kleines o mit Horn und accent grave
kleines o mit Horn und accent grave
Hallo,
ich versuche die ganze zeit ein kleines o mit Horn und accent grave darzustellen. ich hab auf dieser Seite:
http://www-sop.inria.fr/marelle/tralics/doc-h.html
gelesen, dass der befehl \H{\`o} das eigentich liefern sollte, aber bei mir kommt da nur ein kleines o mit accent grave und über dem accent grave sind dann noch so zwei Striche wie bei nem ö statt des gewünschten Horns.
Also der Buchstabe, den ich brauche ist ờ.
Für eure Hilfe bin ich sehr dankbar.
ich versuche die ganze zeit ein kleines o mit Horn und accent grave darzustellen. ich hab auf dieser Seite:
http://www-sop.inria.fr/marelle/tralics/doc-h.html
gelesen, dass der befehl \H{\`o} das eigentich liefern sollte, aber bei mir kommt da nur ein kleines o mit accent grave und über dem accent grave sind dann noch so zwei Striche wie bei nem ö statt des gewünschten Horns.
Also der Buchstabe, den ich brauche ist ờ.
Für eure Hilfe bin ich sehr dankbar.
- Johannes_B
- Moderator
- Beiträge: 5079
- Registriert: Do 1. Nov 2012, 14:55
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Mit modernen TeX-Engines with LuaLaTeX kannst du sowas komfortabel direkt eingeben.
%compile with Lualatex \documentclass{article} \usepackage{fontspec} \setmainfont{Linux Libertine O} \begin{document} Test ờ \end{document}
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Kannst Du mal Beispiele für Dinge nennen, die Du am restlichen Dokument ändern müsstest, wenn Du von pdflatex zu lualatex oder xelatex wechseln würdest? Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass das sehr viel ist, wenn Du ohnehin bereits utf8 als Eingabecodierung verwendest. Das Laden von inputenc würde dann natürlich entfallen, aber das ist ja keine große Änderung.
Das Problem ist einfach, dass ich mich mit LuaTex oder XeTex einfach gar nicht auskenne. Aber gibt es mit PDF-Latex keine möglichkeit diese Unicodes direkt einzugeben. Oder könnt ihr mir sagen, warum dieses \H{\`o} bei mir sowas komisches erzeugt? Oder liegt das gerade daran, dass ich PDF-Latex benutze?
mein header sieht so aus, vllt hilft das euch mir zu helfen
Danke schonmal und auch für die Antworten bis jetzt vielen Dank:
mein header sieht so aus, vllt hilft das euch mir zu helfen

\documentclass[10pt,DIVcalc, halfparskip, headsepline, chapterprefix bibtotoc, pointlessnumbers ] {scrbook} \usepackage{scrpage2} \usepackage[includehead=false, includefoot=false, paperheight=240mm, paperwidth=170mm, twoside=true, left=25mm, right=20mm, top=35mm, bottom=20mm]{geometry} \pagestyle{scrheadings} % lebender Kolumnentitel \clearscrplain \ohead{\pagemark} \ihead{\headmark} \ofoot{} \cfoot{} \usepackage[OT2, T1]{fontenc} \usepackage[russian, ngerman]{babel} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{soul} \usepackage{latexsym,amssymb,amsfonts,amsmath} \usepackage{titleref} \usepackage{pdfpages} \usepackage{url} \usepackage{graphicx} \usepackage{natbib} \usepackage[small]{titlesec} \usepackage[singlespacing]{setspace} \usepackage[OT2, T1]{fontenc} \newcommand{\emphtitel}[1]{\textit{#1}} % part ohne Seitenzahl \makeatletter \renewcommand\part{% \if@openright \cleardoublepage \else \clearpage \fi \thispagestyle{empty}% \if@twocolumn \onecolumn \@tempswatrue \else \@tempswafalse \fi \null\vfil \secdef\@part\@spart} \makeatother \setcounter{tocdepth}{1} \begin{document} \thispagestyle{empty} \tableofcontents \input{Philipp_Karschuck/Philipp_Karschuck} \input{Matthias_Wille/Matthias_Wille} \input{Anna-Sophie_Heinemann/Anna-Sophie_Heinemann} \end{document}
- Johannes_B
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\documentclass{article} %\usepackage{fontspec} %\setmainfont{Linux Libertine O} \usepackage[T5]{fontenc} \usepackage[utf8]{inputenc} \begin{document} Test ờ %du kannst das direkt in den Editor %eingeben, im Browser wird das nicht korrekt angezeigt \end{document}
Horn accent in LaTeX
*****außerhalb code-Umgebung
\documentclass{article}
%\usepackage{fontspec}
%\setmainfont{Linux Libertine O}
\usepackage[T5]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\begin{document}
Test ờ %du kannst das direkt in den Editor
%eingeben, im Browser wird das nicht korrekt angezeigt
\end{document}
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Beim Wechsel zu xelatex muss man in der Regel nicht viel beachten. Es ist ja ebenfalls LaTeX. Statt fontenc verwendet man dann fontspec, inputenc lässt man weg, microtype kann nicht alles, was es mit pdflatex kann.
Ohne neuerliches VM (mit Anleitung zur Erstellung nicht nur für Anfänger) würde ich einfach mal spekulieren: Du hast in Deinem Beispiel oben fontenc mehrfach geladen. Wenn Du das im Originalcode auch hast, könnte das eine Problemursache sein. Falls dem so ist, solltest Du das zum Anlass nehmen, die Dokumentpräambel aufzuräumen!
Übrigens: Deine Umdefinierung von \part ist nicht kompatibel zu scrbook. Außerdem kann man bei scrbook einfach \partpagestyle umdefinieren. Siehe dazu die KOMA-Script-Anleitung.
Ohne neuerliches VM (mit Anleitung zur Erstellung nicht nur für Anfänger) würde ich einfach mal spekulieren: Du hast in Deinem Beispiel oben fontenc mehrfach geladen. Wenn Du das im Originalcode auch hast, könnte das eine Problemursache sein. Falls dem so ist, solltest Du das zum Anlass nehmen, die Dokumentpräambel aufzuräumen!
Übrigens: Deine Umdefinierung von \part ist nicht kompatibel zu scrbook. Außerdem kann man bei scrbook einfach \partpagestyle umdefinieren. Siehe dazu die KOMA-Script-Anleitung.
ja du hattest recht, das doppelte inputenc hat die probleme verursacht. ich habe jetzt [OT2, T1] durch [OT2, T5] (OT2 benötige ich für die kyrillischen zeichen) ersetzt und das doppelte inputenc gelöscht. jetzt funktioniert es, das zeichen direct einzufügen. vielen dank!!
eine frage hätte ich da noch: muss ich beim wechsel von T1 auf T5 etwas besonders beachten? fällt euch da spontan was ein, wodurch sich irgendwelche fehler einschleichen können, die mir nicht als solche bemerkbar gemacht werden?
eine frage hätte ich da noch: muss ich beim wechsel von T1 auf T5 etwas besonders beachten? fällt euch da spontan was ein, wodurch sich irgendwelche fehler einschleichen können, die mir nicht als solche bemerkbar gemacht werden?
Das hängt sehr davon ab, was Du konkret machst. In T5 sind natürlich nicht alle Zeichen, die in T1 enthalten sind. So hat T5 beispielsweise keine deutschen Umlaute und kein ß (siehe Anhang A vom encguide.pdf). Die müssen also ggf. wie bei OT1 auf Umwegen erzeugt werden, was die Trennung be- bzw. verhindert:
Wenn Du dieses Beispiel mal mit pdflatex übersetzt,wirst Du sehen, dass "äußerlich" bei aktivem Font-Encoding T5 nicht getrennt werden kann und deshalb in der ersten \parbox eine overfull \hbox produziert. Erst nach lokaler Umschaltung auf T1 funktioniert die automatische Trennung wieder.
Verwendest Du hingegen xelatex, so entfällt die Umschaltung auf T1 und trotzdem kann korrekt getrennt werden.
BTW: Ich habe die aktuelle babel-Version verwendet. Wer noch ein altes babel hat, sollte mit xelatex statt babel eventuell plolyglossia zur Sprachumschaltung verwenden.
\documentclass[draft]{article} \usepackage{ifxetex} \ifxetex \usepackage{fontspec}% schaltet nebenbei auf Latin Modern \else \usepackage[T1,T5]{fontenc} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage{lmodern} \fi \usepackage[ngerman]{babel} \usepackage{parskip} \pagestyle{empty} \begin{document} \parbox{3em}{\hspace{0pt}äußerlich} \ifxetex\else \begingroup \fontencoding{T1}\selectfont\parbox[tt]{3em}{\hspace{0pt}äußerlich} \endgroup \fi und trotzdem geht ờ. %Keine korrekte Darstellung im Browser. %Klicke auf *Zitat* um das Beispiel zu kopieren \end{document}
Verwendest Du hingegen xelatex, so entfällt die Umschaltung auf T1 und trotzdem kann korrekt getrennt werden.
BTW: Ich habe die aktuelle babel-Version verwendet. Wer noch ein altes babel hat, sollte mit xelatex statt babel eventuell plolyglossia zur Sprachumschaltung verwenden.