Masterthesis-Vorlage von Latex nach Lyx

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Doublekickflip
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Masterthesis-Vorlage von Latex nach Lyx

Beitrag von Doublekickflip »

Hallo Leute!

Ich bin wieder einer der Vollpfosten, die sich nicht auskennen mit der Materie. Ich hab bei nem Kumpel gesehen, dass der seine Masterarbeit mit Lyx schrieb und gedacht, das mach ich doch glatt auch. Der eigentliche Umgang mit Lyx klappt ja schon ganz gut, aber da ich von Latex nicht wirklich Ahnung hab und die Vorlage nicht anzeigen kann, beissts schnell aus.
Ist es möglich, dass man eine Latex-Vorlage, die anscheinend nicht kompatibel ist, so umändert, dass ich damit was anfangen kann?
Vielleicht hat ja einer von den Könnern Lust da mal drüber zum schaun.
\documentclass[a4paper,bibtotoc,oneside]{scrbook} 
% F"ur kurze Arbeiten w"are auch die Dokumentklasse "scrartcl" ausreichend. In diesem Fall ist "section" die h"ochste Ebene ("chapter" gibt es dann nicht).
% \documentclass[a4paper,bibtotoc,oneside]{scrartcl}


% verlinkte Querverweise im pdf
\usepackage{hyperref}

% deutsche Anpassungen
\usepackage[ansinew]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[ngerman]{babel}

% mathematische Symbole
\usepackage{amsmath,amssymb,amsfonts,amstext}

% Kopfzeilen frei gestaltbar
\usepackage{fancyhdr}
\lfoot[\fancyplain{}{}]{\fancyplain{}{}}
\rfoot[\fancyplain{}{}]{\fancyplain{}{}}
\cfoot[\fancyplain{}{\footnotesize\thepage}]{\fancyplain{}{\footnotesize\thepage}}
\lhead[\fancyplain{}{\footnotesize\nouppercase\leftmark}]{\fancyplain{}{}}
\chead{}
\rhead[\fancyplain{}{}]{\fancyplain{}{\footnotesize\nouppercase\sc\leftmark}} 

% Farben im Dokument m"oglich
\usepackage{color}

% Schriftart Helvetica
\usepackage{helvet}
\renewcommand{\familydefault}{cmss} 

% Graphiken einbinden: hier f"ur pdflatex
\usepackage[pdftex]{graphicx}

\usepackage{array}

% H"ohe und Breite des Textk"orpers etwas gr"osser definieren
\setlength{\textheight}{225mm}
\setlength{\textwidth}{1.05\textwidth}

% weniger Warnungen wegen "uberf"ullter Boxen
\tolerance = 9999
\sloppy

% Anpassung einiger "Uberschriften 
\renewcommand\figurename{Abbildung}
\renewcommand\tablename{Tabelle}

\begin{document}

% Kopf- und Fusszeilen initiieren
\pagestyle{fancy}

% Deckblatt:
\thispagestyle{empty}
\begin{picture}(0,0)
\color{white}\sffamily
\put(-101,-749){\includegraphics[width=1.002\paperwidth, height=\paperheight]{BM_2011.pdf}}
\put(220,-670){\includegraphics[width=0.5\textwidth]{FHTW_Logo_4c.pdf}}
\put(-30, -20){\bfseries\huge MASTER THESIS}
\put(-30,-50){\Large zur Erlangung des akademischen Grades}
\put(-30,-70){\Large \glqq Master of Science in Engineering\grqq}
% Titel des Studienganges einf"ugen:
\put(-30,-90){\Large im Studiengang XXX}
% Titel der Arbeit einf"ugen:
% Die Minipage wird gesetzt, damit auch mehrzeilige Titel m"oglich werden.
\put(-32,-180){
\begin{minipage}{14cm}
\bfseries\huge Arbeitstitel Arbeitstitel Arbeitstitel Arbeitstitel Arbeitstitel
\end{minipage}
}
% Name der Autorin/des Autors eingeben:
\put(-30,-270){\large Ausgef"uhrt von: Titel Vorname Name Titel}
% Personenkennzeichen der Autorin/des Autors eingeben:
\put(-30,-290){\large Personenkennzeichen: XXXXXXXXXX}
% Name der Begutachterinnen/der Begutachter eingeben:
\put(-30,-330){\large 1. BegutachterIn: Titel Vorname Name Titel}
\put(-30,-350){\large 2. BegutachterIn: Titel Vorname Name Titel}
\put(-30,-390){\large Wien, \today} % das Datum des letzten Kompilierens wird automatisch eingesetzt
\color{black}
\end{picture}

\newpage


\section*{Eidesstattliche Erkl"arung}\thispagestyle{empty}
\glqq Ich erkl"are hiermit an Eides statt, dass ich die vorliegende Arbeit selbst"andig angefertigt habe. 
Die aus fremden Quellen direkt oder indirekt "ubernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht. 
Die Arbeit wurde bisher weder in gleicher noch in "ahnlicher Form einer anderen Pr"ufungsbeh"orde vorgelegt
und auch noch nicht ver"offentlicht. Ich versichere, dass die abgegebene Version jener im Uploadtool entspricht.\grqq\\[5\baselineskip]
\rule{5cm}{0.2pt}\hfill\rule{5cm}{0.2pt}\\
\phantom{Datum }Ort, Datum\hfill Unterschrift\hspace{15mm}

\newpage



\section*{Kurzfassung}\thispagestyle{empty}
Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text ...
\\ \vfill
% Bitte 3-5 deutsche Schlagw"orter eingeben, die die Arbeit charakterisieren:
\paragraph*{Schlagw"orter:} Schlagwort 1, Schlagwort 2, Schlagwort 3, Schlagwort 4, Schlagwort 5


\newpage

\section*{Abstract}\thispagestyle{empty}
Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text ...
\\ \vfill
% Bitte 3-5 englische Keywords eingeben, die die Arbeit charakterisieren:
\paragraph*{Keywords:} Keyword 1, Keyword 2, Keyword 3, Keyword 4, Keyword 5
\newpage

\section*{Danksagung}\thispagestyle{empty}
Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text ...
\newpage

\tableofcontents\thispagestyle{empty}
\newpage

\setcounter{page}{1}

% Falls die Kapitel"uberschriften zu lang f"ur die Kopfzeile oder das Inhaltsverzeichnis sind, so erzielt man
% dort Kurzformen der Kapitelbezeichnungen mittels:
% \chapter[Kurzform]{Lange "Uberschrift}
\chapter[Erstes Kapitel]{"Uberschrift des ersten Kapitels}

Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text ...

\section[Erster Abschnitt]{"Uberschrift des ersten Abschnitts}

Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text ...

\subsection[Erster Unterabschnitt]{"Uberschrift des ersten Unterabschnitts}

Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text ...

\subsubsection[Erster Unter-Unterabschnitt]{Und noch eine Ebene tiefer} 

Im Folgenden werden einige Beispiele f"ur h"aufig gebrauchte Anweisungen gegeben. Sie dienen als Einstiegshilfe in \LaTeX\ und 
nicht als starre Formatvorgaben.  
\\[2\baselineskip]
Hier wird auf Abbildung~\ref{Abb1} verwiesen. 
\begin{figure}[htbp]
\centering
\includegraphics[width=75mm]{Buchruecken}
\caption[Beschriftung eines Buchr"uckens.]{Beispiel f"ur die Beschriftung eines Buchr"uckens.}\label{Abb1}
\end{figure}
Tabelle~\ref{Tab1} ist ein Beispiel daf"ur, wie eine Tabelle aussehen k"onnte.
\begin{table}[htbp]
\centering
\begin{tabular}{ | c | c | c | }\hline
{\bf Datum} & {\bf Thema} & {\bf Raum}\\ \hline
\hline
20. 08. 2008 & Graphentheorie & HS 3.13\\ \hline
01. 10. 2008 & Biomathematik & HS 1.05\\ \hline
\end{tabular}
\caption[Semesterplan "`Angewandte Mathematik"'.]{Beispiel f"ur einen Semesterplan "`Angewandte Mathematik"'.}\label{Tab1}
\end{table}

\noindent
Nun ein Beispiel f"ur eine abgesetzte Formel:
\begin{equation}
x =  - \frac{p}{2} \pm \sqrt{\left(\frac{p}{2}\right)^2 - q}.
\end{equation}
Und eine mehrzeilige Formel:
\begin{eqnarray}
f(t)&=& t^2 \label{For1},\\
g(t) &=& t-1.
\end{eqnarray}
Hier wird auf die Formel (\ref{For1}) verwiesen. \\

\noindent
So kann zum Beispiel ein \glqq Source-Code\grqq\  angegeben werden: 
\begin{verbatim}
for (i=1; i < 10; i++) {...} 
\end{verbatim}

\noindent
Hier ist ein Hyperlink auf die  \href{http://www.technikum-wien.at}{Homepage} der FH Technikum Wien. Email-Adressen k"onnen so verlinkt werden: \href{mailto:homer.simpson@springfield.com}{\texttt{homer.simpson@springfield.com}}\\

\noindent
In der Bibliothek der Fachhochschule Technikum Wien gibt es verschiedene einf"uhrende B"ucher zum Thema \glqq \LaTeX \grqq, zum Beispiel \cite{kop05}, \cite{wil06} oder \cite{mgb+05d} (deutsche Version) bzw. \cite{mgb+04e} (englische Version). Empfehlenswerte Skripten f"ur \LaTeX-Einsteiger sind z.B. \cite{mj00} und \cite{mj95}. Sie sind frei im Internet verf"ugbar.

% Literaturverzeichnis
% Das Literaturverzeichnis kann auch nach einem allf"alligen Anhang positiioniert werden (siehe "`Leitfaden f"ur Bachelor- und Diplomarbeiten"', Version 2.0, Abschnitt 2.9).

% M"oglichkeit 1: Erzeugung des Literaturverzeichnisses mit BibTeX:
% Die Quellen sind in der Datei *.bib (hier Literatur.bib) einzugeben. Danach muss diese Vorlage einmal geTeXt werden, dann BibTeX angewendet werden und 
% anschliessend nochmals zweimal geTeXt werden.
% Im Text erfolgt die Zitierung mit dem Anker-Schl"usselwort, z.B. \cite{kop05}.
\bibliographystyle{IEEEtran}
\bibliography{Literatur}

% M"oglichkeit 2: Erzeugung eines Literaturverzeichnisses ohne BibTeX:
%\begin{thebibliography}{99}
%\bibitem[kop05]{kop05}
%H.~Kopka, {\em LaTeX, Band 1: Einf"uhrung}, Pearson Studium, M"unchen, 3.~Auflage, 2005.
%\bibitem[knu98]{knu98}
%F.~Mittelbach, M.~Goossens, J.~Braams, D.~Carlisle, and Ch. Rowley, {\em The LaTeX Companion}, 
%Addison-Wesley, 2nd edition, 2004.
%\end{thebibliography}

% Abbildungsverzeichnis
\listoffigures
\addcontentsline{toc}{chapter}{Abbildungsverzeichnis} % f"ugt den Eintrag "Abbildungsverzeichnis" im Inhaltsverzeichnis hinzu
\newpage

% Tabellenverzeichnis
\listoftables 
\addcontentsline{toc}{chapter}{Tabellenverzeichnis} % f"ugt den Eintrag "Tabellenverzeichnis" im Inhaltsverzeichnis hinzu
\newpage

% Abk"urzungsverzeichnis
% Bei Verwendung der Dokumentklasse "scrartcl" ist der Befehlt \addchap{Abk"urzungsverzeichnis} durch 
% \addsec{Abk"urzungsverzeichnis} zu ersetzen
\addchap{Abk"urzungsverzeichnis}
\hspace{-17mm}\begin{tabular}{>{\raggedleft}p{0.2\linewidth} p{0.75\linewidth} p{0.1\linewidth}}
www & World Wide Web \\
URL & Uniform Resource Locator
\end{tabular}


% Anh"ange
\begin{appendix}
\chapter[Erster Anhang]{"Uberschrift des ersten Anhangs}

Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text ...
 

\chapter[Zweiter Anhang]{"Uberschrift des zweiten Anhangs}

Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text ...

\end{appendix}


\end{document}
Das sprengt jetzt hoffentlich nicht den Rahmen...

Meine Software: Lyx Version 2.0.4; Miktex Version 2.9

Soweit Danke schon mal!
Gruß, Gerald

Besserwisser

Beitrag von Besserwisser »

Die Vorlage ist schlecht. Ich kann nur davon abraten:
  1. Für den Seitenstil wird das Paket fancyhdr verwendet, obwohl bekannt ist, dass dieses nicht gut mit KOMA-Script zusammenarbeitet und genau das eine der Motivationen war, das Paket scrpage2 zu entwickeln, das wie die verwendete KOMA-Script-Klasse in der KOMA-Script-Anleitung dokumentiert ist.
  2. Obwohl mit dem Paket helvet bereits Helvetica als Standard-Grotesk (Grotesk = serifenlose Schrift) eingestellt wird, wird durch die gewählte Umdefinierung von \familydefault als Standard-Schrift Computer Modern Sans Serif eingestellt. Es wird also versucht, zwei Grotesk miteinander zu mischen. Das ist aller unterstes typographisches Niveau. Will man das Dokument hingegen in Helvetica setzen, so steht beispielsweise in der DANTE-FAQ, wie man das richtig macht.
  3. Es wird beim Laden von graphicx ein Treiber als Option angegeben, den graphicx bei allen gängigen Distributionen bei Bedarf besser selbst wählt. Die Option sollte man unbedingt weg lassen.
  4. Der Satzspiegel (aka Textbereich) wird über direkte Änderung von Längen geändert, ohne dass die zugehörigen Ränder angepasst werden. Auch werden dabei zu beachtende Nebenbedingungen für die Wahl der Satzspiegelhöhe schlicht ignoriert. Sehr wahrscheinlich wäre es besser, den Seitenspiegel (also Aufteilung in Satzspiegel und Ränder) über angepasste Optionen beim Laden von scrreprt oder ggf. auch mit Hilfe des geometry-Pakets anzupassen, wie das auch in der einschlägigen Literatur empfohlen wird.
  5. Die Änderung von \tolerance wird durch das nachfolgende \sloppy, das den Satz leider generell verschlechtert und deshalb zu vermeiden ist, wieder aufgehoben.
  6. Die Umdefinierung von \figurename und \tablename überlebt das \begin{document} nicht. Hier sollte man sich entweder an die babel-Anleitung halten oder ganz einfach die entsprechenden Anweisungen von KOMA-Script verwenden. Im konkreten Fall ist das aber ohnehin Unsinn, weil lediglich die Voreinstellung wiederholt wird.
  7. Es sind diverse Zeilenumbrüche im Text, die sich als Leerzeichen auswirken.
  8. Würde man die Titelseite in eine titlepage-Umgebung packen, wie das vorgesehen ist, müsste man sich weder um den Seitenumbruch noch um den Seitenstil selbst kümmern.
  9. \\ hat im Blocksatztext nichts verloren und führt häufig zu underfull \hbox Meldungen.
  10. Warum soll die letzte Seite des Inhaltsverzeichnis weder Kolumnentitel noch Seitenzahl haben, alle anderen Inhaltsverzeichnisseiten aber schon?
  11. Warum wird zwar mit inputenc eine Eingabecodierung vorgegeben, diese dann aber nicht verwendet, sondern die umständliche babel-Notation für Umlaute etc.?
  12. Vertikale Linien in Tabellen sind i. d. R. typographisch sehr, sehr ungünstig und daher zu vermeiden.
  13. Absatzabstand sollte man keinesfalls durch \noindent am Absatzanfang in Kombination mit \\ vor dem Absatzende erreichen wollen, weil so der Absatzabstand auch am Anfang einer neuen Seite landen kann und außerdem die Absatzumbruchoptimierung von TeX gestört wird. Richtig macht man das mit Hilfe der parskip-Option der verwendeten KOMA-Script-Klasse.
  14. Warum wird jeweils die letzte Seite des Abbildungs- und Tabellenverzeichnisses ins Inhaltsverzeichnis eingetragen? Die erste Seite kann man übrigens ganz einfach per Klassenoption ins Inhaltsverzeichnis eintragen lassen.
  15. Wie der KOMA-Script-Anleitung zu entnehmen ist, ist es falsch den Umschalter \appendix als Umgebung zu missbrauchen.
Fazit: Dringend wegwerfen! Nicht nachmachen! Bei Verwendung von LyX einfach ein neues Dokument des Typs "Bericht (KOMA-Script)" oder "Buch (KOMA-Script)" beginnen. Später kann man noch immer beispielsweise den Seitenstil über entsprechenden Präambel-Code anpassen. Besser wäre allerdings, LaTeX zu lernen und einen richtigen LaTeX-Editor zu verwenden. Früher oder später kommen auch die meisten LyX-Anwender nicht darum herum. Das gilt spätestens, wenn sie irgendwelche tollen Ideen aus anderen Dokumenten übernehmen wollen.

Doublekickflip
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Beitrag von Doublekickflip »

Wow, danke für die schnelle Antwort! Ich hab zwar fast nix verstanden, es scheint mir aber, dass die Vorlage wirklich Mist ist.
Gibts im Handbuch (oder wo anders) Hinweise, wie ich die Präambel bearbeite? Zwecks Deckblatt und Seitenstil? Oder ist das "nur" eintippen von Latex-Codes?
Fürs Latex lernen hab ich glaub ich zu wenig Zeit. Abgabe ist Ende Dezember. Und da ich mich bis jetzt mit Word gequält habe, scheint mir Lyx für den Übergang eine gute Alternative zu sein.

Ich kenne Latex/Lyx zwar noch nicht lange, aber das gehört meiner Meinung nach in jedes Curriculum eines Studienganges.

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bloodworks
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Beitrag von bloodworks »

Mit deiner letzten Aussage bin ich voll einverstanden, nur dass meiner Erfahrung nach weder Studenten noch Proffesoren an guter Typographie Interesse haben und das sollte man schon haben, wenn LaTeX machen will.

Als gute Einstiegsliteratur empfiehlt ich ein Blick in unsere wichtigen Netzdokumente [1] (<- Link siehe unten). Insbesondere die Anleitung zum KOMASkript finde ich sehr gut, wenn man ein ordentliches Dokument abliefern will. Für den ganzen Mist den du da oben hast empfiehlt sich auch das l2tabu.

Das ganze kann man im Übrigen bei einer guten TeX Distro mit 'texdoc' abrufen.
[1] Nützliche Webdokumente für Anfänger und Fortgeschrittene
[2]Minimalbeispiel | [3]FAQ
[4]Regelwerk | [5] Knigge
Wenn nicht anderst angegeben ist mein System: texlive 2012, pdflatex, x86-64, Snow Leopard utd.
Angehöriger der Liga zur Verwendung von texdoc
texdoc mathmode koma l2picfaq l2tabu lshort-en
Achtung: Aufforderungen ein Minimalbeispiel oder mehr Erklärungen zu einer Frage zu liefern sind keine persönlichen Angriffe. Sie dienen viel mehr dazu die Kommunikation zwischen Fragendem und potentiellen Helfern zu erleichtern und zu präzisieren.


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