ökonomischen, wissenschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontextualisierungen erst die Voraussetzung für die Einordnung schafft \parencite[S. 34]{krotz2007}.
\end{document}
und hier noch die quelle aus meiner bibliothek:
@book{krotz2007,
Address = {Wiesbaden},
Author = {Krotz, Friedrich},
Publisher = {VS Verlag},
series = {Reihe: Medien, {Kultur}, {Kommunikation}},
volume = {5},
Title = {Mediatisierung: {Fallstudien} zum {Wandel} von {Kommunikation}},
Year = {2007}}
DANKE!
Hallo zusammen,
mein erster Post!!! ich komme auch nach stunden von webrecherche und rumprobieren einfach nicht zur lösung des folgenden problems:
ich habe unten stehenden code und latex stellt mir die letzte quelle nicht mehr mit (ebd. S. 34) dar sondern als vollständige quellangabe (Krotz 2007, S. 37)... warum??? ich verstehe es nicht... ich hoffe ihr könnt mir einen hinweis geben...
EDIT: Dies tritt wie ich festgestellt habe zumeist auf, wenn eine quellenangabe auf einer neuen seite steht - jedoch gibt es da auch kein erkennbares muster, denn manchmal funktioniert es auch...
ebenso mein erstes minimalbeispiel - ich hoffe es funktioniert... wenn ich etwas vergessen oder falsch gemacht haben sollte seht es einem anfänger bitte noch nach! danke!
[code]
\documentclass[a4paper,12pt,parskip=half]{scrartcl}
\usepackage[english,ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lipsum}
\usepackage[
backend=bibtex,
bibencoding=ascii,
citestyle=authoryear-icomp,
ibidtracker=context,
maxnames=2,
maxbibnames=25]{biblatex}
\begin{document}
\lipsum
Die Untersuchung des Mediatisierungsprozesses kann für Krotz nur sinnvoll durch den Einbezug sozialer Mikro-, Meso- und Makroebenen erfolgen. Auf der Makroebene haben Medien ganze Gesellschaften und Kulturen tiefgreifend durchdrungen und verändert. Mediatisierung hat aber auch entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung von Institutionen und Organisationen, also auf Strukturen der Mesoebene gehabt, sowie auf die kommunikative Praxis von Individuen auf der Mikroebene. Deutlich wird daran, dass der Prozess der Mediatisierung erst aus einer historischen Perspektive wirklich deutlich hervortritt, die zudem soziale und kulturelle Entwicklungen berücksichtigt .
Die Untersuchung des Mediatisierungsprozesses kann für Krotz nur sinnvoll durch den Einbezug sozialer Mikro-, Meso- und Makroebenen erfolgen. Auf der Makroebene haben Medien ganze Gesellschaften und Kulturen tiefgreifend durchdrungen und verändert. Mediatisierung hat aber auch entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung von Institutionen und Organisationen, also auf Strukturen der Mesoebene gehabt, sowie auf die kommunikative Praxis von Individuen auf der Mikroebene. Deutlich wird daran, dass der Prozess der Mediatisierung erst aus einer historischen Perspektive wirklich deutlich hervortritt, die zudem soziale und kulturelle Entwicklungen berücksichtigt .
Nach Krotz \parencite[S. 59]{krotz2007} drückt sich das zentrale Anliegen der Mediatisierungsforschung in der Frage aus, wie sich Kommunikation und damit die Konstruktion von Alltag und sozialen Beziehungen, von Kultur und Gesellschaft verändern, wenn sich gesellschaftlich vorherrschende Formen von Kommunikation verändern. Entsprechend kann diese Fragestellung auch als Hintergrundfolie für die hier vorgenommene Analyse verstanden werden. Es geht einerseits um die Überprüfung der von Krotz aus der Mediatisierung abgeleiteten Hypothese, dass es zu einer Zunahme von Medien, Medienangeboten und Medienfunktionen\parencite[S. 33]{krotz2007} kommt, die unter anderem zu unterschiedlichen rezeptionalen, sozialen und kommunikativen Folgen führt. Eine dieser Folgen soll hier unter dem Schlagwort der informationellen Öffnung verhandelt werden. Orientiert man sich also an den zuvor identifizierten Kriterien, wäre der Prozess der informationellen Öffnung als Effekt der Mediatisierung in die Reihe der bereits oben genannten Metaprozesse zu integrieren. Dies soll jedoch erst nach der Untersuchung geschehen, die durch ihre politischen, technischen, ökonomischen, wissenschaftlichen, kulturellen und religiösen Kontextualisierungen erst die Voraussetzung für die Einordnung schafft \parencite[S. 34]{krotz2007}.
\end{document}
[/code]
und hier noch die quelle aus meiner bibliothek:
@book{krotz2007,
Address = {Wiesbaden},
Author = {Krotz, Friedrich},
Publisher = {VS Verlag},
series = {Reihe: Medien, {Kultur}, {Kommunikation}},
volume = {5},
Title = {Mediatisierung: {Fallstudien} zum {Wandel} von {Kommunikation}},
Year = {2007}}
DANKE!