Vorgaben muss man natürlich folgen. Obwohl ich mich frage, woher die Uni weiß, dass der Inhalt erfordert, dass Arbeit so tief gegliedert sein soll.
Bei solch einem komplexen Dokument ist article sicher überfordert. Du bist vmtl. besser dran, auf report oder book auszuweichen, die Kapitel (\chapter) bieten. article-sections sind damit nicht vergleichbar. Ich würde sogar scrbook oder scrreprt vorziehen, diese beiden Klassen gehören zu KOMA-Script und man kann sie als (enorme) Erweiterungen der entsprechenden Basisklassen sehen.
Skater ergänzend, es gibt auch noch \subparagraph als Gliederungsbefehl.
Dein Eröffnungpost klang nur so, als würdest Du die alle schon kennen, samt \chapter (was in article gar nicht da ist) und die noch genannten \paragraph und \subparagraph.
Wenn Du anfangs gleich viele konkrete Informationen gibst, kannst Du schneller konkrete Antworten kriegen, ansonsten eher zunächst Rückfragen. Also: Dokumentklasse, und wie sieht das Dokument bisher aus (reduziert ohne unnötigen Ballast). Anhand des Beispiels kannst Du konkrete Fragen stellen und würdest auch direkt passenden Code kriegen.
Beispielsweise wirst Du Dich vielleicht fragen, wie man auch die tieferen Ebenen nummerieren kann:
\setcounter{secnumdepth}{5}
Und wie man sie auch alle im Inhaltsverzeichnis aufgelistet kriegt:
Viele Grüße,
Stefan