Fragezeichen anstatt Referenz
Fragezeichen anstatt Referenz
Hallo zusammen,
ich finde leider nichts dazu, ich versuche es mal hier: ich erhalte anstatt einer Referenz im Text (Autor, Jahr) nur ein Fragezeichen. Dies bedeutet m.E. dass die Referenz nicht gefunden wird. Das Dokument ist in Unterdokumente untergliedert, diese liegen wie üblich in verschiedenen Verzeichnissen, um Ordnung zu halten. Ich verwende natbib.
Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, die Bibliographie am Ende meines Dokuments zu bekommen, die Referenzen sind vollständig, können also gelesen werden. Was fehlt in den Unterdokumenten im Gegensatz zum Ende?
Hat jemand eine Idee?
Danke
Flo
ich finde leider nichts dazu, ich versuche es mal hier: ich erhalte anstatt einer Referenz im Text (Autor, Jahr) nur ein Fragezeichen. Dies bedeutet m.E. dass die Referenz nicht gefunden wird. Das Dokument ist in Unterdokumente untergliedert, diese liegen wie üblich in verschiedenen Verzeichnissen, um Ordnung zu halten. Ich verwende natbib.
Ich hatte keinerlei Schwierigkeiten, die Bibliographie am Ende meines Dokuments zu bekommen, die Referenzen sind vollständig, können also gelesen werden. Was fehlt in den Unterdokumenten im Gegensatz zum Ende?
Hat jemand eine Idee?
Danke
Flo
Hallo,
ich versuche nochmal das Problem genauer zu beschreiben:
wenn ich schreiben will:
"das Ergebnis (Müller, 2007) ist toll"
erhalte ich in der pdf
"das Ergebnis von ? ) ist toll"
und in der Referenzliste erscheint aber trotzdem:
Müller, 2007, Science
Daher gehe ich davon aus, dass die Bibliotheken richtig eingebunden sind. Der Code lautet:
bzw. dann beim einbinden:
Ist das klarer? Ich hatte das auch schon so in früheren Dokumenten so eingebunden, daher dachte ich, es sollte doch gehen, die einzelnen Referenzen habe ich mit \citep{key} eingebunden.
Vielen Dank für eure Hilfe
Flo
ich versuche nochmal das Problem genauer zu beschreiben:
wenn ich schreiben will:
"das Ergebnis (Müller, 2007) ist toll"
erhalte ich in der pdf
"das Ergebnis von ? ) ist toll"
und in der Referenzliste erscheint aber trotzdem:
Müller, 2007, Science
Daher gehe ich davon aus, dass die Bibliotheken richtig eingebunden sind. Der Code lautet:
\usepackage[round, sort, authoryear]{natbib}
\bibliographystyle{dinat} \bibliography{9_backmatter/20090813_export_endnote}
Ist das klarer? Ich hatte das auch schon so in früheren Dokumenten so eingebunden, daher dachte ich, es sollte doch gehen, die einzelnen Referenzen habe ich mit \citep{key} eingebunden.
Vielen Dank für eure Hilfe
Flo
Klar ist die Frage schon, allerdings nicht, woran es liegt. Dazu dient die Erstellung eines Minimalbeispiels.
Gruß,
Dominik.-
Gruß,
Dominik.-
Richtig
Hast du das Dokument auch passend kompiliert? Soweit ich mich entsinne muss man eine gewisse "Reihenfolge" einhalten. Allerdings weiß ich nicht konkret ob dies ebenfalls bei natbib funktioniert, musst du ausprobieren.
http://de.wikibooks.org/wiki/LaTeX-Komp ... mit_BibTeX
Ganz unten am Ende der Seite.
Hast du das Dokument auch passend kompiliert? Soweit ich mich entsinne muss man eine gewisse "Reihenfolge" einhalten. Allerdings weiß ich nicht konkret ob dies ebenfalls bei natbib funktioniert, musst du ausprobieren.
http://de.wikibooks.org/wiki/LaTeX-Komp ... mit_BibTeX
Ganz unten am Ende der Seite.
MfG
Christoph Schreck
Christoph Schreck
Was genau steht denn an dieser Stelle im Manuskript?floheg hat geschrieben: ich versuche nochmal das Problem genauer zu beschreiben:
wenn ich schreiben will:
"das Ergebnis (Müller, 2007) ist toll"
Und wie ist der dazugehörige Eintrag im Manuskript?und in der Referenzliste erscheint aber trotzdem:
Müller, 2007, Science
Was passiert denn, wenn Du noch einen LaTeX-Lauf machst, nachdem das Literaturverzeichnis bereits angezeigt wird? Hintergrund dieser Frage ist, dass LaTeX soviel ich weiß beim ersten LaTeX-Lauf, die Daten aus den \cite-Anweisungen in die aux-Datei schreibt. BibTeX (muss man ggf. selbst aufrufen) verwendet die Daten dann, um die bbl-Datei aus der bib-Datei zu erzeugen. Beim zweiten LaTeX-Lauf liest LaTeX dann die bbl-Datei und schreibt die Informationen, die es zur Auflösung der \cite-Anweisungen braucht in die aux-Datei. Beim dritten LaTeX-Lauf werden dann die \cite-Anweisungen mit Hilfe dieser Informationen aus der aux-Datei aufgelöst. Wenn diese Annahme richtig ist, kann man also durchaus bereits ein korrektes Literaturverzeichnis haben, wenn die \cite-Anweisungen immernoch nur Fragezeichen produzieren.
Achja, wenn die Anweisung \nofiles verwendet wird, wird die aux-Datei nicht mehr geschrieben. Dann kann man so viele LaTeX-Läufe machen wie man will, es ändert sich bezüglich Referenzen nichts mehr.
Achja, wenn die Anweisung \nofiles verwendet wird, wird die aux-Datei nicht mehr geschrieben. Dann kann man so viele LaTeX-Läufe machen wie man will, es ändert sich bezüglich Referenzen nichts mehr.
Hallo zusammen,
ich habe den Fehler gefunden: die Vorlage habe ich von einem Bekannten übernommen (und bisher so nie mit den Referenzen verwendet), der hatte Chapterbib eingefügt, dies habe ich übersehen, weil die Header als class ausgelagert waren. Dies bedeutet aber, dass es nicht ganz so läuft wie mit den normalen Bibliotheken, sondern:
weil chapterbib (macht in die einzelnen Kapitel noch eine extra Referenz) eingebunden war, die Refereznzbibliotheken separat für die einzelnen Kapitel kompelieren. Offensichtlich liest Latex nur für die gesamte Referenzliste die Gesamtdatei und kann diese dann erstellen, für die einzelnen Referenzen in den Kapiteln sind "Unterbibliotheken" nötig, die einzeln kompeiliert werden müssen.
Dies bedeutet zwar schon, dass, wie "Schreck" schon richtig angemerkt hatte, eine gewisse Reihenfolge eingehalten werden muss, nur eben nicht wie normal latex, bibtex, latex, latex sondern noch für jedes Unterdokument Bibtex einmal extra. Aus unerfindlichen Gründen kann es sein, dass nach den viele Bibtex-Läufen es nicht ausreicht, 2 mal Latex sondern dies auch mal mehr sein kann, fragt mich nicht warum, aber wenn man es weiß...
Die Bixtex-Fehlermeldungen für die einzelnen Kapitel kann man dann getrost ignorieren, es geht trotzdem.
Vielen Dank für eure Hilfe, die Idee kam beim Zusammenstellen des Minimalbeispiels, also war das schon mal nicht verkehrt.
Flo
ich habe den Fehler gefunden: die Vorlage habe ich von einem Bekannten übernommen (und bisher so nie mit den Referenzen verwendet), der hatte Chapterbib eingefügt, dies habe ich übersehen, weil die Header als class ausgelagert waren. Dies bedeutet aber, dass es nicht ganz so läuft wie mit den normalen Bibliotheken, sondern:
weil chapterbib (macht in die einzelnen Kapitel noch eine extra Referenz) eingebunden war, die Refereznzbibliotheken separat für die einzelnen Kapitel kompelieren. Offensichtlich liest Latex nur für die gesamte Referenzliste die Gesamtdatei und kann diese dann erstellen, für die einzelnen Referenzen in den Kapiteln sind "Unterbibliotheken" nötig, die einzeln kompeiliert werden müssen.
Dies bedeutet zwar schon, dass, wie "Schreck" schon richtig angemerkt hatte, eine gewisse Reihenfolge eingehalten werden muss, nur eben nicht wie normal latex, bibtex, latex, latex sondern noch für jedes Unterdokument Bibtex einmal extra. Aus unerfindlichen Gründen kann es sein, dass nach den viele Bibtex-Läufen es nicht ausreicht, 2 mal Latex sondern dies auch mal mehr sein kann, fragt mich nicht warum, aber wenn man es weiß...
Die Bixtex-Fehlermeldungen für die einzelnen Kapitel kann man dann getrost ignorieren, es geht trotzdem.
Vielen Dank für eure Hilfe, die Idee kam beim Zusammenstellen des Minimalbeispiels, also war das schon mal nicht verkehrt.
Flo