Hallo liebe Community,
nachdem ich meine Masterarbeit "geTeXt" habe überlege ich nun meine Bewerbungsunterlagen ebenfalls mit LaTeX zu erstellen. Grundsätzlich soll die Mappe folgenden Aufbau haben:
- Deckblatt (Überschrift a la "Bewerbung um ... stelle", großes Bild, darunter Kontaktinformationen und Informationen über die Anlagen)
- Anschreiben
- Lebenslauf, ohne Bild (hier fände ich es schön wenn sich Designelemente , zB Balken oÄ, farblich anpassen ließen, zB an das Firmenlogo)
- Zeugnisse, Notenspiegel, etc
Ich habe bereits etwas recherchiert und bin zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht mit Vorlagen arbeiten sollte, sondern mir lieber meine eigene Struktur zusammen basteln möchte.
Wie gehe ich das Projekt (möglichst strukturiert) sinnvoll an?
Ich habe mich bereits mit der Dokumentenklasse "moderncv" auseinander gesetzt und leider bisher keinen fehlerfreien Durchgang generieren können. Außerdem habe ich vergeblich eine Dokumentation zu der Klasse gesucht und (bin ich blind?!) bisher keine gefunden. Die Example Dateien laufen bei mir leider auch nicht durch.
Ich habe keine besonderen Vorstellungen an das Layout, finde die Idee das Layout anpassen zu können jedoch grundsätzlich sehr interessant.
Es eilt auch nicht so schrecklich, so dass ich theoretisch auch mehrere Versionen erstellen könnte. Wichtig ist mir, dass am Ende der Latex Struktur eine Version steht, mit der ich auch in ein paar Monaten arbeiten kann, Ergänzungen vornehmen kann, etc...
Ich bedanke mich jetzt schon sehr herzlich für Eure Hilfe!
Bewerbungsmappe/unterlagen mit LaTeX
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- Johannes_B
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Leider gibt es keine Doku zu moderncv. Das ist neben dem (imho) schrecklichen Aussehen einer der Gründe, warum ich moderncv nicht wirklich empfehlen kann.
Jede Dokumentklasse, bzw. jede Vorlage legt ein Design/Layout fest. Je weiter du vom Standard weg willst, desto mehr musst du von Hand machen. Bei einem Lebenslauf sind Hilfsmakros ganz schön, aber letzten Endes auch nur bedingt hilfreich.
Ich würde dir empfehlen alles von Hand zu machen.
Jede Dokumentklasse, bzw. jede Vorlage legt ein Design/Layout fest. Je weiter du vom Standard weg willst, desto mehr musst du von Hand machen. Bei einem Lebenslauf sind Hilfsmakros ganz schön, aber letzten Endes auch nur bedingt hilfreich.
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Der Weg zum Ziel: Ruhe bewahren und durchatmen, Beiträge und unterstützende Links aufmerksam lesen, Lösungsansätze verstehen und ggf. nachfragen.
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- Stefan Kottwitz
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Hallo,
selber machen finde ich auch das beste. Das war mein Entschluss, nachdem ich bunte oder "moderne" Vorlagen sah...
Mein Weg war:
Weitere Gedanken:

Stefan
selber machen finde ich auch das beste. Das war mein Entschluss, nachdem ich bunte oder "moderne" Vorlagen sah...
Mein Weg war:
- Anschreiben mit scrlttr2
- Lebenslauf mit scrartcl, tabellarisch mit tabularx (Tabellen ohne Linien, als Grid)
- Zeugnisse mit pdfpages ins PDF eingebunden
Weitere Gedanken:
- Deckblatt: unnötige Verschwendung und unbequeme Hürde für den Empfänger. Foto auf Deckblatt ist zu narzistisch. Lieber klein in den Kopf des Lebenslaufs. Kontaktdaten ins Anschreiben.
- Anschreiben: es gibt gute Briefvorlagen, wie z.B. von Matthias Pospiech
- Lebenslauf: mit am wichtigsten, und wiederholt angeschaut, daher gern hier das Bild.
- Zeugnisse: hier (und überall) könnte man auch den Briefkopf- oder Fuß per esopic (o.a.) einbinden, so hat man konsistent Kopf-/Fußzeilen. Achtung bei der Dateigröße, zum Mailen besser gescannte Dateien in der Auflösung reduzieren.

Stefan