Ich war auf der Suche nach einer neuen privaten Briefvorlage, habe dabei aber nur folgende Extreme gefunden:
- hoffnungslos veraltet (optisch)
- hoffnungslos veraltet (technisch)
- die Kombination aus beidem
- bunte Design-Studien amerikanischer Mediengestalter
Ich möchte eine weitestgehend DIN-5008-kompatible Vorlage, passend für Fensterumschläge.
Grundsätzlich bietet mir scrlttr2 alles was ich dafür brauche. Ich habe also versucht,
meine Vorlage der Dokumentation folgend zu modularisieren und den Stil etwas zu modernisieren (Schriftart, Kopf- und Fußzeile).
Meine Fragen dazu:
- ist die Vorlage technisch korrekt?
- was könnte man am Design verbessern?
Wer will, kann sie natürlich auch einfach selbst verwenden
https://github.com/janmattfeld/latex-briefvorlage
https://www.overleaf.com/read/gbxkhhdbmgbc
Moderner Deutscher Brief
Moderner Deutscher Brief
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Erstmal: Grundsätzlich finde ich es positiv, wenn jemand sich Arbeit macht und diese teilen möchte.
Aber: Bist Du Dir sicher, dass Deine LaTeX-Kenntnisse reichen, um eine Vorlage zu stricken, die grundsätzlich auf allen Systemen (z.B. mit unterschiedlicher Codierung; unterschiedlichen, installierten bzw. nicht-installierten Schriften; unterschiedlichen Compilern - pdflatex, lualatex, xelatex) läuft? Würdest Du für Deine Vorlage eine Dokumentation schreiben, Support leisten und Updates einpflegen, und dass über Jahre?
Wir reagieren hier auf Vorlagen oft allergisch. Warum, ist hier erläutert: https://komascript.de/latexvorlage. Und Deine "Vorlage" ist eher was für Dein spezifisches System (z.B. mit der fest verdrahteten Schriftart, die nicht jeder hat). Da ist es aus meiner Sicht besser, jeder Briefeschreiber zimmert sich aus dem Werkzeugkasten von scrlttr2 seinen eigenen Briefkopf.
Aber: Bist Du Dir sicher, dass Deine LaTeX-Kenntnisse reichen, um eine Vorlage zu stricken, die grundsätzlich auf allen Systemen (z.B. mit unterschiedlicher Codierung; unterschiedlichen, installierten bzw. nicht-installierten Schriften; unterschiedlichen Compilern - pdflatex, lualatex, xelatex) läuft? Würdest Du für Deine Vorlage eine Dokumentation schreiben, Support leisten und Updates einpflegen, und dass über Jahre?
Wir reagieren hier auf Vorlagen oft allergisch. Warum, ist hier erläutert: https://komascript.de/latexvorlage. Und Deine "Vorlage" ist eher was für Dein spezifisches System (z.B. mit der fest verdrahteten Schriftart, die nicht jeder hat). Da ist es aus meiner Sicht besser, jeder Briefeschreiber zimmert sich aus dem Werkzeugkasten von scrlttr2 seinen eigenen Briefkopf.
Zum Thema moderne Briefe gibt es übrigens im KOMA-Script-Buch einen Anhang mit der erläuterten Herleitung einer Vorlage. Und im KOMA-Script Documentation Project gibt es auch eine inoffizielle DIN5008A.lco.
Wow, das nenne ich eine "gute" ausweichende Antwort. Bist du dir sicher, dass man eine Frage mit einer Gegenfrage beantworten sollte? Hier wurde eindeutig um konstruktive Kritik, konkrete Hilfestellung, gebeten und nicht um Kaffeesatzleserei.Beinschuss hat geschrieben:Erstmal: Grundsätzlich finde ich es positiv, wenn jemand sich Arbeit macht und diese teilen möchte.
Aber: Bist Du Dir sicher, dass Deine LaTeX-Kenntnisse reichen, um eine Vorlage zu stricken, die grundsätzlich auf allen Systemen (z.B. mit unterschiedlicher Codierung; unterschiedlichen, installierten bzw. nicht-installierten Schriften; unterschiedlichen Compilern - pdflatex, lualatex, xelatex) läuft? Würdest Du für Deine Vorlage eine Dokumentation schreiben, Support leisten und Updates einpflegen, und dass über Jahre?
Wir reagieren hier auf Vorlagen oft allergisch. Warum, ist hier erläutert: https://komascript.de/latexvorlage. Und Deine "Vorlage" ist eher was für Dein spezifisches System (z.B. mit der fest verdrahteten Schriftart, die nicht jeder hat). Da ist es aus meiner Sicht besser, jeder Briefeschreiber zimmert sich aus dem Werkzeugkasten von scrlttr2 seinen eigenen Briefkopf.
Der zweite Absatz ist eher eine Meinung als eine Hilfestellung, getrost dem Motto: "Nichts Genaues weiß man nicht."