Frage zu \parencites

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Stimmt!

von Jolu » Mo 29. Okt 2018, 10:10

Ja stimmt! Wie komme ich nur darauf? :oops:
Na schön, da spare ich mir ein bisschen Code!

von Gast » Fr 26. Okt 2018, 11:34

Die Voreinstellung in german.lbx und damit auch ngerman.lbx ist
  sequens          = {{f\adddot}{f\adddot}},
  sequentes        = {{ff\adddot}{ff\adddot}},
daher darfst Du
\DefineBibliographyStrings{ngerman}{
  sequens = {f.\isdot},
  sequentes = {ff.\isdot}
}
ganz weglassen.

auch gut für \psq und \psqq

von Jolu » Fr 26. Okt 2018, 11:17

Danke für die Lösung! Das hat auch mein Problem gelöst: Ich hatte in der Präambel \psq und \psqq definiert, um für die Seitenangaben f. und ff. erzeugen zu können.
Aber dann gab es Probleme, wenn ich Seitenangaben der Form (vgl. ebd., S. 68f., auch S. 66f.) mit Hilfe von \parencites erzeugen wollte -- das Komma nach 68f. wurde weggelassen, weil biblatex dachte, die Punkte seien Satzzeichen.
Jetzt habe ich in der Präambel die Definition erweitert und alles klappt!
\DefineBibliographyStrings{ngerman}{
 sequens = {f.\isdot},
 sequentes = {ff.\isdot}
 }

von germes » Mi 1. Jul 2015, 09:04

Hallo,

ich habe ja nicht mehr mit einen Lösungsvorschlag gerechnet, aber schön dass es noch geklappt hat :-)

Vielen Dank
Andreas

von Gast » Di 30. Jun 2015, 07:46

It's not a bug - it's a feature! Genau wie Johannes es gesagt hat, versucht biblatex doppelte Satzzeichen zu verhindern.

Ein Semikolon hinter einem Satz-End-Punkt gibt natürlich keinen Sinn. Hinter einem Punkt, der eine Abkürzung deutlich macht, hingegen schon (diese heißen in biblatex-Sprache "dot"). Ein solcher Punkt wird, soweit ich das übersehen kann, nur weggelassen, wenn er auf einen direkt folgenden Satz-End-Punkt trifft. (Siehe http://www.duden.de/sprachwissen/rechts ... kuerzungen)
(In einer durch Kommata getrennten Aufzählung werden die Abkürzungspunkte ja auch nicht einfach weggelassen. Das Argument, dass das Semikolon ja gewissermaßen einen Punkt beinhaltet, halte ich für sehr schwach. Danach müsste ja dasselbe für das Frage- und Ausrufezeichen gelten, dies ist aber dediziert nicht der Fall.)

Wir müssen biblatex also lediglich mitteilen, dass der Punkt von "o.S." nicht für ein Satzende, sondern eine Abkürzung steht, das kann mit \isdot direkt hinter diesem Punkt geschehen (unten habe ich außerdem mit biblatex-Befehlen ein dünnes Leerzeichen zwischen "o." und dem "S" eingefügt, ein \, täte es wohl auch)
\parencites[o.\addabthinspace S.\isdot]{werlen_2010}[7]{werlen_2007}
oder aber
\parencites[o.\addabthinspace S\adddot]{werlen_2010}[7]{werlen_2007}

von Johannes_B » Mo 29. Jun 2015, 22:26

Warum sollte das ein Bug sein? biblatex testet völlig korrekt, ob bereits ein Satzzeichen vorhanden ist.

Dagegen würde ich einfach das optionale Argument weg lassen. Was willst du denn damit aussagen?

von Gastposter » Mo 29. Jun 2015, 21:07

Das ist ein Bug in biblatex, über den ich auch grad gestolpert bin.
Die Lösung ist, statt
o.S.
einfach
o.S
einzugeben.
Linguistisch betrachtet ist das dann richtig, weil das Semikolon ja einen Punkt enthält. Die Syntax "o.S.;" ist linguistisch nämlich ungültig.

Frage zu \parencites

von germes » So 16. Mär 2014, 18:16

Hallo,

kann mir vielleicht jemand sagen warum das Semikolon fehlt wenn ich als [postnote] [o.S.] verwende?
\documentclass{scrartcl}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{selinput}
\SelectInputMappings{adieresis={ä},germandbls={ß}}
\usepackage[backend=biber,style=authoryear-ibid,]{biblatex} 

\bibliography{bibliothek}

\begin{filecontents*}{bibliothek.bib}

@book{werlen_2007,
  title = {Globalisierung, Region und Regionalisierung. Sozialgeographie alltaeglicher Regionalisierungen Band 2.},
  author = {Werlen, Benno},
  edition = {2},
  publisher = {Franz Steiner},
  address = {Stuttgart},
  year = {2007}
}

@book{werlen_2010,
  title = {Gesellschaftliche Raeumlichkeit 2. Konstruktion geographischer Wirklichkeiten.},
  author = {Werlen, Benno},
  publisher = {Franz Steiner},
  address = {Stuttgart},
  year = {2010}
}
\end{filecontents*}
\begin{document}

\parencites[o.S.]{werlen_2010}[7]{werlen_2007}

\parencites[6]{werlen_2010}[7]{werlen_2007}

\printbibliography
 
\end{document} 
Gruß Andreas

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