Literaturverzeichnis mit Citavi

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von gill88 » Do 4. Apr 2013, 16:08

habs jetzt nach langen herumprobieren hinbekommen. anscheinend waren immer irgendwelche fehler in den quellenangaben in citavi. Aber jetzt läufts.

von gill88 » Do 4. Apr 2013, 11:05

ja cool, jetzt klappts. Bis auf dass eine Literauturangabe in der Liste verschwunden ist. die [1] ist leer. Die Literaturangabe die fehlt, müsste von der Reihenfolge her eigentlich unter "S" stehen. Was kann da schief gelaufen sein?

von u_fischer » Do 4. Apr 2013, 10:47

gill88 hat geschrieben: Kann es sein das die Literaturangabe mit dem Gradzeichen noch irgendwo zwischengespeichert ist?
Du liest nicht wirklich die Antworten, die man dir gibt.

Wie ich schrieb "... bibtex (das sortiert und bearbeitet deine bib-Datei, und macht daraus eine bbl-Datei, die latex dann benutzt) ".

von gill88 » Do 4. Apr 2013, 10:43

ah okay ich habe die literaturangaben jetzt rausgenommen.
Und dann habe ich auf pdflatex geklickt, aber dabei schon einen Fehler erhalten. Ein °-Zeichen hatte sich in der Literaturliste eingeschlichen. Dieses habe ich einfach mal aus der citavi-Literaturliste gelöscht, neu abgespeichert und wieder auf pdflatex geklickt. Doch der Fehler erscheint immer noch. Also eigentlich dürfte überhaupt kein Gradzeichen mehr drin sein...
Kann es sein das die Literaturangabe mit dem Gradzeichen noch irgendwo zwischengespeichert ist?

von Sepp99 » Do 4. Apr 2013, 10:18

Und warum hast du wieder
@article{M.Parryetal.2005,
 author = {Parry, M. and Rosenzweig, C. and Livermore, M.},
 year = {2005},
 title = {Climate change, global food supply and risk of hunger},
 pages = {2125--2138},
 number = {360},
 journal = {The Royal Society}
} 
in deinem LaTeX-file? Das holt es sich doch aus der mybib.bib!

Sepp

von u_fischer » Do 4. Apr 2013, 10:13

Wenn ich nun \cite{} anstatt @article{} schreibe, erscheinen lauter Fragezeichen
Weil du bibtex nicht hast laufen lassen. Wie ich schon sagte: Du musst erst mit pdflatex kompilieren, dann mit bibtex (das sortiert und bearbeitet deine bib-Datei, und macht daraus eine bbl-Datei, die latex dann benutzt) und dann nochmal 2x pdflatex.

Dein Editor hat bestimmt irgendwo einen Knopf/Menu, wo "bibtex" draufsteht.

von gill88 » Do 4. Apr 2013, 10:00

Vielen Dank für eure schnellen Antworten.

Also ich habe jetzt ein BibTex-Export gemacht und diesen mybib.bib genannt.
Somit bräuchte ich jetzt keine filecontents-Umgebung, richtig?
Mein Minimalbeispiel sieht jetzt so aus
\documentclass[paper=a4,fontsize=12pt]{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[english]{babel}
\usepackage{amsfonts}
\usepackage{scrpage2}
\usepackage{cite}
\def\BibTeX{{\rm B\kern-.05em{\sc i\kern-.025em b}\kern-.08em
    T\kern-.1667em\lower.7ex\hbox{E}\kern-.125emX}}

\begin{document}

\nocite{*}
\bibliography{mybib}
\bibliographystyle{plain}  
 
@article{M.Parryetal.2005,
 author = {Parry, M. and Rosenzweig, C. and Livermore, M.},
 year = {2005},
 title = {Climate change, global food supply and risk of hunger},
 pages = {2125--2138},
 number = {360},
 journal = {The Royal Society}
}

\end{document}     
Doch der Code wird immer noch wortwörtlich übernommen.

Wenn ich nun \cite{} anstatt @article{} schreibe, erscheinen lauter Fragezeichen. Ich befürchte, dass ich das mit dem Kopilieren noch nicht so genau verstanden habe.? Fehlen in meinem Code noch irgendwelche Befehle?

von Sepp99 » Mi 3. Apr 2013, 20:41

u_fischer hat geschrieben:Nun ja, ich bin davon ausgegangen (wegen der Erwähnung von citavi), dass eine mybib.bib bereits existiert - und dann ist eine filecontents-Umgebung eher kontraproduktiv.
War auch mein erster Gedanke, dass mit dem Export etwas nicht geklappt hat. Aber nachdem ich das MWE gesehen habe, hat es gefunkt. Die filecontents-Umgebung ist ja jetzt erst einmal als Test gedacht.
Hab vor Kurzem auch nicht genau gelesen :D
Wenn ein Vorschlag da ist, sollte der Status "mit Vorschlag" bleiben und nicht wieder auf "offen" gesetzt werden!

Sepp

von u_fischer » Mi 3. Apr 2013, 20:27

Nun ja, ich bin davon ausgegangen (wegen der Erwähnung von citavi), dass eine mybib.bib bereits existiert - und dann ist eine filecontents-Umgebung eher kontraproduktiv.

von Sepp99 » Mi 3. Apr 2013, 20:20

u_fischer hat geschrieben:Ersetze den Eintrag in deinem Dokument durch \cite{M.Parryetal.2005},
und dann kompiliere pdflatex, bibtex, pdflatex, pdflatex.
Ganz so einfach ist es nicht, einen BibTeX-Eintrag kann man nur über eine filecontents-Umgebung in ein LaTeX-file eintragen.
@gill88 Versuche einmal folgendes Beispiel
\documentclass[
	paper=a4,
	fontsize=12pt
	]{scrartcl}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[english]{babel}
\usepackage{amsfonts}
\usepackage{scrpage2}
\usepackage{cite}
\def\BibTeX{{\rm B\kern-.05em{\sc i\kern-.025em b}\kern-.08em
    T\kern-.1667em\lower.7ex\hbox{E}\kern-.125emX}}
		
\usepackage{filecontents}
\begin{filecontents}{mybib.bib}
@article{M.Parryetal.2005,
 author = {Parry, M. and Rosenzweig, C. and Livermore, M.},
 year = {2005},
 title = {Climate change, global food supply and risk of hunger},
 pages = {2125--2138},
 number = {360},
 journal = {The Royal Society}
}
\end{filecontents}

\begin{document}

\nocite{*}% mit diesem Befehle wird das ganze bib-File ausgegeben
\bibliography{mybib}
\bibliographystyle{plain}
 

\end{document}
und kompiliere wie Ulrike beschrieben. Besser wäre auf alle Fälle, aus Citavi einen BibTeX-Export zu machen und diese Datei zB. mit mybib.bib zu benennen, dann ersparst du dir die filecontents-Umgebung.

Gruß, Sepp

NB. Wenn du noch am Anfang deiner Arbeit bist, würde ich den Umstieg auf biblatex+Biber empfehlen.

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