Nehmen wir nochmal dein Beispiel. Damit kann man die Vorgehensweise ja auch demonstrieren.
Die Funktion muss man nicht selbst bestimmen. Das kann
Gnuplot als Back-End für
pgfplots erledigen. Um die Schnittpunkte mit den Achsen zu sehen, müssen diese entsprechend konfiguriert werden (siehe Code). Das Dreieck für die Steigung lässt sich recht einfach im Koordinatensystem der Achsen (
axis cs) zeichnen.
\documentclass[
11pt,
border=2pt
]{standalone}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{pgfplots,pgfplotstable}
\usepackage[locale=DE]{siunitx}
\usepackage{textcomp}
\usepackage{filecontents}
\begin{filecontents*}{kennlinie.dat}
U I
5.6 44
7.5 25
\end{filecontents*}
\pgfplotsset{
compat=newest,
xlabel near ticks,
ylabel near ticks
}
\begin{document}
\begin{tikzpicture}
\begin{axis}[
axis lines=middle,
xmin=-2,
xmax=12,
xlabel={U / \si{\volt}},
ylabel={I / \si{\micro\ampere}}
]
\addplot[color=red,only marks,mark=x] table {kennlinie.dat};
\addplot[raw gnuplot,smooth,dashed] gnuplot {
f(x)=a*x+b;
fit f(x) 'kennlinie.dat' using 1:2 via a,b;
plot [x=-2:12] f(x);
};
\draw (axis cs:5.6,44) |- (axis cs:7.5,25);
\end{axis}
\end{tikzpicture}
\end{document}
Um die Funktion zu bestimmen, wurden die Daten mittels
filecontents in eine externe Datei ausgelagert.
Deine Wunschkonfiguration müsstest Du selbst erledigen. Die Einstellungen sollten sich aber auf den eigentlichen Fall übertragen lassen. Das lässt sich alles in den Anleitungen nachlesen. Natürlich kannst Du auch weitere Fragen stellen.