\documentclass[a4paper,oneside,BCOR=10mm,12pt,titlepage]{scrreprt} \usepackage[polutonikogreek,ngerman,english]{babel} \usepackage[maxlevel=4,autostyle,german=guillemets]{csquotes} \usepackage{classicthesis} \usepackage{microtype} \usepackage{textcomp} \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage{tipa} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[style=mla-new]{biblatex} \usepackage{filecontents} \begin{filecontents}{\jobname.bib} @book{Bourdieu89, address = {Paris}, author = {Bourdieu, Pierre}, publisher = {Les Editions de Minuit}, title = {La noblesse d'État}, subtitle = {Grandes écoles et esprit de corps}, year = {1989}, related = {Bourdieu96}, relatedtype = {translatedas}, } @book{Bourdieu96, address = {Cambridge}, author = {Bourdieu, Pierre}, publisher = {Polity Press}, title = {The State Nobility}, subtitle = {Elite Schools in the Field of Power}, year = {1996}, translator = {Lauretta C. Clough}, foreword = {Loic J. D. Wacquant}, } \end{filecontents} \addbibresource{\jobname.bib} \begin{document} \citetitle{Bourdieu89} \printbibliography \end{document}
Übersetzung eines Werkes
Den ersten Vorschlag wollte ich übernehmen. Hatte es auch so übernommen, wie du es vorgeschlagen hast.
Aber im Literaturverzeichnis erscheint nur die französische Ausgabe. Kann es daran liegen, weil ich nur den Titel zitieren, also \citetitle{Bourdieu89}?
Wie erwähnt liegt das daran, dass der Stil biblatex-mla die related-Funktionen von biblatex nicht nutzt. Daher solltest Du Dir meinen letzten Vorschlag ansehen.
Ich halte die Ausgabe immer noch für unglücklich. Normalerweise ist der erste Name zu einem Werk im Literaturverzeichnis der 'wichtigste' Name, der mit dem Werk assoziiert ist. Da die Übersetzerin häufig nicht so prominent ist wie die Autorin, ist es einfacher, ein Werk zu finden, wenn man mit der Autorin sucht und nicht mit der Übersetzerin.
In diesem Fall musst Du dann die englische Version extra zitieren oder wie hier \nociten.Anonymous hat geschrieben:Das liegt daran, dass biblatex-mla mit related nicht so gut umgehen kann.
Eigentlich wäre die Ausgabe der Standardstile mit meinem ersten Beispiel für Deine Zwecke meiner Meinung nach Ideal.
Alternativ kann ich Dir nuranbieten.\documentclass[a4paper,oneside,BCOR=10mm,12pt,titlepage]{scrreprt} \usepackage[polutonikogreek,ngerman,english]{babel} \usepackage[maxlevel=4,autostyle,german=guillemets]{csquotes} \usepackage{classicthesis} \usepackage{microtype} \usepackage{textcomp} \usepackage[T1]{fontenc} \usepackage{tipa} \usepackage[utf8]{inputenc} \usepackage[style=mla-new]{biblatex} \usepackage{filecontents} \begin{filecontents}{\jobname.bib} @book{Bourdieu89, address = {Paris}, author = {Bourdieu, Pierre}, publisher = {Les Editions de Minuit}, title = {La noblesse d'État}, subtitle = {Grandes écoles et esprit de corps}, year = {1989}, related = {Bourdieu96}, relatedtype = {bytranslator}, } @book{Bourdieu96, options = {useauthor=false,usetranslator=true}, address = {Cambridge}, author = {Bourdieu, Pierre}, publisher = {Polity Press}, title = {The state nobility}, subtitle = {Elite Schools in the Field of Power}, year = {1996}, isbn = {0-7456-0824-8}, translator = {Lauretta C. Clough}, foreword = {Loic J. D. Wacquant}, } \end{filecontents} \addbibresource{\jobname.bib} \begin{document} \nocite{Bourdieu96} \citetitle{Bourdieu89} \printbibliography \end{document}
Ich halte die Ausgabe immer noch für unglücklich. Normalerweise ist der erste Name zu einem Werk im Literaturverzeichnis der 'wichtigste' Name, der mit dem Werk assoziiert ist. Da die Übersetzerin häufig nicht so prominent ist wie die Autorin, ist es einfacher, ein Werk zu finden, wenn man mit der Autorin sucht und nicht mit der Übersetzerin.
Jetzt hätte ich doch noch eine Frage: Wenn ich \citetitle verwende, dann erscheint mit nur das Feld {title}, was logisch ist. Wie kann ich aber das Werk nun mit {title} und {subtitle} zusammen zitieren, so dass es folgendermaßen dargestellt wird:
La noblesse d'État: Grandes écoles et esprit de corps
La noblesse d'État: Grandes écoles et esprit de corps
Eigentlich sollte \citetitle spärlich eingesetzt werden. Auf keinen Fall sollte es \cite oder \autocite als Standard-Zitatbefehl ersetzen, ich habe ein bisschen das Gefühl, dass das bei Dir der Fall ist.
Im Text ist es nicht ungewöhnlich, den Untertitel eines Werkes nicht mit anzugeben. Der Titel (zusammen mit der Autorin) reicht normalerweise aus, um das Werk eindeutig zu identifizieren. Die interessierte Leserin kann dann das Literaturverzeichnis, in dem alle Daten versammelt sind, befragen.
Im Text ist es nicht ungewöhnlich, den Untertitel eines Werkes nicht mit anzugeben. Der Titel (zusammen mit der Autorin) reicht normalerweise aus, um das Werk eindeutig zu identifizieren. Die interessierte Leserin kann dann das Literaturverzeichnis, in dem alle Daten versammelt sind, befragen.