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\renewbibmacro*{title}{% %anführungsstriche um Titel entfernen
  \ifboolexpr{
    test {\iffieldundef{title}}
    and
    test {\iffieldundef{subtitle}}
  }
    {}
    %{\printtext[title]{%          %[title] ist der bösewicht!
    {\printtext{%
       \printfield[titlecase]{title}%
       \setunit{\subtitlepunct}%
       \printfield[titlecase]{subtitle}}%
     \newunit}%
  \printfield{titleaddon}}

Danke für die Antwort.
Der Link und das dort weiterverlinkte Material hat mich meinem Ziel schon ein ganzes Stück näher gebracht.

Eine Sache funktioniert aber bisher bei mir nicht. Es geht um die Anführungsstriche bei den Titeln von Artikeln im Literaturverzeichnis.

Eigentlich sollte sich das durch \DeclareFieldFormat{title}{#1} in der biblatex.cfg abschalten lassen. So wird es sogar explizit als Beispiel auf der verlinkten Seite gemacht. Klappt bei mir leider nicht.

Die Kursiv-Schrift der Journal-Titel und das Seitenzahl-Präfix hab ich mit entsprechend angepasstem Befehl ("journaltitle" bzw "pages" anstatt "title") abgeschalten bekommen! Prinzipiell scheine ich also schon verstanden zu haben, wie der Hase läuft. Nur bei den Anführungsstrichen der Artikel-Titel klappt es nicht.

Biblatex-Stil ist "authoryear".

Habt ihr einen Hinweis für mich?

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Edit: Ich habs jetzt mit der Holzhammer-Methode zurecht gebogen. Ich habe das Title-Makro so umdefiniert, dass es den Titel nicht mehr im Titel-Format schreibt. Dieses Titel-Format beinhaltet ja die Instruktion den Titel in Anführungsstrichen zu schreiben. Wenn ich diese Instruktion nicht ändern kann, höre ich eben auf sie zu verwenden.

[code]\renewbibmacro*{title}{% %anführungsstriche um Titel entfernen
\ifboolexpr{
test {\iffieldundef{title}}
and
test {\iffieldundef{subtitle}}
}
{}
%{\printtext[title]{% %[title] ist der bösewicht!
{\printtext{%
\printfield[titlecase]{title}%
\setunit{\subtitlepunct}%
\printfield[titlecase]{subtitle}}%
\newunit}%
\printfield{titleaddon}}[/code]

[quote="Guilty\Spark"]

ich suche nach einem einfachen und vollständigen (!) Kochrezept um seinen eigenen Biblatex-Stil zu erzeugen und einzubinden.
[/quote]

Gibt es nicht.

[quote]
In meiner Vorstellung müsste es *ganz simpel* sein.

1. Man nehme einen der bereits existierenden Standard-Stil,
2. suche die Datei raus in der dieser definiert ist,
3. erstelle eine Kopie dieser Datei mit eigenem Namen.
4. Man stricke dann die Datei geeignet um (das tüftel ich mir schon aus).
5. Anschließend noch eine Zeile in meiner Präambel geändert damit der neue Stil verwendet wird
6. und alles ist in Butter.

In meinem Kopf funktioniert alles total einfach. Irgendwie sitz ich aber schon seit 2 Stunden vor Google und wie oft ich dabei in den Tisch gebissen hab sag ich jetzt mal nicht.
Ich finde zahlreiche Postings die im ersten Moment so klingen als ob sie mir weiterhelfen könnten - lesen sich dann aber doch als müsse man den halben Latex-Code eigenhändig mitprogrammiert haben um das zu verstehen.
[/quote]

biblatex ist komplex und in zwei Stunden lernst du es nicht.

Du kannst das hier als Anfang nehmen, aber alle Fragen beantwortet es nicht (und es ist auch nicht richtig aktuell, bestimmte Dinge, die jetzt mit biber möglich sind, werden nicht erwähnt):
http://tex.stackexchange.com/questions/12806/guidelines-for-customizing-biblatex-styles

Hallo liebe LaTex-Freunde,

ich suche nach einem einfachen und vollständigen (!) Kochrezept um seinen eigenen Biblatex-Stil zu erzeugen und einzubinden.

In meiner Vorstellung müsste es *ganz simpel* sein.

1. Man nehme einen der bereits existierenden Standard-Stil,
2. suche die Datei raus in der dieser definiert ist,
3. erstelle eine Kopie dieser Datei mit eigenem Namen.
4. Man stricke dann die Datei geeignet um (das tüftel ich mir schon aus).
5. Anschließend noch eine Zeile in meiner Präambel geändert damit der neue Stil verwendet wird
6. und alles ist in Butter.

In meinem Kopf funktioniert alles total einfach. Irgendwie sitz ich aber schon seit 2 Stunden vor Google und wie oft ich dabei in den Tisch gebissen hab sag ich jetzt mal nicht.
Ich finde zahlreiche Postings die im ersten Moment so klingen als ob sie mir weiterhelfen könnten - lesen sich dann aber doch als müsse man den halben Latex-Code eigenhändig mitprogrammiert haben um das zu verstehen.

Vielen Dank im Vorraus.