Hi Tom!
Grundsätzlich füge ich nur pdf-Bilder (pdfimage) ein, so z.B.:
\begin{minipage}{49mm}
\pdfimage{Bilder/Bild 1.2 Beispiel.pdf}
\end{minipage}
aber es funktioniert auch mit anderen Befehlen wie includegraphics.
Wichtig für die minipage-Variante ist, daß Du die Breite Deines Bildes kennst und diese in den geschweiften Klammern dahinter angibst. Läßt Du die Breitenangabe weg, gibt es einen Fehler und keine Ausgabe. Ist die Angabe falsch, resultiert das in einer "under/overfull box" - das Bild wird dann rechts beschnitten. Du solltest die Breite der minipage also an die tatsächliche Breite des Bildes (
nach Einbindung) anpassen, sonst summieren sich die Warnungen und möglicher Weise sind einige Sachen nicht zu sehen.
Die minipage ist auch nur eine Umgebung, wenn Du das Bild zentriert haben willst, schließt Du sie einfach in ein
\begin{center}
\begin{minipage}{49mm}
\pdfimage{Bilder/Bild 1.2 Beispiel.pdf}
\end{minipage}
\end{center}
ein.
Ich setze Bilder gern neben den Text, das sieht dann (mit zwei minipages) so aus (Breite des Textkörpers beachten, bei mir 180 mm):
\begin{minipage}{122mm}
Hier steht der Text links vom Bild. Wenn es andersrum sein soll, mußt Du die minipages umstellen.
\end{minipage}
\hspace{7mm}
\begin{minipage}{49mm}
\pdfimage{Bild_Beispiel.pdf}
\end{minipage}
Meine Erfahrung hat gezeigt, daß dabei nicht die gesamte Textkörperbreite ausgenutzt werden kann ohne Warnungen zu verursachen. Um die Warnungen zu vermeiden, sollte die Summe der Breite beider minipages und deren Abstand mindestens zwei Millimeter kleiner als die Breite des Textkörpers sein. Diese Werte sind sicherlich abhängig vom Satzspiegel.
Gruß, Marx.
P.S.: Über die figure-Umgebung kann ich Dir nichts sagen, da ich die nicht verwende.