Bindekorrektur an der falschen Seite

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von Gast » So 18. Dez 2016, 11:31

Bei 40 Seiten in (halbwegs guter) Klebebindung würde ich keinesfalls mehr als 10mm für die Bindekorrektur verwenden, eher nur 7–8mm. Schließlich wird am äußeren Rand auch noch etwas abgeschnitten, um diesen gerade zu haben. Dadurch wird der äußere Rand ca. 2–4mm schmaler. Also darf man die Bindekorrektur ruhig 1–2mm kleiner wählen als der tatsächliche Verlust ist. Die 5mm, waren also gar nicht so schlecht. Wird das ganze nicht im Block, sondern signaturweise, also in echter Buchbindetechnik mit einer Klebebindung versehen, braucht man selbst bei dicken Büchern nicht mehr als 5–8mm.

von Max2603 » Sa 17. Dez 2016, 19:51

Es sind 40 Seiten insgesamt und es soll als Softcover gebunden werden. In den Vorgaben waren 5 mm angegeben allerdings erscheint mir das dann zu knapp mit dem inneren Rand. Eigentlich habe ich auch Seitenrandvorgaben aber ich will ungern an den Rändern rumspielen wenn ich das LaTeX überlassen kann.

von Gast » Sa 17. Dez 2016, 19:28

Max2603 hat geschrieben:Ich habe der Literatur jetzt eine Bindekorrektur von 12 mm entnommen.
Erscheint mir für ein Dokument mit scrartcl sehr viel. Wieviele Seiten hast du und wie sollen die gebunden werden?

von Max2603 » Sa 17. Dez 2016, 18:55

Okay, die Bindekorrektur erfolgt also schon an der Richtigen seite. Ich habe der Literatur jetzt eine Bindekorrektur von 12 mm entnommen. ICh hoffe mal das passt jetzt. Vielen Dank :D

von Gast » Sa 17. Dez 2016, 18:28

Du hast eine doppelseitiges Dokument. Also gilt: Der linke Rand der rechten Seite ist normalerweise halb so groß wie der rechte Rand der rechten Seite, damit der rechte Rand der linken Seite zusammen mit dem linken Rand der rechten Seite genauso groß ist wie der linke Rand der linken Seite oder rechte Rand der rechten Seite. Die Bindekorrektur wird dem rechten Rand der linken Seite und dem linken Rand der rechten Seite zugeschlagen. Durch 5mm Bindekorrektur wird der aber noch nicht größer als der jeweilige äußere Rand. Dafür braucht man schon eine deutlich größere Bindekorrektur.

Siehe dazu auch die Erklärung in Kapitel 2 der KOMA-Script-Anleitung und des KOMA-Script-Buchs, einschließlich Abbildung 2.1, die das verdeutlicht.

von Johannes_B » Sa 17. Dez 2016, 18:26

Setz deine Bindekorrektur auf 50 mm und du siehst den Unterschied deutlicher.

Für alles weitere: KOMA-Script Dokumentation, Kapitel zwei, typearea.

Bindekorrektur an der falschen Seite

von Max2603 » Sa 17. Dez 2016, 18:22

Hallo, ich schreibe gerade meine Bachelorarbeit und habe folgendes problem welches ich nicht lösen kann. Ich möchte in meinem Dokument eine Bindekorrektur von 5 mm einfügen. Wenn ich das tue dann ist der linke Rand aber trotzdem deutlich kleiner als der Rechte obwohl genau an der Seite die Bindung sein wird. Ist das so gewollt und klappt das dann trotzdem mit der Bindung, habe ich einen Denkfehler?

\documentclass[11pt,
			   a4paper,
			   twoside,
			   BCOR=5mm,
			   parskip=full, 
			   ]{scrartcl} 


\usepackage[utf8]{inputenc}
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{lmodern}
\usepackage[ngerman]{babel}
\KOMAoptions{DIV=14}
\usepackage{blindtext}


\begin{document}
\section{Test}
\Blindtext	   				   	
\end{document}

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