von KarlMarx » Fr 6. Jan 2012, 01:55
Moin Milmu!
Auch hier ist es ohne lauffähiges Minimalbeispiel sehr schwer, Dir zu helfen.
Ich habe mal ein Minimalbeispiel gebaut, welches die Funktion von widowpenalty verdeutlicht:
\documentclass[a4paper,12pt]{scrreprt}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{blindtext} % Blindtext für Minimalbeispiel
%\widowpenalty=10000
\begin{document}
\chapter{Ein olles Kapitel}
\blindtext[2]
\section{Ein oller Abschnitt}
\blindtext
\subsection{Wirklicher Text}
In den Zeiten des Typensatzes konnten Setzer mit geschultem Auge Hurenkinder vermeiden, indem sie beim Erstellen der Seite die Laufweite mittels Sperren, den Zeilendurchschuss und den Zeilenumbruch anpassten, sodass am Ende der Satzspiegel gewahrt wurde.
\end{document}
Wenn Du den Code so wie er ist kompilierst, landet ein einzelnes Wort auf der zweiten Seite - ein Hurenkind. Schaltest Du widopenalty mit dem Wert 10000 ein, steht etwas mehr als eine Zeile auf der zweiten Seite und das ist o.k.
Sollte Dir das trotzdem nicht passen, würde ich empfehlen, an Inhalt, Satzbau, Formeln, Bildern ect. versuchen etwas zu schrauben, so daß Du vielleicht noch eine Zeile mehr oder weniger auf der Seite hast.
Deinen Hinweis zu wxmaxima verstehe ich nicht. Ich kopiere TeX-Code immer aus meinem Editor (TeXnicCenter) hier hinein. Oder wie machst Du das bitte?
Gruß und guten Wirkungsgrad - Marx.
Moin Milmu!
Auch hier ist es ohne lauffähiges Minimalbeispiel sehr schwer, Dir zu helfen.
Ich habe mal ein Minimalbeispiel gebaut, welches die Funktion von widowpenalty verdeutlicht:
[code]\documentclass[a4paper,12pt]{scrreprt}
\usepackage[ngerman]{babel}
\usepackage{blindtext} % Blindtext für Minimalbeispiel
%\widowpenalty=10000
\begin{document}
\chapter{Ein olles Kapitel}
\blindtext[2]
\section{Ein oller Abschnitt}
\blindtext
\subsection{Wirklicher Text}
In den Zeiten des Typensatzes konnten Setzer mit geschultem Auge Hurenkinder vermeiden, indem sie beim Erstellen der Seite die Laufweite mittels Sperren, den Zeilendurchschuss und den Zeilenumbruch anpassten, sodass am Ende der Satzspiegel gewahrt wurde.
\end{document}[/code]
Wenn Du den Code so wie er ist kompilierst, landet ein einzelnes Wort auf der zweiten Seite - ein Hurenkind. Schaltest Du widopenalty mit dem Wert 10000 ein, steht etwas mehr als eine Zeile auf der zweiten Seite und das ist o.k.
Sollte Dir das trotzdem nicht passen, würde ich empfehlen, an Inhalt, Satzbau, Formeln, Bildern ect. versuchen etwas zu schrauben, so daß Du vielleicht noch eine Zeile mehr oder weniger auf der Seite hast.
Deinen Hinweis zu wxmaxima verstehe ich nicht. Ich kopiere TeX-Code immer aus meinem Editor (TeXnicCenter) hier hinein. Oder wie machst Du das bitte?
Gruß und guten Wirkungsgrad - Marx.