Rahmen geht über den Rand

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von Gast » Mo 8. Mai 2017, 18:01

Da wird mir noch viel weniger klar, was das werden soll. Dazu könnte ich also auch nicht mehr beitragen als Du bereits getan hast. Wer derart allgemeine Fragen stellt kann keine sonderlich konkreten Antworten erwarten.

von Johannes_B » Mo 8. Mai 2017, 17:47

Das mit den nummerierten Sätzen bezieht sich vermutlich auf Beispielsätze nummerieren vom Samstag Abend.

von Gast » Mo 8. Mai 2017, 17:43

Da mir nicht klar ist, was das soll, kann ich dazu wenig sagen. Sätze nummerieren kann beispielsweise scrjura. Aber auch \paragraph könnte passen. Oder eben eine theorem-Umgebung ggf. auch mit dem bereits erwähnten tcolorbox.

Außerdem ist das doch eigentlich schon wieder eine andere Frage. Du solltest lernen, Probleme voneinander zu trennen und einzeln so dazustellen, dass man sie nachvollziehen und für sich erfassen kann.

von Eduard » Mo 8. Mai 2017, 16:40

Danke! Der Tipp mit \fbox war super! Kannst du mir auch einen Tipp geben, wie ich Sätze nummerieren kann, ähnlich wie man das bei mathematischen Formeln macht?

In mein obigen Beispiel würde ich z. B. davor (1) stehen haben wollen.

von Gast » So 7. Mai 2017, 18:02

Zu aller erst sei darauf hingewiesen, dass Du Dich um Trennung von Form und Inhalt bemühen solltest. Definiere also in der Dokumentpräambel einen Befehl oder eine Umgebung mit einem semantisch sinnvollen Namen, die das gewünschte leistet und verwende dann diese im Dokument.

Dann sei darauf hingewiesen, dass innerhalb von \underline nicht umbrochen wird. Wird Du wirklich Unterstreichung mit Zeilenumbruch haben willst, dann verwende ein Paket wie soul oder ulem aber lies unbedingt die Anleitung, sonst läufst Du möglicherweise in die \emph-Falle.

Dann sei darauf hingewiesen, dass Unterstreichung bei Typografen ziemlich verpönt ist. Das ist eine Auszeichnung für Handschriften, beispielsweise für die Tafel, wo man nicht verschiedene Schrifttype zur Verfügung hat. In der Regel sind \emph etc. besser geeignet.

Dann sei darauf hingewiesen, dass eine \framebox eine horizontale Box ist. Es gibt darin also keinen Umbruch. Das sollte eigentlich in jeder besseren LaTeX-Einführung erwähnt sein. Braucht man darin einen Umbruch, dann muss eine vertikale Box, beispielsweise eine \parbox hinein packen.

Für die Definition einer umrandeten Box gibt es im [d]usrguide[/d] ein sehr schönes Beispiel mit einer lrbox.

Umrandete Kästen, die optional sogar einen Seitenumbruch erlauben, kann man sehr schön mit tcolorbox erreichen.

Rahmen geht über den Rand

von Eduard » So 7. Mai 2017, 17:31

\documentclass[a4paper,oneside,BCOR=10mm,12pt,titlepage]{scrreprt}

\usepackage[polutonikogreek,ngerman,english]{babel}
\usepackage[maxlevel=4,autostyle,german=guillemets]{csquotes}

\usepackage{classicthesis}
\usepackage{microtype}
\usepackage{textcomp}

\KOMAoptions{DIV=calc}

\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{tipa}
\usepackage[utf8]{inputenc}

\usepackage{lipsum}

\usepackage[onehalfspacing]{setspace}
\usepackage{graphicx}
\usepackage{indentfirst}  



\begin{document}

\lipsum[1]
\par
\begingroup
\medskip
\leftskip1cm
\rightskip\leftskip\small
\framebox{\noindent A linguist has to love \underline{his or her} language, if \underline{he or she} want to become successful.}
\par\medskip
\endgroup
\lipsum[1]

\end{document}
Der Rahmen geht leider über den Rand der Seite. Wie bekomme ich es hin, dass es zu einem Zeilenumbruch kommt?

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