Literaturverzeichnis mit Umlauten

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von Lukki » So 15. Nov 2015, 17:11

Okay, kurz als Info:

Ich hab jetzt das ganze auf "Biber %" gesetzt und dann mal alle Dateien außer der .tex Datei und .bib Datei gelöscht und jetzt mit:
\usepackage[style=authoryear-icomp, dashed=true, backend=biber]{biblatex}
kompiliert - und es geht! Ich weiß absolut nicht warum - könnte das mir jemand kurz erklären? Ich bin ja nicht hier, um mir von euch kurzfristig mal nen Fix zu holen, ich will ja dazu lernen! Tausend Dank, das rettet gerade meinen Abend (und meine Masterarbeit!)

Vielen Dank!
Lukki

von Gast » So 15. Nov 2015, 17:03

Besserwisser hat geschrieben:
Anonymous hat geschrieben:Kannst Du sichergehen, dass Deine .bib-Datei wirklich als UTF-8 gespeichert wurde?
Mit backend=bibtex sollte die gerade nicht UTF8-codiert sein, sondern US-ASCII. UTF8 kann nur biber. Deshalb lohnt sich der Umstieg auf biber.
Hupps, in der Tat, ich habe nur das \usepackage[utf8]{inputenc} gesehen. Sorry.

Es wäre also in der Tat auch sinnvoll zu Biber zu wescheln, um volle UTF-8-Kompatibiliät zu bekommen, besonders da die .bib-Datei in UTF-8 kodiert scheint.

Zum Thema binary search findet sich hier
If there are no helpful line numbers, (make a backup and then) begin removing things you added after the last successful compile. If you remove everything you just added, perform a binary search by removing halves of the document until you can narrow it down. Then, post the section which caused the problem.
Bei .bib Problemen muss man daran denken, dass nicht nur mit LaTeX kompiliert werden muss sondern auch mit Biber und dann nochmals mit LaTeX. Nur die Fehler des letzten Laufes sind wichtig.

von Lukki » So 15. Nov 2015, 17:03

Johannes_B hat geschrieben:Das Zeichen ist in deinem Eingangsbeitrag hinter dem Doppelpunkt. Mit einer aktuellen LaTeX-Version, ist die Fehlermeldung übrigens viel viel besser :-)

Okay, ich hab livestudio2014 drauf, muss ich das updaten?

Wie löse ich das Problem konkret? Ich hab kapiert, dass es das "-" ist, das Probleme macht. Durch welchen Bindestrich kann ich das erstetzen, so dass es mir das kompiliert?

Muss ich beim Umstieg auf Biber viel ändern bzw. muss auch die .bib Datei angepasst werden? Was würde dann nichtmehr so wie jetzt gehen?

von Johannes_B » So 15. Nov 2015, 16:55

Das Zeichen ist in deinem Eingangsbeitrag hinter dem Doppelpunkt. Mit einer aktuellen LaTeX-Version, ist die Fehlermeldung übrigens viel viel besser :-)

von Besserwisser » So 15. Nov 2015, 16:53

Anonymous hat geschrieben:Kannst Du sichergehen, dass Deine .bib-Datei wirklich als UTF-8 gespeichert wurde?
Mit backend=bibtex sollte die gerade nicht UTF8-codiert sein, sondern US-ASCII. UTF8 kann nur biber. Deshalb lohnt sich der Umstieg auf biber.

von Lukki » So 15. Nov 2015, 16:49

Johannes_B hat geschrieben:Ich war ja noch gar nicht fertig.

Es hängt nicht an Umlauten, sondern an einem unicode-Bindestrich welcher von deinem Literaturverwaltungsprogramm exportiert wurde oder von dir bereits beim Input verwendet wurde.

Ich hatte ja erst biber im Verdacht, aber du verwendest ja bibtex. Einige deiner Klassenoptionen sowohl als auch das Paket scrpage2 sind veraltet.
Okay danke, ich dachte der Beitrag wäre so fertig! Entschuldigung!

Okay, ich hab also einen speziellen Bindestrich in meiner Datei, der so nicht in Ordnung ist und mein Biblatex: Bibtex nichht kompilieren kann.

Wie finde ich diesen speziellen Bindestrich? Wenn ich weiß, welcher das ist, dann kann ich den Inhalt des .Bib Files ja auch schnell in Word kopieren und dort per suchen & ersetzen diesen Bindestrich durch einen normalen ersetzen.

Könntest du mir die veralteten Pakete und vielleicht einen Link dazu ("altes Package" -> "neues Package") geben?

Zu "gast": ja ich hab das nochmal überpfüft, das ist als utf8 kodiert. Wenn ich in texmaker mein .bib file öffne sieht das auch alles in Ordnung aus und "ü" und "ä" werden als ü und ä dargestellt.

Wie funktioniert das mit der Binary Suche und nach was suche ich da? Nach dem Begriff von dir, Johannes?

Vielen Dank für Eure Hilfe, ich weiß es sehr zu schätzen!

von Johannes_B » So 15. Nov 2015, 16:42

Ich war ja noch gar nicht fertig.

Es hängt nicht an Umlauten, sondern an einem unicode-Bindestrich welcher von deinem Literaturverwaltungsprogramm exportiert wurde oder von dir bereits beim Input verwendet wurde.

Ich hatte ja erst biber im Verdacht, aber du verwendest ja bibtex. Einige deiner Klassenoptionen sowohl als auch das Paket scrpage2 sind veraltet.

von Gast » So 15. Nov 2015, 16:39

Kannst Du sichergehen, dass Deine .bib-Datei wirklich als UTF-8 gespeichert wurde? (Viele Text-Editoren bieten das schon an, z.B. Notepad++, siehe auch hier.)

Wenn das alles in Ordnung ist, musst Du aufpassen, dass Deine Datei keine komischen Zeichen enthält.
Es gibt einige Zeichen, die (fast) genauso aussehen wie andere Zeichen, aber LaTeX zum Verschlucken bringen. Das können besondere Leerzeichen sein oder vielleicht irgendwelche Striche. (LaTeX hat auch mit \usepackage[utf8]{inputenc} nicht sofort alle Zeichen aus UTF-8 zur Verfügung. Einige müssen extra angemeldet werden oder durch ein Sinnvolles Gegenstück ausgetauscht werden.)

Du kannst versuchen, das böse Zeichen so zu finden oder eine Binary-Suche in Deiner .bib starten.

von Lukki » So 15. Nov 2015, 16:33

Johannes_B hat geschrieben:U+2010 ‐ e2 80 90 HYPHEN
Ich kann grad damit nichts anfangen. Könntest du das kurz erläutern, was du meinst? Vielen Dank für die Hilfe!

von Johannes_B » So 15. Nov 2015, 16:31

U+2010 ‐ e2 80 90 HYPHEN

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