Literaturverzeichnis im Inhaltsverzeichnis umbenennen

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Literaturverzeichnis im Inhaltsverzeichnis umbenennen

von Vici » Di 17. Dez 2013, 18:58

Die Sprache habe ich mittlerweile geändert.

Dass bei euch ein ernster Ton entsteht, finde ich aber ziemlich schade... Eine positive Atmosphäre erleichtert doch das Leben. Habt ihr keine Community, die sich auch mal persönlich trifft?

von Besserwisser » Di 17. Dez 2013, 09:45

Der beste Ort für Einstellungen ist übrigens die Dokumentpräambel. Das sollte schon aus Gründen der Trennung von Form und Inhalt geschehen, aber auch, weil man derartige Probleme damit meist vermeidet.
Vici hat geschrieben:denn irgendwie kommen halt tausend Sachen, wenn ich die Sprache ändere...
Auch das liese sich mit einem vollständiges Minimalbeispiel höchstwahrscheinlich leicht lösen. Wäre aber eine neue Frage und deshalb als neues Thema zu stellen, wobei "tausend Sachen" auch keine hinreichende Problembeschreibung wären.

Wenn die Vorlage aber derart schlecht ist, dass solche Probleme entstehen, dann sei noch einmal explizit auf »Minimale Vorlage vs. maximale Probleme« hingewiesen.

Darüber hinaus solltest Du den Status dieser Diskussion aktuell halten. Siehe auch hierzu die allgemeinen, wichtigen Hinweise und Vorabhilfen

von Johannes_B » Di 17. Dez 2013, 09:39

Der Ton der Helfer hier im Forum is kurz, prägnant und ernst. Wenn du länger hier mitliest, dann merkst du das. Für einen Neuen im Forum klingt das manchmal ein wenig zu ernst.

Wenn du die Sprache änderst, dann musst du mindestens zwei mal kompilieren, da es beim ersten Mal zu einer Fehlermeldung kommt. Das ist auch gut so.

Die Sprache sollte aber, eben wegen der Trennmuster, korrekt eingestellt werden. Sprich mit dem Verantwortlichen/Maintainer der Klasse, der ist für den Support zuständig.
Sollte es keinen Maintainer geben, solltest du schon ins Grübeln kommen.

von Vici » Di 17. Dez 2013, 09:18

Besserwisser hat geschrieben:Ohne VM ist Dein Problem nicht nachvollziehbar. Wenn ich nämlich selbst Deinen Code vervollständige und minimalisiere, dann habe ich das Problem nicht:
\documentclass[bibliography=totoc]{scrbook}

\begin{document}
\tableofcontents
 \renewcommand\bibname{Quellenverzeichnis}
\begin{thebibliography}{100}
\bibitem[Kemf13]{Kemfert} Kemfert, C.
\end{thebibliography}
\end{document}
Kein Mensch hat behauptet, dass Du eine Klasse schreiben musst.

Eine Arbeit in deutscher Sprache zu schreiben und dabei für TeX die Sprache auf Englisch zu belassen, ist keine gute Idee. Der Absatzumbruch von TeX ist nämlich darauf angewiesen, möglichst alle möglichen Trennstellen in einem Absatz zu kennen, um möglichst gute Ergebnisse liefern zu können. Wenn die Sprache nicht stimmt, stimmen aber auch die Trennmuster nicht. Also läuft man nicht verstärkt Gefahr, falsche Trennungen zu bekommen und hat das Problem, dass die ganzen Begriffe wie "Inhalt" und "Kapitel" in der falschen Sprache sind, man bekommt auch nicht den best möglichen Umbruch.

Sorry, aber wir können nicht hellsehen! Das Problem ist Dir keine drei Stunden wert? Dann soll es mir auch keine weitere Minute wert sein.
Hallo Besserwisser,

noch immer bin ich nicht darauf aus, hier Konflikte entstehen zu lassen. Ich sag nur: Hakuna Matata!

Ansonsten danke für deinen Code!!! Nachdem ich
\renewcommand\bibname{Quellenverzeichnis} direkt unter
\tableofcontents geschriebe habe, hat es funktioniert.

Also vielen Dank. Bei der Sprache hoffe ich einfach mal, dass es so ganz gut klappt, denn irgendwie kommen halt tausend Sachen, wenn ich die Sprache ändere...

Liebe Grüße
Vici

von Johannes_B » Mo 16. Dez 2013, 17:17

minimale Vorlage vs. maximale Probleme

Warum wendest du dich nicht an den Autor der Vorlage mit deinem Problem?

von Besserwisser » Mo 16. Dez 2013, 13:34

Ohne VM ist Dein Problem nicht nachvollziehbar. Wenn ich nämlich selbst Deinen Code vervollständige und minimalisiere, dann habe ich das Problem nicht:
\documentclass[bibliography=totoc]{scrbook}

\begin{document}
\tableofcontents
 \renewcommand\bibname{Quellenverzeichnis}
\begin{thebibliography}{100}
\bibitem[Kemf13]{Kemfert} Kemfert, C.
\end{thebibliography}
\end{document}
Kein Mensch hat behauptet, dass Du eine Klasse schreiben musst.

Eine Arbeit in deutscher Sprache zu schreiben und dabei für TeX die Sprache auf Englisch zu belassen, ist keine gute Idee. Der Absatzumbruch von TeX ist nämlich darauf angewiesen, möglichst alle möglichen Trennstellen in einem Absatz zu kennen, um möglichst gute Ergebnisse liefern zu können. Wenn die Sprache nicht stimmt, stimmen aber auch die Trennmuster nicht. Also läuft man nicht verstärkt Gefahr, falsche Trennungen zu bekommen und hat das Problem, dass die ganzen Begriffe wie "Inhalt" und "Kapitel" in der falschen Sprache sind, man bekommt auch nicht den best möglichen Umbruch.

Sorry, aber wir können nicht hellsehen! Das Problem ist Dir keine drei Stunden wert? Dann soll es mir auch keine weitere Minute wert sein.

von Vici » Mo 16. Dez 2013, 12:46

Besserwisser hat geschrieben:Warum machst Du kein vollständiges Minimalbeispiel? Sondern wirfst uns nur einen Codeschnippsel vor? esdd hat Dir extra einen Link herausgesucht, unter dem für jeden Anfänger verständlich, haarklein erklärt wird, wie man das macht. Nicht einmal die Klasse oder die für das Literaturverzeichnis eventuell verwendeten Pakete hast Du angegeben, obwohl ich extra noch darauf hingewiesen hatte, wie wichtig diese Informationen sind.

Ich finde das nicht nur sehr unhöflich, sondern auch sehr ungeschickt. Man könnte daraus leicht schließen, dass Dir das Problem nicht wichtig ist.
Hallo Besserwisser,

das tut mir Leid. Den Link habe ich nicht gesehen. Außerdem ist es das erste Mal in meinem Leben, dass ich mit Latex arbeite.

Zudem habe ich gedacht, dass meine Anfrage vermutlich so trivial ist, dass sie sofort geklärt werden kann und ich dafür keine eigene Klasse schreiben muss... Warum braucht ihr hier ein Minimalbeispiel, wenn ich "einfach nur" den Namen des Quellenverzeichnisses im Inhaltsverzeichnis ändern will?

Mein Problem ist, dass ich mit einer Vorlage meines Instituts arbeite und nicht weiß, was hier und da erhalten bleiben müsste. Außerdem habe ich die Sprache bei Englisch belassen, obwohl ich meine Arbeit eigtl. auf Deutsch schreibe, weil eben die Vorlage schon größtenteils darauf ausgelegt war...

Ich möchte keineswegs unhöflich sein, aber ich habe keine Lust drei Stunden damit zu verbringen, ein "Minimalbeispiel" zu erstellen.

Liebe Grüße
Viktoria

von Besserwisser » Mo 16. Dez 2013, 12:25

Warum machst Du kein vollständiges Minimalbeispiel? Sondern wirfst uns nur einen Codeschnippsel vor? esdd hat Dir extra einen Link herausgesucht, unter dem für jeden Anfänger verständlich, haarklein erklärt wird, wie man das macht. Nicht einmal die Klasse oder die für das Literaturverzeichnis eventuell verwendeten Pakete hast Du angegeben, obwohl ich extra noch darauf hingewiesen hatte, wie wichtig diese Informationen sind.

Ich finde das nicht nur sehr unhöflich, sondern auch sehr ungeschickt. Man könnte daraus leicht schließen, dass Dir das Problem nicht wichtig ist.

von Vici » Mo 16. Dez 2013, 12:14

Besserwisser hat geschrieben:Der Rat von Gast Ulrike ist mit Vorsicht zu genießen: \addcontentsline hat mit tocloft wenig bis gar nichts zu tun. Wenn das Verzeichnis bereits ins Inhaltsverzeichnis eingefügt wird, sollte man auch nicht einfach eine weitere \addcontentsline-Anweisung für diesen Zweck hinzufügen, weil man sonst ggf. zwei Einträge hat. Wenn man den Befehl direkt vor dem Quellenverzeichnis einfügt, muss man außerdem auch noch Sorge dafür tragen, dass davor auch noch zur richtigen Seite gewechselt wird. Sonst kann es leicht passieren, dass der Eintrag im Inhaltsverzeichnis mit der falschen Seite erfolgt. Bei Verwendung von hyperref muss man ggf. auch noch dafür sorgen, dass der davon erzeugte Hyperlink auch auf die richtige Seite führt. Je nach verwendeter Klasse oder verwendetem Literaturpaket gibt es außerdem weit bessere Lösungen, als all diese Dinge von Hand selbst zu erledigen. Daher ist gerade in diesem Fall die Anfertigung und Präsentation eines vollständigen Minimalbeispiels, wie von esdd mit Link zu einer Anleitung nachgefragt, sehr, sehr sinnvoll.

Das mit addcontentsline hatte ich zuvor ausprobiert und natürlich schreibt es einfach eine zweite Zeile im Inhaltsverzeichnis hin, aber die automatisch erzeugte Zeile im Inhaltsverzeichnis heißt trotzdem nicht Quellenverzeichnis.

Mein Code für die Bibliographie sieht wie folgt aus:
%\addto\captionsenglish{%
\renewcommand\bibname{Quellenverzeichnis}
%\bibliography{references}
%\addcontentsline{toc}{chapter}{Literaturverzeichnis}
\begin{thebibliography}{100} % 100 is a random guess of the total number of 
%references 
 
\addtolength{\leftmargin}{0.2in} % sets up alignment with the following line. 
\setlength{\itemindent}{-0.2in} 
 
\bibitem[Kemf13]{Kemfert} Kemfert, C., \emph{Bloß keine neuen Subventionen für Kraftwerke}, Die Zeit Online, 2013, URL: http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-11/energiewende-keine-finanzanreize-fuer-reservekraftwerke/komplettansicht, Abruf am 12.12.2013
 
\bibitem[Bon96]{Boney96} Boney, L., Tewfik, A.H., and Hamdy, K.N., ``Digital 
Watermarks for Audio Signals," \emph{Proceedings of the Third IEEE 
International Conference on Multimedia}, pp. 473-480, June 1996. 
 
 
\bibitem[Goo94]{MG} Goossens, M., Mittelbach, F., Samarin, \emph{A LaTeX 
Companion}, Addison-Wesley, Reading, MA, 1994. 
 
\bibitem[Kop99]{HK} Kopka, H., Daly P.W., \emph{A Guide to LaTeX}, 
Addison-Wesley, Reading, MA, 1999. 
 
\bibitem[Pan98]{Pan} Pan, D., ``A Tutorial on MPEG/Audio Compression," 
\emph{IEEE Multimedia}, Vol.2, pp.60-74, Summer 1998. 
 
\end{thebibliography}
Das Inhaltsverzeichnis sieht so aus:
Bild

Das Quellenverzeichnis sieht so aus:
Bild

Dankeschön im Voraus ^^

von Besserwisser » Mo 16. Dez 2013, 09:02

Der Rat von Gast Ulrike ist mit Vorsicht zu genießen: \addcontentsline hat mit tocloft wenig bis gar nichts zu tun. Wenn das Verzeichnis bereits ins Inhaltsverzeichnis eingefügt wird, sollte man auch nicht einfach eine weitere \addcontentsline-Anweisung für diesen Zweck hinzufügen, weil man sonst ggf. zwei Einträge hat. Wenn man den Befehl direkt vor dem Quellenverzeichnis einfügt, muss man außerdem auch noch Sorge dafür tragen, dass davor auch noch zur richtigen Seite gewechselt wird. Sonst kann es leicht passieren, dass der Eintrag im Inhaltsverzeichnis mit der falschen Seite erfolgt. Bei Verwendung von hyperref muss man ggf. auch noch dafür sorgen, dass der davon erzeugte Hyperlink auch auf die richtige Seite führt. Je nach verwendeter Klasse oder verwendetem Literaturpaket gibt es außerdem weit bessere Lösungen, als all diese Dinge von Hand selbst zu erledigen. Daher ist gerade in diesem Fall die Anfertigung und Präsentation eines vollständigen Minimalbeispiels, wie von esdd mit Link zu einer Anleitung nachgefragt, sehr, sehr sinnvoll.

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