Formatierung/Layout meiner Bachelorarbeit

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cyr74
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Formatierung/Layout meiner Bachelorarbeit

Beitrag von cyr74 »

Hallo,

Meine Bachelorarbeit ist kurz vor der Abgabe.

Mir gefällt meine Formatierung/Layout insgesamt nicht so gut..

Ich habe stets \left(...\right) benutzt um die Klammern in der richtigen Größe auszugeben und \displaystyle benutzt um Integrale schön darstellen zu können.
(Wenn ich dies in dem Minimalbeispiel unten nicht immer habe, dann ist das nicht weiter schlimm)
Auf mehr habe ich eigentlich nicht mehr geachtet, weil ich auch nicht mehr über Latex und Formatierung/Layout weiß.

Vielleicht könnt ihr mir da helfen. Was meint ihr dazu (Ausschnitt aus meiner Arbeit):
\documentclass[ 
   ngerman, 
   pagesize, 
   twoside=false, 
   headinclude, 
   parskip=half, 
   DIV=14, 
   BCOR=5mm, 
   fontsize=12pt, 
   listof=totoc, 
   bibliography=totoc 
]{scrbook} 

\KOMAoptions{DIV=current} 

\usepackage[latin1]{inputenc} 
\usepackage[T1]{fontenc} 
\usepackage{babel}% Ersatz für das Paket ngerman 
\usepackage[printonlyused]{acronym} 
\usepackage{amssymb,amsmath} 
\usepackage{bbm} 
\usepackage{hyperref} 
\usepackage{tikz}

\begin{document} 

Wir f"uhren nun eine quadratische Erg"anzung im Exponenten von $T_{1}$ durch.\\
$\displaystyle \frac{1}{2}(k+1)(x+y\sqrt{2\tau}) - \frac{1}{2}y^{2} = \frac{1}{2}(k+1)x +\frac{1}{2}(k+1) y\sqrt{2\tau} - \frac{1}{2}y^{2} = \frac{1}{2}(k+1)x - \frac{1}{2}(y^{2} -y(k+1)\sqrt{2\tau})+\frac{1}{2}(k+1)^{2}\tau -\frac{1}{2}(k+1)^{2}\tau = \frac{1}{2}(k+1)x - \frac{1}{2}(y-\frac{1}{2}(k+1)\sqrt{2\tau})^{2}+\frac{1}{4}(k+1)^{2}\tau$\\

Das hei{\ss}t dann ist $T_{1}$ gegeben durch:\\
$\displaystyle \frac{e^{\frac{1}{2}(k+1)x}}{\sqrt{2\pi}} \int\limits_{-\frac{x}{\sqrt{2\tau}}}^{\infty} \! e^{-\frac{1}{2}(y-\frac{1}{2}(k+1)\sqrt{2\tau})^{2}} e^{\frac{1}{4}(k+1)^{2}\tau} \, \mathrm{d}y$

Substituiere $s=y-\frac{1}{2}(k+1)\sqrt{2\tau}$ und man erh"alt damit:\\

$\displaystyle \frac{e^{\frac{1}{2}(k+1)x + \frac{1}{4}(k+1)^{2}\tau}}{\sqrt{2\pi}} \int\limits_{-\frac{x}{\sqrt{2\tau}} - \frac{1}{2}(k+1)\sqrt{2 \tau}}^{\infty} \! e^{-\frac{1}{2}s^{2}} \, \mathrm{d}s =\frac{e^{\frac{1}{2}(k+1)x + \frac{1}{4}(k+1)^{2}\tau}}{\sqrt{2\pi}} \int\limits_{-\infty}^{\frac{x}{\sqrt{2\tau}} +\frac{1}{2}(k+1)\sqrt{2 \tau}} \! e^{-\frac{1}{2}s^{2}}\, \mathrm{d}s$

Erkennt man die Standardnormalverteilung, so ergibt sich:\\

$\displaystyle e^{\frac{1}{2}(k+1)x + \frac{1}{4}(k+1)^{2}\tau} \Phi(d_{1})$ , wobei $\displaystyle d_{1}= \frac{x}{\sqrt{2\tau}} + \frac{1}{2}(k+1) \sqrt{2 \tau}$


\end{document}

Lieben Gruß,
Kai

Gast

Beitrag von Gast »

Die Verwendung von \\ im Text ist eigentlich immer einer Zeichen, dass jemand etwas falsch macht. Lass sie weg, lass die \displaystyle weg, ersetze die $…$ durch richtige Matheumgebungen für abgesetzte Formeln, wie du sie in der [d]amsmath[/d]-Anleitung findest.

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Johannes_B
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Beitrag von Johannes_B »

Ganz klassischer Fall: Einführung brauch ich nicht, ich hab studiert, ich muss nur das googlen, was ich brauche. Ich hab auch gar keine Zeit mich einzuarbeiten.

Und dann kommt sowas und dir wird gesagt, dass der Code vollkommener Quatsch ist. Nun musst du viel mehr Zeit aufbringen um zu retten als du in eine Einführung investiert hättest.

Schade, dass so so viele diesen Ansatz nutzen und auf die Nase fallen.
TeXwelt - Fragen und Antworten Schaut vorbei und stellt Fragen.
LaTeX-Vorlagen?

Der Weg zum Ziel: Ruhe bewahren und durchatmen, Beiträge und unterstützende Links aufmerksam lesen, Lösungsansätze verstehen und ggf. nachfragen.

cyr74
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Beitrag von cyr74 »

So kritisch brauchst du das nicht zu sehen Johannes_B.
Ich habe mir Einführungen angesehen, konnte aber das Programm am besten verstehen/lernen indem ich angefangen habe "etwas zu machen".
Learning by doing war da mein Motto.

Es kann sein, dass ich dann zum Teil in Latex nur noch meine Arbeit runtergeschrieben habe anstatt nach besseren Alternativen zu suchen (obwohl ich mich schon viele Stunden mit dem Programm Latex auseinandergesetzt habe-nicht jeder ist ein geborener Informatiker), insofern hast du Recht.

Ich freue mich trotzdem über weitere Anregungen.

Habe mir jetzt einmal das amsmath Package notiert und werde es mir ansehen.

Lieben Gruß,
Kai

Gast

Beitrag von Gast »

cyr74 hat geschrieben:Habe mir jetzt einmal das amsmath Package notiert und werde es mir ansehen.
:?: :?: :?: Du lädst das Paket doch bereits! Bedeutet das, dass du Code zusammen kopiert hast, ohne zu wissen wozu? Man muss kein Informatiker sein um zu erkennen, dass das milde gesagt suboptimal ist. Besorge dir eine vernünftige Einführung und lies sie!

cyr74
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Beitrag von cyr74 »

Ich lade zwar Packages, im Umkehrschluss heißt das aber ja nicht, dass ich diese nutzen muss.

Kopiert habe ich eigentlich gar nichts, ich habe mich mit Latex viele Stunden auseinandergesetzt und brauche mir nicht anzuhören, dass ich kopiere.

Ich habe $...$ als Matheumgebung benutzt und denke, dass das richtig ist,
denn ganz falsch sieht meine PDF nicht aus und mein Betreuer hat auch nichts zu korrigieren gehabt. (Unter diesem Prinzip arbeite ich schon seit Monaten)
Darüberhinaus ist ein Kommilitone genauso vorgegangen.

Dennoch lasse ich mich natürlich gerne eines besseren belehren, deshalb schaue ich mir natürlich das amsmath Paket noch an und werde dann eventuell korrigieren.

Trotzdem danke für die konstruktiven Antworten.

Lieben Gruß,
Kai

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u_fischer
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Beitrag von u_fischer »

$..$ ist bei dir in den meisten Fällen falsch. Du musst nur mal vergleichen:
\documentclass[
   ngerman,
   pagesize,
   twoside=false,
   headinclude,
   parskip=half,
   DIV=14,
   BCOR=5mm,
   fontsize=12pt,
   listof=totoc,
   bibliography=totoc
]{scrbook}

\KOMAoptions{DIV=current}

%\usepackage[latin1]{inputenc}
\usepackage[utf8]{inputenc} %bei mir habe ich utf8
\usepackage[T1]{fontenc}
\usepackage{babel}% Ersatz für das Paket ngerman
\usepackage[printonlyused]{acronym}
\usepackage{amssymb,amsmath}
\usepackage{bbm}
\usepackage{hyperref}
\usepackage{tikz}

\begin{document}

Wir f"uhren nun eine quadratische Erg"anzung im Exponenten von $T_{1}$ durch.\\
$\displaystyle \frac{1}{2}(k+1)(x+y\sqrt{2\tau}) - \frac{1}{2}y^{2} = \frac{1}{2}(k+1)x +\frac{1}{2}(k+1) y\sqrt{2\tau} - \frac{1}{2}y^{2} = \frac{1}{2}(k+1)x - \frac{1}{2}(y^{2} -y(k+1)\sqrt{2\tau})+\frac{1}{2}(k+1)^{2}\tau -\frac{1}{2}(k+1)^{2}\tau = \frac{1}{2}(k+1)x - \frac{1}{2}(y-\frac{1}{2}(k+1)\sqrt{2\tau})^{2}+\frac{1}{4}(k+1)^{2}\tau$\\

Wir führen nun eine quadratische Ergänzung im Exponenten von $T_{1}$ durch.
\begin{align*}
\frac{1}{2}(k+1)(x+y\sqrt{2\tau}) - \frac{1}{2}y^{2} 
  &= \frac{1}{2}(k+1)x +\frac{1}{2}(k+1) y\sqrt{2\tau} - \frac{1}{2}y^{2} \\
  &= \frac{1}{2}(k+1)x - \frac{1}{2}(y^{2} -y(k+1)\sqrt{2\tau})+\frac{1}{2}(k+1)^{2}\tau -\frac{1}{2}(k+1)^{2}\tau \\
  &= \frac{1}{2}(k+1)x - \frac{1}{2}(y-\frac{1}{2}(k+1)\sqrt{2\tau})^{2}+\frac{1}{4}(k+1)^{2}\tau
\end{align*}  


Das hei{\ss}t dann ist $T_{1}$ gegeben durch:\\
$\displaystyle \frac{e^{\frac{1}{2}(k+1)x}}{\sqrt{2\pi}} \int\limits_{-\frac{x}{\sqrt{2\tau}}}^{\infty} \! e^{-\frac{1}{2}(y-\frac{1}{2}(k+1)\sqrt{2\tau})^{2}} e^{\frac{1}{4}(k+1)^{2}\tau} \, \mathrm{d}y$


Das heißt dann ist $T_{1}$ gegeben durch:
\begin{equation*}
\frac{e^{\frac{1}{2}(k+1)x}}{\sqrt{2\pi}} 
\int\limits_{-\frac{x}{\sqrt{2\tau}}}^{\infty} \! e^{-\frac{1}{2}(y-\frac{1}{2}(k+1)\sqrt{2\tau})^{2}} e^{\frac{1}{4}(k+1)^{2}\tau} \, \mathrm{d}y
\end{equation*}
\end{document} 

Gast

Beitrag von Gast »

cyr74 hat geschrieben:Ich habe $...$ als Matheumgebung benutzt und denke, dass das richtig ist,
Schätzchen, du bist Anfänger und glaubst den Experten, die über viele Jahre Erfahrung verfügen nicht, dass du etwas falsch machst und wie es richtig geht. Das ist nicht unbedingt klug. Nachdem du schon gefragt hattest, was du besser machen kannst, solltest du auf Kritik etwas offener reagieren.

$…$ ist für Inline-Math, also für Mathematik im normalen Fließtext. Letztlich ist das nur der grundlegende Mathe-Modus. Du willst aber eindeutig abgesetzte Mathematik. Das geht schon bei Standard-LaTeX mit Umgebungen wie displaymath, equation und eqnarray. Erstere kann man mit \[…\] abkürzen letztere verwendet man bei Verwendung von amsmath nicht mehr, sondern ersetzt sie durch eine der vielen mehrzeiligen Matheumgebungen, die von diesem Paket geboten werden.

Und nein, es ist nicht klug, Pakete zu laden, aber nicht zu wissen wofür man sie lädt. In Wirklichkeit verwendet man viele Pakete bereits irgendwie dadurch, dass man sie lädt. Also sollte man auch wissen, was sie tun und wie man sie richtig nutzt. Das bedeutet, dass man sich mit der Anleitung wenigstens einen Überblick über die grundlegende Funktion verschaffen sollte.

Sich viele Stunden mit LaTeX zu beschäftigen, bedeutet leider nicht, dass man sich damit auch richtig beschäftigt hat. Es kommt leider immer wieder vor, dass Leute sich an den ganz falschen Stellen mit LaTeX beschäftigen. Wenn man sich in den Foren umschaut, findet man beispielsweise häufiger Leute, die stundenlang irgendwelche gut gemachten inhaltlich aber schlechten YouTube-Videos geschaut haben, dann auf Google tagelang nach Lösungen für verschiedene Probleme gesucht haben und am Ende mit grauenvollen Vorlagen und noch schlechterem Bastelcode der Verzweiflung nahe und höchst unzufrieden in den Foren aufschlagen.

Der weit bessere Weg ist, sich mit einer guten Einführung zu beschäftigen. Da kann man schon nach kurzer Zeit loslegen und nach einem Wochenende intensiver Beschäftigung beherrscht man die Grundlagen, beispielsweise den Unterschied zwischen In-Text-Mathematik (Inline-Math) und abgesetzter Mathematik (Displayed Math). Damit kann man dann auch meist nicht nur Fragen besser stellen, sondern auch die Antworten besser verstehen. Es fällt damit auch leichter zu beurteilen, ob man Dinge benötigt.

Es genügt aber leider noch nicht um zu beurteilen, welche Ratschläge gut sind und welche nicht. Du darfst jedoch darauf vertrauen, dass im Forum hier und auf den links angegebenen Partnerforen wirklich Leute zu finden sind, die wissen was sie tun. Ja, auch ein Helfer macht einmal einen Fehler. Aber es sind (noch) genügend vorhanden, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das einem anderen auffällt und der das korrigiert. Wenn du dran bleibst und insbesondere die Foren so verstehst, dass du auch aus den Fragen anderer etwas lernen kannst, wirst du aber bald auch über eigene Erfahrung verfügen und ein Gespür für gute Antworten entwickeln. Auch die Helfer haben letztlich als Anfänger angefangen und auf ganz ähnliche Weise Erfahrung und Wissen gesammelt. Anleitungen sind dabei Brot und Kartoffeln. Gerade am Anfang muss man jede Gelegenheit nützen, in ihnen zu blättern. Antworten hier sind die Soße. Man kann sie ablehnen, aber meist wird das Essen mit doch noch besser.

Ach übrigens: DIV=current unmittelbar nach dem Laden der (KOMA-Script-)Klasse nützt eigentlich rein gar nichts. Das gehört weit nach hinten in der Dokumentpräambel wenn abschließend alle Fonts gewählt und Dinge wie zusätzlicher Durchschuss eingestellt sind. In dem Beispiel von dir und auch in dem korrigierten Beispiel von Ulrike also min. hinter \usepackage[T1]{fontenc}. Allerdings ist es im Beispiel auch komplett nutzlos, das damit ohnehin nur das DIV=14 aus den Optionen von \documentclass wiederholt wird. Also kann man es auch einfach weglassen. Das wäre etwas anderes, wenn beispielsweise zwischendurch der Durchschuss erhöht worden wäre. Dann wäre es sinnvoll. Noch besser wäre verm. \KOMAoptions{DIV=last} oder einfach \recalctypearea, wobei das AFAIK nur einen Unterschied macht, wenn man beim Laden der Klasse DIV=calc verwendet oder man nichts verwendet und automatisch DIV=calc verwendet wird.

Mir fällt auch noch auf, dass du zwar eine Eingabecodierung deklarierst, dann aber doch {\ss} statt ß schreibst. Wenn du die Eingabecodierung korrekt gewählt hast, darfst du viele Sonderzeichen wie Umlaute und ß direkt eingeben. Das solltest du auch, weil durch die Klammern bei {\ss} das Kerning verhindert wird. Der Satz wird also besser, wenn man diese nicht hat. Aktuelle LaTeX-Editoren haben übrigens als Voreinstellung fast alle das von Ulrike gewählte utf8. Das gilt auch für den Online-Editor. Wenn du also bisher {\ss} verwendet hast, weil ß nicht funktionierte, dann probier diese Änderung einmal aus. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es dann funktioniert.

cyr74
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Beitrag von cyr74 »

Danke für eure Antworten, damit werde ich mich jetzt nochmal intensiv auseinandersetzen.
Das hätte ich früher machen sollen, ihr habt Recht.

Ich habe auf falscher Grundlage gearbeitet und dachte ich bin richtig damit,
den Unterschied im Beispiel von u_fischer sieht man dann doch deutlich..

Abschließend muss ich sagen, dass das Programm Latex doch etwas komplexer ist wie ich dachte, auch wenn etwas vermutlich richtig aussieht, muss es nicht richtig sein. Für eine Bachelorarbeit ist der Aufwand dann doch etwas zu hoch meiner Meinung nach, da sollte man nicht so viel Zeit in Programmierung verbringen müssen..

Lieben Gruß,
Kai

Gast

Beitrag von Gast »

cyr74 hat geschrieben:Für eine Bachelorarbeit ist der Aufwand dann doch etwas zu hoch meiner Meinung nach, da sollte man nicht so viel Zeit in Programmierung verbringen müssen.
Das mag für dich und natürlich auch für eine unbekannte Anzahl anderer zutreffen. Ich habe aber auch schon sehr viele Fälle erlebt, in denen nach wenigen Tagen Vorbereitung auf LaTeX eine Bachelorarbeit in kurzer Zeit ohne Probleme und ohne große Programmierarbeiten erstellt wurde. Am besten ist immer, wenn man nicht allzu viele dämliche Vorgaben hat, sondern einfach mit den Standardeinstellungen einer Klasse wie scrreprt arbeiten kann. Natürlich gibt es auch aufwändigere Bachelorarbeiten, für die man sich mit pgf und diversen anderen Paketen intensiv auseinander setzen muss. Das kann dann aufwändig werden. Glücklicherweise gibt es gute Foren, in denen man auch dann Hilfe findet. ;-)

Es gibt erfreulicher Weise auch noch immer Unis, an denen gute LaTeX-Kurse angeboten werden. Solche Angebote sollte man als Student lieber früher als später annehmen. Wer das halbe Studium bereits mit LaTeX gearbeitet hat, tut sich bei der Bachelor-, Master-, Diplomarbeit oder gar einer Dissertation natürlich deutlich leichter.

Und du hast recht: Die Art des Einstiegs ist sehr entscheidend für den Erfolg und die Zufriedenheit. Das gilt aber nicht nur für LaTeX.

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