von cliffhanger » Do 3. Dez 2009, 12:20
Hi Troyan,
du hast die Tabelle mittels
\begin{table}
...
\end{table}
als Gleitumgebung eingebunden, d.h. du hast LaTeX gesagt, es dürfte die Tabelle rumschieben. Das macht LaTeX normalerweise auch über \section-Grenzen hinweg. Es kann also vorkommen, dass deine Tabelle bis nach einer neuen Abschnittsüberschrift verschoben wird.
Wenn du das nicht möchtest, stellt des Paket placeins dafür einen Befehl namens
bereit, der dafür sorgt, dass an der Stelle, wo dieser befehl gesetzt wird, alle noch nicht ausgegebenen Gleitumgebungen ausgegeben werden. Wenn du den Befehl also vor deiner neuen section setzt, wird die Ausgabe vor der neuen Section erzwungen.
Das kann aber insbesondere bei einem ungünstigen Verhältnis von Text zu Gleitumgebungen (wenig und/oder stark durchgliederter Text, viele Gleitumgebungen) dazu führen, dass sich Löcher im Satzspiegel auftun, weil zu wenig text da ist, der dazwischen passt.
Wie die Referenz die "richtige" Seite anzeigen kann, wenn die Tabelle da nicht ist (für meine Begriffe ist sie dann nicht mehr "richtig"), verstehe ich nicht. Sollte aber die Tabelle durch einem Latex-Lauf woanders hin verschoben worden sein als beim letzte Lauf, benötigst du einen weiteren Latex-Lauf, bis die Refs wieder auf die korrekte Stelle verweisen.
Gruß
Benedikt
Hi Troyan,
du hast die Tabelle mittels
[code]
\begin{table}
...
\end{table}
[/code]
als Gleitumgebung eingebunden, d.h. du hast LaTeX gesagt, es dürfte die Tabelle rumschieben. Das macht LaTeX normalerweise auch über \section-Grenzen hinweg. Es kann also vorkommen, dass deine Tabelle bis nach einer neuen Abschnittsüberschrift verschoben wird.
Wenn du das nicht möchtest, stellt des Paket placeins dafür einen Befehl namens [code]\FloatBarrier[/code] bereit, der dafür sorgt, dass an der Stelle, wo dieser befehl gesetzt wird, alle noch nicht ausgegebenen Gleitumgebungen ausgegeben werden. Wenn du den Befehl also vor deiner neuen section setzt, wird die Ausgabe vor der neuen Section erzwungen.
Das kann aber insbesondere bei einem ungünstigen Verhältnis von Text zu Gleitumgebungen (wenig und/oder stark durchgliederter Text, viele Gleitumgebungen) dazu führen, dass sich Löcher im Satzspiegel auftun, weil zu wenig text da ist, der dazwischen passt.
Wie die Referenz die "richtige" Seite anzeigen kann, wenn die Tabelle da nicht ist (für meine Begriffe ist sie dann nicht mehr "richtig"), verstehe ich nicht. Sollte aber die Tabelle durch einem Latex-Lauf woanders hin verschoben worden sein als beim letzte Lauf, benötigst du einen weiteren Latex-Lauf, bis die Refs wieder auf die korrekte Stelle verweisen.
Gruß
Benedikt