Abstabd zwischen Bildern

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von eFCiKay » Mi 24. Feb 2010, 10:08

Ui, vielen Dank für die ausführliche Antwort noch :)
Ich werde mit den genannten Parametern mal rumspielen, falls nach dem Ende des Schreibens die Abbildungen immernoch blöd eingebaut werden. Im Moment ist es wieder gut, kommt wie gesagt auf die Verteilung des Textes an und dass die Sache mit \fps@figure nun funktioniert, hat denke ich auch geholfen.

KOMA hat geschrieben:Außerdem können wir nur allgemeine Vorschläge und Hinweise geben
Genau das hatte ich auch erhofft zu bekommen :D
KOMA hat geschrieben:Ich erzähle das alles nicht, um wegen eines Minimalbeispiels herumzustreiten - Deine Frage ist laut Status ja ohnehin beantwortet - sondern um zu erklären, warum wir so gerne Minimalbeispiele haben: Um rascher, besser helfen zu können.
Das ist klar und grundsätzlich auch eine kluge Erfindung ;)

von KOMA » Mi 24. Feb 2010, 07:54

Im konkreten Fall nehme ich übrigens an, dass die beiden Abbildungen auf der Seite links unten automatisch page platziert werden. Ich schließe das daraus, dass die obere Abbildung nicht ganz oben steht und die untere nicht ganz unten, sondern beide irgendwie zentriert sind. In dem Fall könnte es helfen, wenn Du die Float-Parameter etwas veränderst oder die Abbildungen an anderer Stelle im Quelltext einfügst oder an geeigneter Stelle ein \clearpage einfügst. Bei letzteres kann das afterpage-Paket nützlich sein (siehe dazu dessen Anleitung).

Bei der Größe der von Dir verwendeten Abbildungen könnte auch bereits mit zwei Abbildungen auf einer Seite \textfraction unterschritten werden. Auf jeden Fall dürfte bereits mit zwei Bildern \topfraction überschritten sein, falls \topnumber überhaupt größer als 1 ist. Eher unwahrscheinlich ist hingegen, dass mit einem Bild bereits \bottomfraction überschritten wird.

Zur Erklärung der genannten Parameter → http://projekte.dante.de/DanteFAQ/Float ... tParameter.

Übrigens kann man auch für solche Dinge in der Regel aus dem Originaldokument recht einfach ein vollständiges Minimalbeispiel basteln. Erleichtert wird das schon allein dadurch, dass man die Stelle, an der das Problem auftritt schon durch Anschauung eingrenzen kann. Das Ende des benötigten Code-Ausschnitts liegt damit von vorn herein sehr genau fest. Für den Anfang darf man sich nicht scheuen, mitten in einem Absatz (ggf. sogar mitten in einem Wort) einzusteigen und dort ggf auch mit \pagebreak\linebreak einen harten Seitenumbruch einzubauen. Wenn das nicht funktioniert, sich also beim Bau des Minimalbeispiels zeigt, dass es sehr empfindlich auch kleinste Änderungen reagiert, dann ist das kein Beinbruch, sondern sollte als Fingerzeig für die Lösung verstanden werden. In dem Fall muss man ja nur dafür sorgen dass sich der Umbruch im realen Dokument minimal ändert.

Das Problem mit einer Abbildung ist, dass wir nicht sehen, was Du gemacht hast, um dieses Ergebnis zu erzielen. Außerdem können wir nur allgemeine Vorschläge und Hinweise geben, statt beispielsweise zu sagen: Nimm bei Abbildung x.y ausnahmsweise Option q mit auf, um das Problem zu lösen. Im konkreten Fall denke ich an Option !tbp bei einer oder zwei der Abbildungen oder eben an Änderung beispielsweise von \textfraction (dessen Ausgangswert ich in einem Minimalbeispiel ermitteln könnte, so aber nur wild spekulieren kann).

Ich erzähle das alles nicht, um wegen eines Minimalbeispiels herumzustreiten - Deine Frage ist laut Status ja ohnehin beantwortet - sondern um zu erklären, warum wir so gerne Minimalbeispiele haben: Um rascher, besser helfen zu können.

von bloodworks » Di 23. Feb 2010, 23:22

Ich liefer dir auch noch die richtige FAQ http://projekte.dante.de/DanteFAQ/Float ... ng#Default Die hab ich grad net gefunden.

von eFCiKay » Di 23. Feb 2010, 23:13

bloodworks hat geschrieben:Nein sicher nicht http://www.faqs.org/faqs/de-tex-faq/part6/ Das sind interne Variablen (eigendlich Makros), die sozusagen den Default Wert definieren.
dankeschön, die FAQ ist auch gleich in den Lesezeichen gelandet ;)

von bloodworks » Di 23. Feb 2010, 23:03

Nein sicher nicht http://www.faqs.org/faqs/de-tex-faq/part6/ Das sind interne Variablen (eigendlich Makros), die sozusagen den Default Wert definieren.

von eFCiKay » Di 23. Feb 2010, 22:57

Hi,

danke für die Antwort.

Dein Befehl wird aber genauso ignoriert...
Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 

\makeatletter
\renewcommand*{\fps@figure}{htp} 
\makeatother 
		\begin{figure}[\fps@figure]
			\centering
			\includegraphics[width=5cm]{images/x.jpg}
			\caption{Beispiel}
			\label{xxx}
		\end{figure}

Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text Text 
So war das doch gedacht, oder?


Edit: jetzt habe ichs auch verstanden :lol:
Die figure muss dann einfach ohne Argument angegeben werden :)

von phi » Di 23. Feb 2010, 22:26

Ja, das funktioniert so leider nicht. Stattdessen kannst du den Befehl \fps@figure umdefinieren:
\makeatletter
\renewcommand*{\fps@figure}{htp} % "p" sollte immer auftauchen
\makeatother
Andere wichtige Parameter, die alle Gleitobjekte betreffen, sind \topfraction, \bottomfraction und \floatpagefraction.

von eFCiKay » Di 23. Feb 2010, 18:18

Ich habe nun mal etwas mit den argumenten von figure (htbp) gespielt.

Bisher hatte ich das so gehandhabt:
\begin{figure}[\bildeinbaueigenschaften]
und dann zentral definiert:
\newcommand{\bildeinbaueigenschaften}{ht}
Jetzt habe ich erstaunt herausgefunden, dass es einen Unterschied macht, ob ich es so wie gerade gezeigt, zentral mit dem Befehl einstelle, oder ob ich bei jeder Figur einzel die Argumente übergebe. Es scheint, als würden die Befehle bei zentraler Angabe gar nicht genommen, wenn ich es bei jedem Bild einzeln einstelle, "gehorcht" die Figur danach. Was ist da los?

von eFCiKay » Di 23. Feb 2010, 17:55

kann mir vielleicht jemand sagen, woran es bei mir liegen könnte, dass der Text auf der letzten Seite oben nicht mehr auf die Seite mit den beiden Abbildungen gesetzt wird? Da wäre doch eigentlich noch locker Platz?

Hier der Screenshot:

Bild

Ein Minibeispiel zu erstellen ist für den Fall ziemlich schwierig, da es hier wohl auf die Konstellation zwischen Text und Bildern ankommt. Aber man kann das Problem auf dem Bild ja gut erkennen.

Kann man da irgendwelche Mindestabstände verringern oder so?

Danke schonmal :wink:

von phi » Mo 22. Feb 2010, 16:53

capt-of hat übrigens seit neuestem eine ausführliche Dokumentation im PDF-Format.

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