Hey,
ich schreibe derzeit an meiner Bachelorarbeit, die ich nun so gut wie fertig habe. Nun beginnt für mich das Feintuning. Ich habe meine Bilder im .JPG-Format eingebunden, wirklich scharf sehen die aber nicht grade aus..
Ich habe gehört, dass Bilder im .eps-Format schärfer dargestellt werden können. Das Umwandeln meiner (bereits scharfen) JPG-Bilder ins EPS-Format ist nicht das Problem. Man muss irgendwelche Dinge beim Kompilieren beachten und nicht einfach "schnelles Übersetzen" klicken, so wie ich es sonst immer gemacht habe. Außerdem habe ich gehört, dass man Programm wie Ghostscript oder Ghostview installieren muss.
Ich finde im Netz einfach keine richtige Anleitung, wie ich Schritt für Schritt vorgehen muss, um ein EPS-Bild einzufügen und richtig zu kompilieren.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
.eps Bilder in LaTeX einbinden
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Bilder aus jpg in eps umzuwandeln ist im Allgemeinen überflüssig.
Der Unterschied ist, dass jpg Bilder in Pixeln dargestellt werden, und du versuchst daraus Vektorgraphiken zu machen, bei denen alles durch Kurven dargestellt wird. Das funktioniert aber nicht so einfach indem du das aus jpg nach eps wandelst, das macht nämlich keinen Unterschied.
Du musst entweder sofort Vektorgraphiken erzeugen, ohne zwischendurch jpg zu haben, oder deine jpg Bilder vektorisieren, was meistens ziemlich aufwändig ist.
Was hast du denn für Bilder? Und wo kommen die her?
Der Unterschied ist, dass jpg Bilder in Pixeln dargestellt werden, und du versuchst daraus Vektorgraphiken zu machen, bei denen alles durch Kurven dargestellt wird. Das funktioniert aber nicht so einfach indem du das aus jpg nach eps wandelst, das macht nämlich keinen Unterschied.
Du musst entweder sofort Vektorgraphiken erzeugen, ohne zwischendurch jpg zu haben, oder deine jpg Bilder vektorisieren, was meistens ziemlich aufwändig ist.
Was hast du denn für Bilder? Und wo kommen die her?
- Johannes_B
- Moderator
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Genmutant hat vollkommen recht, wenn die Bilder erst mal als Rastergraphiken vorliegen, lohnt ein Umwandeln in eps meist nicht mehr.
Hast du tatsächlich eps-Grafiken, dann musst du entweder mit latex (dvi mode) kompilieren, oder das Paket epspdf (?) benutzen, welches die Bilder on the fly übersetzt (moderne, aktuelle Distributionen) machen das übrigens auch so schon).
Hast du tatsächlich eps-Grafiken, dann musst du entweder mit latex (dvi mode) kompilieren, oder das Paket epspdf (?) benutzen, welches die Bilder on the fly übersetzt (moderne, aktuelle Distributionen) machen das übrigens auch so schon).
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ich verstehe. Meine Bilder kommen aus PDF-Dateien oder ich habe sie selbst zusammengebastelt in Powerpoint.
Bringt es das gewünschte Ergebnis, wenn ich einen Screenshot von den Bildern mache und dann durch ein Grafikprogramm eine EPS-Datei erstelle?
Den Befehl habe ich bereits in meinem Dokument:
Kann ich dann einfach die EPS Dateien einbinden und "schnell Übersetzen"?
Bringt es mir dann mein gewünschtes Ergebnis?
Liebe Grüße
Bringt es das gewünschte Ergebnis, wenn ich einen Screenshot von den Bildern mache und dann durch ein Grafikprogramm eine EPS-Datei erstelle?
Den Befehl habe ich bereits in meinem Dokument:
\usepackage{epstopdf}
Bringt es mir dann mein gewünschtes Ergebnis?
\begin{figure}[h!] \centering \includegraphics[width=0.9\textwidth {graphics/Evaluationszeitraum.eps} \caption[Zeitplan der Evaluation]{Zeitplan der Evaluation\footnotemark} \label{fig:Evaluationszeitraum} \end{figure}
Je nach Art der Bilder musst du entweder jpg's mit besserer Auflösung erzeugen (z.B. bei Fotos, Screenshots), oder von Anfang Vektorbilder erzeugen (Diagramme). Die Vektorbilder kannst du heutzutage normalerweise problemlos als pdf speichern und dann mit pdflatex einbinden.
Nein. Screenshots sind Pixelbilder und aus denen kannst du nur mit Aufwand wieder schöne Vektorgrafiken machen. Speichere in powerpoint direkt in pdf. Und bei den Bilder in den pdf-Dateien: benütze die direkt, statt den Umweg über jpg zu gehen und dabei die Qualität zu verschlechtern.Bringt es das gewünschte Ergebnis, wenn ich einen Screenshot von den Bildern mache und dann durch ein Grafikprogramm eine EPS-Datei erstelle?
Ulrike Fischer
www.troubleshooting-tex.de
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