Probleme mit einer Biber Bib bei -German Thesis-

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von Stefan Kottwitz » Mo 24. Aug 2015, 20:00

Hallo,

hier sind ja mal wieder Meinungen kollidiert. Mancher achtet die Weiterentwicklung und die Vermeidung nicht mehr empfohlener Syntax, mancher auf die Praxis und dass es eben trotzdem immer noch funktioniert. Ich hätte vmtl. auch beim Bemerken von \sf oder \bf gedacht, das wäre ein Hinweis auf ein älteres Template, oder wenn ein neueres, dann was jemand aufgrund älterer Informationen erstellt hat. In beiden Fällen kann man schonmal "ups" sagen und schauen, ob da mehr Stellen aus heutiger Sicht optimierbar sind.

Der Ton macht ja die Musik, und in tonloser Schriftform wird ganz schnell was statt sachlich plötzlich anders wahrgenommen. Und dann kann man mit Worten noch eskalieren, wenn man deutlich werden will. Doch ich erzähl ja nix Neues.

Mich hat das Lesen und drüber nachdenken, ob ich was schreibe, und was (wie bringt man "vertragt euch wieder, weil - naja!" gut rüber?) auch ne ganze Weile Feierabend gekostet... wenn man das anderen sparen will, kann man vllt. ein paar Posts oder Teile davon wieder wegräumen.

Also ich lasse den Thread noch offen, falls jemand noch auf einen Softdrink reinschaut. Falls nochmal Geschirr fliegt, mach ich hier zu und feg zusammen.

Viele Grüße,

Stefan

von Besserwisser » Mo 24. Aug 2015, 15:41

PS: Für alle Fälle sei noch auf Häufige Fehler und Probleme bei der Verwendung von biblatex + biber hingewiesen. Zu den häufigsten Problemen mit biber (vorausgesetzt es ist über den Paketmanager der TeX-Distribution installiert und im Editor korrekt konfiguriert) dürften Probleme mit dem biber-Cache gehören. Weshalb auch die dort angegebene Lösung mit dem Löschen desselben eine der häufigsten Lösungen ist.

von Johannes_B » Mo 24. Aug 2015, 15:41

Es gibt in nahezu jedem Forum (auch Unterforum hier) Hinweise welche auf die häufigsten Fehler/Ursachen hindeuten und auch Tipps zum Fragestellen geben.

Eine große Begrüßung und ein Willkommen kann man machen, muss man aber nicht.

Sowohl unser Besserwisser als auch Ulrike leisten hier im Forum seit vielen Jahren super Leistungen bei der Bearbeitung von Nutzerproblemen. Nicht zu vergessen die diversen Mailinglisten, Newsgroups, und andere Webforen und Frage/Antwort-Seiten.
Natürlich weiß das ein Nutzer nicht, der lediglich wegen eines Problems in ein Forum kommt und die Stammnutzer nicht kennt.

Inwiefern die schriftlichen Aussagen von Besserwisser und Ulrike zu interpretieren oder zu deuten sind, kann ich nicht beurteilen. Leider habe ich noch keinen der Helfer persönlich kennen gelernt.

von u_fischer » Mo 24. Aug 2015, 15:38

Kampfkrapfen hat geschrieben:Zunächst vielen Dank für all eure Hinweise. Ich habe nun eine Lösung gefunden, die mir so schlicht erschien, das es mir etwas peinlich ist, sie zu Posten. In der hgbib.sty war das Backend auf bibtex zu stellen, dann klappt es.
Viele Features von biblatex funktionieren nur mit dem biber backend. Insbesondere wirst du mit bibtex Probleme mit utf8 bekommen. Du solltest daher besser rausfinden, warum bei dir biber nicht korrekt funktioniert. Eventuell ist dein Editor einfach nicht korrekt eingestellt.


Es ist der Ton von u_fischer, der "auf die Nerven" geht.
Wie schnell man aus der Kategorie "der verehrten Forenmitglieder, die dir schon so oft unbewusst geholfen haben" rausfallen kann...

von Besserwisser » Mo 24. Aug 2015, 15:36

Kampfkrapfen hat geschrieben:Zunächst vielen Dank für all eure Hinweise. Ich habe nun eine Lösung gefunden, die mir so schlicht erschien, das es mir etwas peinlich ist, sie zu Posten. In der hgbib.sty war das Backend auf bibtex zu stellen, dann klappt es.
Das ist leider keine ideale Lösung, da mit bibtex einiges, das biber bietet, nicht funktioniert. Schon allein die Verwendung von Umlauten in der Literaturdatenbank funktioniert mit bibtex nicht wirklich gut.

Besser ist es daher, den Editor auf die Verwendung von biber zu konfigurieren.

von Kampfkrapfen » Mo 24. Aug 2015, 14:42

Zunächst vielen Dank für all eure Hinweise. Ich habe nun eine Lösung gefunden, die mir so schlicht erschien, das es mir etwas peinlich ist, sie zu Posten. In der hgbib.sty war das Backend auf bibtex zu stellen, dann klappt es.

Allerdings möchte ich gerne etwas zum allgemeinen hier verfassen.

Ich weiß, das Foren auf einer rein freundschaftlichen Basis beruhen, auf der Nettigkeit anderer und der Freude an einer Sache.

Dieser eine Thread allein zeigt genau dies, lediglich u_fischers Kommentare sind so abwertend und unfreundlich, das ich zukünftig sehr viel lieber in den englischssprachigen Foren Hilfe suche.
Wenn ein "Neuling" in einem Forum fragt, wäre eine Begrüßung nett, möglichweise weiß man als eben dieser Neuling noch nicht, welche log's und Fehlermeldungen sinnvoll zur Analyse sind und fehlendes Vertrauen vozuwerfen ist einfach albern.

Es ist der Ton von u_fischer, der "auf die Nerven" geht.

Dennoch vielen Dank.

Christian

von u_fischer » Mo 24. Aug 2015, 13:37

Auch ein hat geschrieben: Wenn man den Entwickler auf Probleme hinweist, ist der durchaus nicht so ignorant, wie man das manchmal meinen mag und manche Menschen es manchmal erscheinen lassen …
Natürlich ist Markus nicht ignorant. Ich wüsste auch nicht, was das mit der Inkompabilität von scrextend und memoir zu tun hat. Ich habe ja gerade davor gesagt, dass es nun mal vorkommt, dass Pakete und Klassen nicht zusammenpassen. memoir ist eine ziemlich spezielle Klasse und ich wäre immer vorsichtig, bevor ich KOMA-Pakete mit ihr verwende. Andersherum genauso: tocloft würde ich eher nicht mit KOMA benutzen.

von Johannes_B » Mo 24. Aug 2015, 13:35

Ich glaube nicht, dass das Thema Religion in diesem Thema gut aufgehoben ist. Für den OP wird es auch wenig hilfreich sein.

von Besserwisser » Mo 24. Aug 2015, 13:11

u_fischer hat geschrieben:Welchen anderen Zweck hatte denn deine Bemerkung, als den Vorlagenschreiber als einen dummen Menschen hinzustellen, der noch nicht gemerkt hat, dass die Befehl seit "20 Jahren veraltet sind"?
Ich würde nie einem Menschen als dumm bezeichnen, nur weil er – in diesem Fall nicht nur – meiner Meinung nach einen Fehler macht. Wir alle machen Fehler. Oder wie Goethe im Prolog im Himmel schreibt: Es irrt der Mensch solang er strebt. Ich mache häufig Fehler. Vielleicht bin ich ja sogar dumm. Das wäre aber noch keine ausreichende Entschuldigung andere ihrer Fehler wegen für dumm zu halten oder für ihre Fehler als dumm zu bezeichnen. Die Bemerkung, dass die Befehle seit mehr als zwanzig Jahren veraltet sind, ist lediglich ein Hinweise, dass dies keine ganz neue Entwicklung ist. Es sagt auch, dass es durchaus einmal state of the art war. Man darf daraus auch gerne schließen, dass ich der Meinung bin, dass es nicht mehr state of the art ist, und sogar, dass man sich das gerne merken darf. Dass ich den Entwickler deshalb für dumm halte, sollte man aber nicht schließen. Das wäre eine sehr unfeine Unterstellung. Man könnte übrigens auch daraus schließen, dass der Entwickler vielleicht – aber nicht zwingend – schon seit mehr als zwanzig Jahren Erfahrung mit LaTeX hat. Zugegeben wäre letzteres eine Intention, die ich beim Schreiben des Satzes nicht hatte.
u_fischer hat geschrieben:Und ja, es ist einer der negativen Aspekte, den ich mit Religion verbinde, wenn Menschen einfach, ohne ihren eigenen Kopf zu benutzen, der Schrift gehorchen.
Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber es gibt sehr viele Menschen, die einer Religion verbunden sind, die durchaus in der Lage sind, ihren Kopf zu gebrauchen und Dinge zu hinterfragen, die geschrieben stehen. Ich bilde mir fast ein, so einer zu sein und fühle mich in der Tat durch so eine Pauschalierung verletzt.

von u_fischer » Mo 24. Aug 2015, 12:48

Besserwisser hat geschrieben:
u_fischer hat geschrieben:Und deswegen fällst du über jeden mit Häme her, der sich nicht daran hält und existierende Befehle an einer Stelle verwendet, wo sie genau das tun, was sie tun sollen?
Häme? Wo bitte ist in
Besserwisser hat geschrieben:Die Vorlage (in der aktuellen Fassung von SourceForge) verwendet übrigens seit über 20 Jahre veraltete Font-Befehle.
Häme zu erkennen?
Welchen anderen Zweck hatte denn deine Bemerkung, als den Vorlagenschreiber als einen dummen Menschen hinzustellen, der noch nicht gemerkt hat, dass die Befehl seit "20 Jahren veraltet sind"?


Und "religöser Eifer" ist dann schon geradezu beleidigend und zwar auch für mich als durchaus religiöse Person! Aber heutzutage ist es ja modern, Religion mit negativen Aspekten zu verbinden und Menschen mit religiösen Gefühlen eher zu belächeln.
Nun, du hast keinen objektiven Grund, warum die Befehle dort nicht verwendet werden sollen, angegeben. Es heißt immer nur "Du sollst nicht \rm benutzen, weil es steht so geschrieben". Und ja, es ist einer der negativen Aspekte, den ich mit Religion verbinde, wenn Menschen einfach, ohne ihren eigenen Kopf zu benutzen, der Schrift gehorchen.

Aber wo ist die durchaus kritische und auch bestimmte aber immer sehr konstruktive und freundliche Ulrike geblieben, die ich vor vielen Jahren im Usenet und diversen Foren kennen und schätzen gelernt habe …
Der freundlichen Ulrike geht derzeit dein Ton ziemlich auf die Nerven. Musst du deinen Nickname so zu einem Programm machen?

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