Fußnoten und Seitenumbruch
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Fußnoten und Seitenumbruch
Hallo,
noch ein Problem das auf Lösung hofft!
Da ich viele und große Fußnoten in meiner B.A-Arbeit habe, hatte ich bald das Problem, dass die Fußnoten einfach auf die nächste Seite umgebrochen wurden -> Katastrophe!
Nun fand ich mit \interfootnotelinepenalty=10000 im Netz eine auf den ersten Blick geniale Lösung, die nun aber die Ebd.-Abkürzung eines zuvor vollgenannten Titels des "verbose-ibid"-Sytles im schlimmsten Fall auf die erste Fußnoten-Position der folgenden Seite setzt, dann aber nicht auf Vollnennung des Titels wechselt sondern einfach als Ebd. in weiter Flur stehen bleibt...oh je, wieso checkt das biblatex nicht?
Danke Lundegaard
noch ein Problem das auf Lösung hofft!
Da ich viele und große Fußnoten in meiner B.A-Arbeit habe, hatte ich bald das Problem, dass die Fußnoten einfach auf die nächste Seite umgebrochen wurden -> Katastrophe!
Nun fand ich mit \interfootnotelinepenalty=10000 im Netz eine auf den ersten Blick geniale Lösung, die nun aber die Ebd.-Abkürzung eines zuvor vollgenannten Titels des "verbose-ibid"-Sytles im schlimmsten Fall auf die erste Fußnoten-Position der folgenden Seite setzt, dann aber nicht auf Vollnennung des Titels wechselt sondern einfach als Ebd. in weiter Flur stehen bleibt...oh je, wieso checkt das biblatex nicht?
Danke Lundegaard
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Hi Lundegaard,
der automatische Ebd-Mechanismus von Biblatex braucht, wenn eine Zitierstelle eine Seite weiter gerutscht ist, einen weiteren Latex-Lauf, um die ebd's wieder richtig hinzubekommen. Das Problem sollte also beim nächsten Latex-Lauf verschwinden.
Aber warum empfindest du auf die nächste Seite weiterlaufende Fußnoten als Katastrophe? Die Alternative sind große Lücken im Text, da der Seitenumbruch dann vorzeitig erfolgt, um die Fußnotenmarke auf dieselbe Seite wie die gesamte Fußnote zu bekommen. Insbesondere wenn das häufiger passiert (was wohl bei dir der Fall sein wird), sorgt das für eine sehr unruhige Optik deines Textes.
Gruß
Benedikt
der automatische Ebd-Mechanismus von Biblatex braucht, wenn eine Zitierstelle eine Seite weiter gerutscht ist, einen weiteren Latex-Lauf, um die ebd's wieder richtig hinzubekommen. Das Problem sollte also beim nächsten Latex-Lauf verschwinden.
Aber warum empfindest du auf die nächste Seite weiterlaufende Fußnoten als Katastrophe? Die Alternative sind große Lücken im Text, da der Seitenumbruch dann vorzeitig erfolgt, um die Fußnotenmarke auf dieselbe Seite wie die gesamte Fußnote zu bekommen. Insbesondere wenn das häufiger passiert (was wohl bei dir der Fall sein wird), sorgt das für eine sehr unruhige Optik deines Textes.
Gruß
Benedikt
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Erst einmal danke für deine Antwort Benedikt.
Allerdings ändert sich bei mir nach mehreren Durchläufen nix!!!
Größere Lücken habe ich im Text übrigens keine...aber warum sollte ich auch?
Umgebrochene Zitate hab ich noch nie in einer Publikation gesehen...wie bekommt der Buchdruck das denn hin - mit Zitaten und vollen Seiten?
Viel. noch eine Lösung für das ebd.?
Grüße
Allerdings ändert sich bei mir nach mehreren Durchläufen nix!!!
Größere Lücken habe ich im Text übrigens keine...aber warum sollte ich auch?
Umgebrochene Zitate hab ich noch nie in einer Publikation gesehen...wie bekommt der Buchdruck das denn hin - mit Zitaten und vollen Seiten?
Viel. noch eine Lösung für das ebd.?
Grüße
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Hallo,
also ich bin mal gespannt wo der Fehler liegt, hier mein sozusagen Minimal-Maximalbeispiel:
Grüße Lundegaard
also ich bin mal gespannt wo der Fehler liegt, hier mein sozusagen Minimal-Maximalbeispiel:
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Dein Minimalbeispiel ist keins, denn es zeigt den von dir beschriebenen
Fehler nicht. Wie man ein Minimalbeispiel mit bibliographischen Daten
erstellt, kannst du unter
http://biblatex.dominik-wassenhoven.de/ ... ml?de&mini
nachlesen.
Gruß,
Dominik.-
Fehler nicht. Wie man ein Minimalbeispiel mit bibliographischen Daten
erstellt, kannst du unter
http://biblatex.dominik-wassenhoven.de/ ... ml?de&mini
nachlesen.
Gruß,
Dominik.-
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