Ich möchte, dass eine Reihe von Text untereinander so weit wie möglich am Rechten Rand des Dokumentes steht. Allerdings soll es nicht rechtsbündig werden, sondern weiterhin linksbündig sein. Deshalb habe ich vor der längsten Textzeile einen Tabulator gesetzt, und alles was links davon steht mit \hfill aufgefüllt:
\begin{tabbing} \hfill \= Wirklich ziemlich langer Text \par \> Mittellanger Text \par \> Kurztext \par \end{tabbing}
Was mir ebenfalls auffällt ist, dass das \hfill in dieser Situation überhaupt nichts bewirkt! Mit den (fehlerhaften) Tabulatoren sind am Ende alle drei Zeilen ineinander gedruckt; ohne die Tabulatoren steht der Text nebeneinander (obwohl ich noch immer \par im Code habe..) ohne nach rechts verschoben zu sein.
Nutze ich statt \par die Zeilenumbrüche \\ , dann stehen die Texte immerhin untereinander. Aber von Einrückungen ist da keine Spur. Hierbei gibt es übrigends keine Unterschiede, ob man Tabulatoren definiert oder eben nicht.
Ich habe das ganze auch außerhalb der tabbing Umgebung getestet (natürlich ohne Tabulatoren zu setzen). Bei normalen Zeilenumbrüchen ist immerhin die erste Zeile nach rechts gerückt, der Rest darunter klebt aber weiterhin an der linken Seite. Bei \par ist es genau das selbe.
[/i][/code]