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Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Angaben im Literaturverzeichnis anpassen.

von Gast » Do 28. Jun 2018, 12:16

Teste mal das folgende Beispiel mit und ohne \usepackage[T1]{fontenc}. Ohne hat TeX Probleme, richtige zu trennen und kann nur Wohn-zim-mer-schranktür, mit dem Paket sind auch deutsche Umlaute kein Problem mehr und es geht Wohn-zim-mer-schrank-tür.
\documentclass[ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}% zum Test einmal bitte auskommentieren
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{babel}
\usepackage{kantlipsum}

\showhyphens{Wohnzimmerschranktür}
\begin{document}
Gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam inc Wohnzimmerschranktür.

\kant[1] % zum Vergleich des Seitenrandes

\sloppy
Gallia est omnis divisa in partes tres, quarum unam inc Wohnzimmerschranktür.

\kant[1] % zum Vergleich des Seitenrandes
\end{document}
Bei weiteren Umbruchproblemen kann microtype weiterhelfen.

\sloppy besonders für das ganze Dokument würde ich vermeiden wollen, siehe https://tex.stackexchange.com/q/241343/35864 und https://ctan.org/pkg/l2tabu

Off-Topic: In den Rand überstehende Wörter

von Gast » Do 28. Jun 2018, 10:22

von markusv » Do 28. Jun 2018, 10:19

Jopo hat geschrieben:Und was mein Sloppy angeht: Vor Sloppy wurde meine "Wohnzimmerschranktür" am Zeilenende immer über die vorgesehene Textbreite hinausgeschrieben.


OFFTOPIC:

Für solche Wortgeflechte gibt es \hyphenation{}, in dessen Argument du in der Präambel Worttrennungen definieren kannst. So sollte also
\hyphenation{Wohn-zim-mer-schrank-tür}
helfen, dass LaTeX die beste Worttrennung vornimmt. Ansonsten kannst du auch die durch babel zur Verfügung gestellten Shorthands (s. Doku) nutzen, aber falls das Wort öfter vorkommt, ist die erste Variante vorzuziehen.

Dass dies bei Wörtern mit Umlauten passiert, liegt vermutlich am Fehlen des fontenc-Paketes. Dies sollte mit
\usepackage[T1]{fontenc}
eingebunden werden.

von Jopo » Do 28. Jun 2018, 09:42

Super, herzlichen Dank!
Das hat mein Problem gelöst.

Und was mein Sloppy angeht: Vor Sloppy wurde meine "Wohnzimmerschranktür" am Zeilenende immer über die vorgesehene Textbreite hinausgeschrieben. Nach Sloppy zumindest in den Beginn der nächsten Zeile verschoben.
Der Kommentar ist vielleicht nicht allzu glücklich gewählt; da geb ich dir Recht.

von Gast » Do 28. Jun 2018, 09:29

Naja, "empfehlen" kann ja alles von "nimm mal alphadin, das habe ich damals für meine Diplomarbeit vor zehn Jahre auch benutzt" von einem Freund über "alphadin entspricht so in etwa unseren Uni-Zitiervorgaben" von einer Kommilitonin bis "Du musst alphadin nehmen, sonst lasse ich Dich durchfallen" von Deiner Dozentin alles bedeuten. Ich empfehle auf jeden Fall biblatex und Biber.

Ich fände es etwas unglücklich, effektiv einen numerischen und einen alphabetischen Zitierstil zu mischen. Ich sehe aber auch keinen einfachen Weg, das Jahr loszuwerden, wenn es da ist. Als Alternative kann ich nur das key-Feld anbieten, um das Label etwas natürlicher zu gestalten.
\documentclass[a4paper, oneside, 12pt, ngerman]{article}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
%\usepackage{filecontents}
\begin{filecontents}{\jobname.bib}
@misc{her,
   editor = "Herausgeber",
   title = "Titel",
   url = "https://www.link.de",
   year = "2014",
   note = "zuletzt abgerufen am: 12.12.2012",
   key = {Herausgeber},
}
\end{filecontents}

\begin{document}
\cite{her}
\bibliographystyle{alphadin}
\bibliography{\jobname}
\end{document}
PS: \sloppy tut primär nicht wirklich, was der Kommentar dahinter sagt.

von Jopo » Do 28. Jun 2018, 09:08

Anonymous hat geschrieben:Musst Du denn alphadin verwenden? Oder wäre es auch möglich, biblatex mit biber zu nutzen (wie es in den wichtigen Hinweisen vorgeschlagen wird)?

Bei Quellen, bei denen wichtige Angaben wie Autor und Jahr fehlen, ist es oft schwer möglich, ein vernünftiges Label anzugeben.

Für konkrete Hilfe fehlt uns leider ein Minimalbeispiel.
Vielen Dank für die Antwort.
Ich habe meinen ursprünglichen Beitrag editiert.

In der Tat wurde alphadin empfohlen. Werde mir die anderen aber anschauen. Ein "vernünftiges" Label ist hier ja kaum möglich, weswegen ich eine fortlaufende Nummerierung erreichen möchte. Sprich aus 214 eine 2 erreichen.

von Gast » Do 28. Jun 2018, 08:56

Musst Du denn alphadin verwenden? Oder wäre es auch möglich, biblatex mit biber zu nutzen (wie es in den wichtigen Hinweisen vorgeschlagen wird)?

Bei Quellen, bei denen wichtige Angaben wie Autor und Jahr fehlen, ist es oft schwer möglich, ein vernünftiges Label anzugeben.

Für konkrete Hilfe fehlt uns leider ein Minimalbeispiel.

Angaben im Literaturverzeichnis anpassen.

von Jopo » Do 28. Jun 2018, 08:34

Hallo,

vorne weg erstmal: Ich bin absoluter Anfänger. Verhaut mich bitte nicht, wenn es ganz blöde Fehler sind oder ich Angaben vergessen habe.

Es geht um Folgendes: Ich hab' mein Literaturverzeichnis mit BibTeX erstellt. Ich habe eine Internetquelle ohne Erscheinungsjahr und ohne Autor verwendet und eine mit Erscheinungsjahr (2014) und ohne Autor sowie Buchquellen (natürlich mit Jahren und Autoren) verwendet. Und das ist auch das Problem: Die automatische Nummerierung im Verzeichnis gefällt gar nicht.
Denn da sieht es jetzt so aus:

[1] Angaben der Internetquelle ohne alles.
[214] Angaben der Internetquelle mit Jahr.
[BB06] Angaben des Buches von Bernhard Ball aus dem Jahr 2006.

Besteht eine Möglichkeit aus der 214 eine 2 zu machen ohne das Erscheinungsjahr entfernen zu müssen?
% Verweis in Quellen.bib
@misc{2,
	editor = "Herausgeber",
	title = "Titel",
	url = "https://www.link.de",
	year = "2014",
	note = "zuletzt abgerufen am: 12.12.2012"
}
\documentclass[a4paper, oneside, 12pt, ngerman]{scrbook}

\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel} 
\sloppy %Macht Zeilenumbrüche bei Worten mit Umlauten
\usepackage{graphicx} 
\usepackage{subfigure}
\usepackage{amssymb, amsmath}
\usepackage{verbatim}
\usepackage{xcolor}
\usepackage[linkbordercolor=blue]{hyperref}
\usepackage{algorithmic} % Pseudo-Code
\usepackage{algorithm} 
\usepackage[font={small}, labelfont=bf]{caption} 
\usepackage{geometry}
\usepackage{tabularx} 
\usepackage{tabu}
\usepackage{longtable}
\usepackage{booktabs} 
\newcolumntype{Y}{>{\centering\arraybackslash}X}
\usepackage{colortbl}
\usepackage[ngerman=ngerman-x-latest]{hyphsubst}
\usepackage{listings} 

\xdefinecolor{keyword_color}{RGB}{128, 8, 84}
\xdefinecolor{comment_color}{RGB}{65, 126, 96}
\xdefinecolor{string_color}{RGB}{45, 36, 251} 
\lstset{numbers=left, numberstyle=\tiny, frame=single, framexleftmargin=15pt, breaklines=true, numbersep=5pt, xleftmargin=30pt, xrightmargin=15pt, basicstyle=\ttfamily\scriptsize, keywordstyle=\color{keyword_color}, commentstyle=\color{comment_color}, stringstyle=\color{string_color}, tabsize=2, language=java}
\renewcommand{\lstlistingname}{Quelltext} %Ändert die Überschrift von Listing nach Quelltext

\geometry{a4paper,left=35mm,right=35mm,top=20mm,bottom=20mm, includeheadfoot}

\begin{document}
\pagenumbering{roman}

% Literaturverzeichnis
\bibliographystyle{alphadin}
\bibliography{Quellen}

\end{document}

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