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Die letzten Beiträge des Themas

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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Überschriftgröße heading=subbibliography

von Johannes » Mo 29. Nov 2010, 11:23

Hallo zusammen,
nach Hinweis eines Moderators, habe ich mir die Diskussion durchgesehen und werde das Thema nun schließen.

KOMAs Moderationsbeitrag ist vollends korrekt, wenngleich ich ihn um die Anmerkung ergänzen möchte, dass Äußerungen wie
"... ist nun nicht so kompliziert, dass damit zu rechnen war, dass ein jemand, der die angegebene Stelle in der Anleitung gelesen hat, das nicht auf die Reihe bringt.
rein semantisch einer Unterstellung minderer Intelligenz und Könnens gleichkommt, welche aufgrund des fehlenden Hintergrundwissens über die angesprochene Person ebenfalls nicht gerechtfertigt ist.

Es geht hier nicht darum, dass nicht die Wahrheit geäußert werden darf, sondern um die Formulierung dieser. Wir bewegen uns hier in einem Kommunikationsumfeld, welches hier besonderes Augenmerk erfordert. Wir verlangen dieses diplomatische Geschick von allen Seiten. Sowohl den Fragenden als auch den Antwortenden. Ich möchte hier auch Nerd keine Böswilligkeit unterstellen.

Daher hier auch der Appell an beide Seiten, jeweils die Welt des anderen versuchen zu verstehen. Ich denke es liegt jedem von uns fern, den jeweils anderen zu vergraulen oder zu verletzen. Persönlich hoffe ich, dass sich niemand der Beteiligten hat entmutigen lassen und weiterhin an der Diskussion von Fragen und Lösungen hier aktiv teilnimmt.

Mit freundlichen Grüßen,
Johannes

PS: Die beiden OFFTopic Beiträge lasse ich bestehen, da ich sie als eine Bereicherung der Sichtweisen wahrnehme.

von Mechanicus » Fr 26. Nov 2010, 09:41

Hallo KOMA und Nerd 032,

ich möchte mich zu diesem Thema äußern, auch mit der Gewissheit, die "Rote Karte" zu sehen.

Ich habe nichts gegen ehrliche Worte. Ich erwarte es von meinen Leuten genauso, wie sie von mir.
Ich bin auch der festen Überzeugung, dass niemand alles weiß. Ein Forum wie dieses, dient nicht nur zur Lösungsfindung, sondern sollte auch als Plattform des Wissensaustauschs verstanden werden. Vermutlich ist der Nährwert für KOMA nicht so hoch, wie für andere (mich eingeschlossen).

Ich möchte aber anmerken, was mich stört. Wie bereits erwähnt, macht jeder Fehler. Wenn dem so ist, dann hat der Betroffene das Recht, eine vernünftige Antwort zu erhalten. Ich denke in der Art:
Hallo,

deine Antwort ist falsch, denn bei der Redefinition der der Schrift ...

Gruß
Welche Konsequenzen für den ein oder anderen resultieren, möchte ich hier nicht beurteilen, dennoch ist es für jedes Forum ein Rückschlag, Kompetenzen wie euch zu verlieren.

Hiermit möchte ich meinen Beitrag beenden.

Marco

von KOMA » Fr 26. Nov 2010, 08:56

Ich schreibe diese persönliche Bewertung getrennt von meinem anderen Moderator-Beitrag, da ich mich in dem anderen Beitrag bemüht habe, das Ergebnis des Vorfalls nicht mit einfließen zu lassen.
Nerd 032F hat geschrieben:Ok, soll keiner sagen, ich wäre nicht lernfähig. Da Ihr hier offenbar mich und die Wahrheit nicht haben wollt: Lebt denn wohl!
Es ist AFAIR nun das dritte Mal, dass ein Helfer dafür öffentlich angegriffen wurde, dass er seine - wenn auch sehr deutliche - Meinung zu Code abgegeben hat und darauf seinen Rückzug erklärt. In allen drei Fällen betrachte ich die damit verbundene Bewertung der Sache übrigens für zutreffend. Das liegt nicht nur daran, dass ich selbst zu dem Kreis der abgewatschen gehöre, sondern auch daran, dass ich generell eher ein Freund von ehrlichen Worten und kein Freund von Verklausulierungen bin, die allzu oft zu Unklarheiten führen. Ich weiß, dass andere Moderatoren solche klaren Worte teilweise anders einschätzen als ich.

Ich kann verstehen, wenn jemand, der solche Offenheit nicht gewohnt ist, die Bewertung einer Sache mit der Bewertung seiner Person verwechselt und sich deshalb angegriffen fühlt. Nicht zuletzt, weil sich das kaum vermeiden lässt, gibt es Regeln für diesen Fall. Ich betrachte es selbst als unbefriedigend, dass diese Regeln im Zusammentreffen mit Gästen in der Anwendung Probleme aufwerfen. Diese Probleme sind aber bei strenger Auslegung der Regeln kein Problem der Anwender, sondern allenfalls ein Problem der Moderatoren!

Ich kann nicht verstehen, wenn ein Fragesteller einen Helfer persönlich angreift. Genau das ist in dieser Diskussion geschehen. Meiner Meinung nach gehört jemand, der die helfende Hand beißt sofort aus dem Forum ausgeschlossen. Das ist eine persönliche Meinung und ich vermute stark, dass Johannes hier anderer Meinung ist. Ich betrachte den Schaden, der durch solches Verhalten entsteht jedoch als erheblich.

Auslöser des ganzen Problem scheint in meinen Augen übrigens nicht zu sein, dass jemand eine Sache als Murks bezeichnet hat. Vielmehr liegt der Auslöser sehr viel früher. Wieder einmal hat ein Fragesteller es versäumt den goLaTeX-Knigge und unzählige Beiträge im Forum zu beachten und ein vollständiges Minimalbeispiel anzugeben. Wir Moderatoren haben es versäumt, dieses einzufordern. Das Resultat dieser beiden klein erscheinenden Versäumnisse ist extrem und bedauerlich. Es zeigt mir, dass das Minimalbeispiel noch häufiger, möglichst früh eingefordert werden muss.

Ich habe oben drei Fälle erwähnt. In einem ward der Helfer nie wieder gesehen. In einem Fall hat sich der Helfer - nämlich ich selbst - für Wochen aus dem Forum zurückgezogen. Ich hoffe, dass in diesem neuen Fall, die Auswirkungen nicht so groß sind, wie sie gerade angekündigt wurden.

So. Wenn nun ein anderer Moderator es für angebracht hält, mich für diesen off-topic-Beitrag zu verwarnen und den Beitrag zu löschen, dann kann ich das sogar verstehen und werde es akzeptieren.

Markus

PS: Dieser Vorfall ist für mich selbst so demotivierend, dass ich mich daran erinnere, dass ich mir eigentlich vorgenommen hatte, zum Jahresende wieder eine Pause einzulegen. Eine solche Pause kann für einen gestressten Helfer sehr erfrischend sein.

von reneni » Fr 26. Nov 2010, 08:32

Nerd 032F hat geschrieben:... ist nun nicht so kompliziert, dass damit zu rechnen war, dass ein jemand, der die angegebene Stelle in der Anleitung gelesen hat, das nicht auf die Reihe bringt.
Das zu beurteilen liegt nicht an dir. _Ich_ fand es schwierig. Danke, dass du dennoch geholfen hast, dein letzter Tipp hat es gebracht.

LG, reneni

von KOMA » Fr 26. Nov 2010, 08:27

Es sei darauf hingewiesen, dass laut goLaTeX-Knigge jemand, der sich angegriffen oder beleidigt fühlt, dies nicht öffentlich austragen sondern einen Moderator einschalten soll. Öffentliche Anmerkungen zur Einhaltung der Regeln bleiben den Moderatoren vorbehalten.

In der Regel werden Moderatoren das dann jedoch nicht öffentlich, sondern per PN austragen. Da das bei Gästen nicht möglich ist, werden Moderatoren falls notwendig auch eine öffentliche Anmerkung tätigen. Dies bleibt aber ausschließlich den Moderatoren vorbehalten.

Es sei an dieser Stelle auch darauf hingewiesen, das es völlig unangebracht ist, wenn ein Fragesteller einen Helfer - egal, ob der Hilfeversuch wirklich geholfen hat oder nicht - als "Distinktionshuber" bezeichnet. Etwas mehr Bescheidenheit von Seiten der Fragesteller wäre manchmal wirklich angebracht!

Darüber hinaus sei hier noch einmal explizit darauf hingewiesen, dass der kleine goLaTeX-Knigge Fragestellern grundsätzlich die Erstellung eines vollständigen Minimalbeispiels (← dies ist ein geprüfter Link mit relevanten Informationen!) empfiehlt, oder das eigentlich sogar einfordert.

Markus
Moderator

von Nerd 032F » Fr 26. Nov 2010, 07:55

Wenn man Murks macht, nachdem bereits darauf hingewiesen wurde, wie die korrekte Lösung aussehen würde, muss das auch gesagt werden dürfen. Ich habe hier niemanden beleidigt, sondern nur meine IMHO legitime Meinung zum vorgeschlagenen Code abgegeben. Wenn Dir Murks nicht gefällt: false in → false out.

In der biblatex-Anleitung steht bei der Erklärung zu \defbibheading, also genau an der von mir angegebenen Stelle, die Vordefinition zur normalen Einstellung:
\defbibheading{bibliography}[\bibname]{%
\chapter*{#1}%
\markboth{#1}{#1}}
Darin das \chapter* durch \subsection* ersetze, ggf. den Stil bibliography durch subbibliography oder etwas neues wie subbbibliography ersetzen und ggf. auch \markboth wegzulassen oder durch \markright zu ersetzen ist nun nicht so kompliziert, dass damit zu rechnen war, dass ein jemand, der die angegebene Stelle in der Anleitung gelesen hat, das nicht auf die Reihe bringt. Hättest Du aber ein vollständiges Minimalbeispiel angegeben, wie das hier grundsätzlich gefordert wird, dann hätte ich das sogar gemacht. Nochmal Nachfragen hätte man natürlich auch können, statt sich auch noch über die korrekte Lösung zu beschweren.

Ok, soll keiner sagen, ich wäre nicht lernfähig. Da Ihr hier offenbar mich und die Wahrheit nicht haben wollt: Lebt denn wohl!

von reneni » Do 25. Nov 2010, 22:26

Mechanicus hat geschrieben:
Nerd 032F hat geschrieben:Das ist Murks..
Weil die Abstände nicht von subsection genommen werden? Entschuldige bitte, aber die Frage ging allein auf die Schriftanpassung. Und eine gewisse Höflichkeit ist wohl angebracht.

Marco
Danke, Marco, Murks oder nicht, es hat mir geholfen!
Nerd 032F, die biblatex-Dokumentation habe ich mir angesehen, und ich bin nicht schlau daraus geworden, weil ich mich, vermutlich im Gegensatz zu dir, erst seit in paar Monaten als Anwender mit Latex beschäftige. Du könntest mit ja auch einfach, anstatt hier den Distinktionshuber heraushängen zu lassen, die Lösung ins Forum stellen, hm? Dann können wir alle wieder gut schlafen ;-)

reneni

von Mechanicus » Do 25. Nov 2010, 20:35

Nerd 032F hat geschrieben:Das ist Murks..
Weil die Abstände nicht von subsection genommen werden? Entschuldige bitte, aber die Frage ging allein auf die Schriftanpassung. Und eine gewisse Höflichkeit ist wohl angebracht.

Marco

von Nerd 032F » Do 25. Nov 2010, 20:00

Das ist Murks. Die Überschriften der unterschiedlichen Ebenen unterscheiden sich in mehr als nur der Schrift. Wenn es keine andere Lösung gäbe, würde ich ja noch halbwegs verstehen, wenn jemand zu so etwas greift. Wie ich aber bereits erklärt habe, ist in der biblatex-Anleitung dokumentiert, wie man die Überschrift des Literaturverzeichnisses korrekt anpassen kann.

von Mechanicus » Do 25. Nov 2010, 18:49

Hi,

ich glaube er meint das:
\begin{document}

\nocite{Ehrke-Rotermund:1999}

\section{Verwendete Literatur}

\addtokomafont{section}{\usekomafont{subsection}}
\printbibliography[keyword=sekundaer,
heading=subbibliography,
title={Sekundärliteratur}]

\end{document} 
wobei die Zeile
\setkomafont{section}{\usekomafont{subsection}}
entscheidend ist.


Gruß
Marco

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