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MikTEX Umlaute werden einfach nicht übersetzt

Verfasst: Mi 16. Feb 2011, 08:06
von markuss
Liebes Forum

Meine Installation von MikTEX 2.9 ist soweit abgeschlossen. Leider habe ich ein Problem: Umlaute werden bei mir nicht umgesetzt bzw. nach der Kompilation (sowohl in PDF als auch die anderen Formate) in Sonderzeichen übersetzt. Im Beispiel werden das ä von "Räume" und Das ü von "Müller" in ein großes A mit Wellenlinie und in eine Buchstabenkombination übersetzt. Woran liegts?

Bisher habe ich folgendes getan: Fontenc habe ich in die zitierte Passage eingefügt. Im upgedateten Miktex 2.9 habe ich "Install missing packages on-the-fly" aktiviert. Als Editor verwende ich den Texmaker.
% Das ist mein LaTeX-Dokument

\documentclass[a4paper]{report}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[ngerman]{babel}
\begin{document}
\author{Peter Müller}
\title{"`Räume"'}
\maketitle
\tableofcontents

...
% Ende des Dokumentex 


Kann mir jemand helfen?

Beste Grüße

Markus[/b][/code]

Minimalbeispiel

Verfasst: Mi 16. Feb 2011, 08:54
von Minimalbeispiel
Würde mich über eine Minimalbeispiel freuen, welches Du auch getestet hast!

Was soll z.B. title{"`Räume"'} ergeben?

Und wieder einmal habe ich 5 Minuten meiner Zeit veraschwendet.

Quelltext bei Texmaker in UTF-8 kodiert

Verfasst: Mi 16. Feb 2011, 09:03
von IrenaSekuta
Texmaker kodiert den Quellcode standardmäßig in UTF-8. Somit musst Du bei inputenc nicht latin1 sondern utf8 angeben:
\documentclass[ngerman]{scrreprt}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage{babel}

\begin{document}
\author{Peter Müller}
\title{Räume}
\maketitle
äöuß
\end{document}
Bei Texmaker erkennst Du unten in der Statusleiste die Kodierung der Datei.

Gruß,

Irena

Re: Minimalbeispiel

Verfasst: Do 17. Feb 2011, 00:33
von phi
Minimalbeispiel hat geschrieben:Würde mich über eine Minimalbeispiel freuen, welches Du auch getestet hast!

Was soll z.B. title{"`Räume"'} ergeben?

Und wieder einmal habe ich 5 Minuten meiner Zeit veraschwendet.
Das Minimalbeispiel ist (bis auf das fehlende \end{document}) völlig in Ordnung und produziert das erwartete Ergebnis, wenn die deklarierte und die tatsächliche Kodierung übereinstimmen.