scrlayer-scrpage: Seltsame Kopfzeilen

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von fs » Fr 23. Feb 2018, 13:46

u_fischer hat geschrieben:
fs hat geschrieben:Optimal wäre aus meiner Sicht, wenn die Kopfinformation immer passend zur ersten Zeile der Seite gesetzt würde. Geht sowas mit TeX/LaTeX nicht?
So ein "Wörterbuch" (dictionary)-Stil geht schon. Es ist aber nicht komplett trivial, weil man Code einbauen muss, anhand dessen LaTeX erkennen kann, ob in der ersten Zeile der Seite eine Überschrift ist oder nicht.


Hat in der Geschichte von LaTeX noch nie jemand ein entsprechendes Paket gebaut?
u_fischer hat geschrieben:Aber findest du es wirklich "optimal" wenn auf einer Seite auf der in Zeile 2 oder 3 eine neue \section oder \subsection beginnt, in der Kopfzeile noch die alte \section/subsection steht?
Ja, absolut. Wenn eine Seite mit irgendeinem Inhalt beginnt, erscheint es mir sinnvoll und auch völlig logisch, dass der Kopf anzeigt, wozu dieser Inhalt gehört. Alles andere sehe ich ja schwarz auf weiß auf der Seite.

Grüße
Frank

von u_fischer » Fr 23. Feb 2018, 13:13

fs hat geschrieben:
u_fischer hat geschrieben:Optimal wäre aus meiner Sicht, wenn die Kopfinformation immer passend zur ersten Zeile der Seite gesetzt würde. Geht sowas mit TeX/LaTeX nicht?
So ein "Wörterbuch" (dictionary)-Stil geht schon. Es ist aber nicht komplett trivial, weil man Code einbauen muss, anhand dessen LaTeX erkennen kann, ob in der ersten Zeile der Seite eine Überschrift ist oder nicht.

Aber findest du es wirklich "optimal" wenn auf einer Seite auf der in Zeile 2 oder 3 eine neue \section oder \subsection beginnt, in der Kopfzeile noch die alte \section/subsection steht?

von fs » Fr 23. Feb 2018, 08:59

Anonymous hat geschrieben:Leider ist passend eine sehr subjektive Spezifikation.
Nein, das geht aus dem Quelltext hervor. Hier: section + subsection

Grüße
Frank

von Gast » Fr 23. Feb 2018, 08:17

Leider ist passend eine sehr subjektive Spezifikation.

von fs » Fr 23. Feb 2018, 08:00

u_fischer hat geschrieben:Ich würde keine subsection in den Kopfzeilen zeigen. Oder -- falls die section so lang sind und so viele subsection haben, dass man die doch braucht -- statt \section \chapter verwenden.
Naja, das ist mehr ein Herumdoktern an den Symptomen, oder? Das ändert an dem Verhalten ja nichts. Optimal wäre aus meiner Sicht, wenn die Kopfinformation immer passend zur ersten Zeile der Seite gesetzt würde. Geht sowas mit TeX/LaTeX nicht?

Grüße
Frank

von u_fischer » Do 22. Feb 2018, 22:01

Ich würde keine subsection in den Kopfzeilen zeigen. Oder -- falls die section so lang sind und so viele subsection haben, dass man die doch braucht -- statt \section \chapter verwenden.

von fs » Do 22. Feb 2018, 21:18

u_fischer hat geschrieben:Finde ich auch nicht überzeugend. Du musst nur mal in deinem Beispiel das hier einfügen
%\subsection{sub Zugriff}

\section{Zugriff auf Docker einrichten}
%\subsection{sub docker}
und dann mal ausprobieren, was passiert, wenn du die \subsection's abwechselnd auskommentierst. Kannst du erklären, wann genau die \subsection im Kopf erscheint? Und warum manchmal section 4 und manchmal section 5?
Den Effekt habe ich auch bemerkt. Er ist der Grund, warum ich diesen Stand auch nicht optimal finde. Zumindest ist die Kopfinformation konsistent. Deswegen habe ich beschlossen, damit erst einmal zufrieden zu sein. Hast du eine bessere Lösung?

Grüße
Frank

von u_fischer » Do 22. Feb 2018, 20:22

Finde ich auch nicht überzeugend. Du musst nur mal in deinem Beispiel das hier einfügen
%\subsection{sub Zugriff}

\section{Zugriff auf Docker einrichten}
%\subsection{sub docker}
und dann mal ausprobieren, was passiert, wenn du die \subsection's abwechselnd auskommentierst. Kannst du erklären, wann genau die \subsection im Kopf erscheint? Und warum manchmal section 4 und manchmal section 5?

von fs » Do 22. Feb 2018, 20:11

Hallo,

besten Dank für die Antworten. Diese haben mich zu einer Lösung geführt, die bei mir bislang die besten Ergebnisse liefert. Die Änderung besteht darin, statt \leftmark und \rightmark die KOMA-Erweiterungen \leftfirstmark und \rightfirstmark zu nutzen. Das ist von der angezeigten Information her auch viel logischer, da die Abschnitte und Subabschnitte vom Anfang statt vom Ende im Kopf angezeigt werden. Dies ist ein echter Mehrwert von scrlayer-scrpage. Optimal ist das m.E. zwar auch nicht, aber ich möchte vermeiden, dass die Diskussion wieder ausufert... ;-)

Hier mein modifiziertes Eingangsbeispiel:
\documentclass[ngerman,a4paper,10pt]{scrartcl} 
\usepackage[T1]{fontenc} 
\usepackage{lmodern} 
\usepackage[utf8]{inputenc} 
\usepackage{babel} 
\usepackage{geometry} 
\usepackage{microtype} 
\usepackage{lastpage} 
\usepackage{blindtext} 
% scrlayer-scrpage 
\usepackage{scrlayer-scrpage} 
\KOMAoptions{automark,autooneside=false,headsepline} 
\pagestyle{scrheadings} 
\automark[subsection]{section} 
\ihead{\MakeUppercase{\leftfirstmark}} 
\chead{} 
\ohead{\ifstr{\leftfirstmark}{\rightfirstmark}{}{\rightfirstmark}} 
\cfoot{\emph{\thepage/\pageref{LastPage}}} 
% document 
\begin{document} 
\title{Jenkins unter Debian installieren und konfigurieren} 
\author{} 
\date{} 
\maketitle 
\thispagestyle{empty} 
\tableofcontents 
\section{Installation} 
\blindtext[2] 
\section{Jenkins starten/stoppen} 
\blindtext[2] 
\section{Englischsprachige Bedienoberfläche} 
\blindtext[2] 
\section{Zugriff auf Git Repository einrichten} 
\blindtext[2] 
\section{Zugriff auf Docker einrichten} 
\blindtext[2] 
\section{Links} 
\blindtext[2] 
\end{document}
Grüße
Frank

von Gast » Do 22. Feb 2018, 18:51

Ja. Das Ergebnis wird auch in meinen Augen besser, wenn man \rightbotmark an Stelle von \rightmark verwendet. Aber der OP hat bei vielen Dingen eigene Vorstellungen. Wenn er also unbedingt \rightmark haben will, dann will ich ihm das nicht verbieten.

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